Das Kükenproblem

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huetchen

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4. Juni 2013
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Hallo

Wir haben nun seit einem Jahr eine Russisch Blau, welche vom Vorbesitzer fast ausschließlich mit Eintagsküken gebarft wurde. Dies haben wir auch weitergeführt bis sie vor ein paar Monaten angefangen hat die Küken wieder auszubrechen. Dies passiert immer unmittelbar nach der Fütterung. Daraufhin hat sie die Küken auch nicht mehr ganz gefressen, sonden nur den Kopf - der Rest blieb liegen.

Was wir bereits untnommen haben:
- Eintagskükendiät (mehr als 4 Wochen nur Fleisch verfüttert, da Mäuse nicht akzeptiert werden) - keine Änderung der Problematik
- Eintagskükenlieferant gewechselt - keine Änderung der Problematik
- gewolfte Küken verfüttert - keine Änderung der Problematik

Nun hoffe ich, dass uns jemand mit diesem doch relativ speziellen Problem helfen kann.

Mit freundlichen Grüßen
 
A

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Ich würds erstmal mit Schonkost versuchen (Hühnchenfleisch mit Prise Salz und einer kleinen Möhre kochen, abkühlen lassen und dann zusammen mit der brühe verfüttern).
Und dann solltest du dich dringend ins Barfen einlesen. Nur Küken zu verfüttern kann nämlich auf Dauer zu Mangelerscheinungen führen!
 
Wenn ich lese eine Russischblau, gehe ich davon aus, dass ihr nur eine Katze habt, ist das richtig? Dann bitte als ersten Schritt eine zweite, gleichaltrige Katze dazu, denn Katzen sind keine Einzelgänger und verkümmern, wenn sie alleine gehalten werden (Wohnungshaltung). Les dich dazu im Anfängerbereich ein 🙂

Barf ist ein heikles Thema, in das man sich sehr genau einlesen sollte, wenn man es richtig machen möchte. Und nur Küken zu verfüttern, die meist nie etwas im Magen haben, ist auch nicht das gelbe vom Ei 😉

Ich denke hier wird dir aber noch geholfen.

LG
 
Nur Küken zu verfüttern kann nämlich auf Dauer zu Mangelerscheinungen führen!

Das kann nicht nur, das wird mit Sicherheit irgendwann dazu führen. Wundert mich ja schon, dass sie im Wachstum scheinbar keine Schäden davon getragen hat.

Küken sind näher am Ei als am Huhn und liefern auch viel zu wenig Taurin. Und sind damit alles andere als eine ausgewogene Mahlzeit.

Lies dich bitte ausführlich in das Thema Barfen ein oder füttere zumindest lieber hochwertiges Nassfutter.

Was gibt es denn mittlerweile, wenn sie Küken nicht mehr verträgt? Wart ihr wegen des Erbrechens mit ihr beim Arzt? Was meint der dazu?

Und ich schließe mich der Frage nach dem Kumpelchen an. Katzen sind sehr soziale Tiere und brauchen Artgenossen um sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo huetchen,

nicht nur wegen der zu erwartenden Mangelerscheinungen solltet ihr noch viel mehr unterschiedliche Sachen füttern als nur die Küken - viele Fleischsorten und hin und wieder auch mal Nassfutter, denn: Wenn eure Katze mal krank ist und z.B. in eine Tierklinik muss oder jemand anderes betreut sie oder sonst irgendeine eine Ausnahmesituation ... dann hast du ein dickes Problem. Von daher würde ich mir für den Notfall auf jeden Fall ein paar Nassfutter-Sorten offen halten, die Miez kennt und frisst, wenn es denn sein muss.
 

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