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Bylli
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- 19. August 2008
- Beiträge
- 22
Ich bin vor kurzem aufs Land in einen ehemaligen Bauernhof gezogen und nachdem ich mich gut eingelebt hab und vor allem auch meine Maunzi sich jetzt hier ihr neues Revier geschaffen hat, hat sich mein Blick auf das Umfeld gerichtet. Also der Hof in dem ich lebe hat 2 Wohnhäuser, in einem wohne ich und in dem nebenan eine Frau mit 2 Kindern. Es sind hier nur Bauernhöfe im Umkreis von 2km. Und somit sind hier auch sehr viele Katzen.
Vor einigen Wochen hat dann eine Katze in einer Art Scheune die vor meinem Badfenster liegt, 5 Junge bekommen. Ich war damals noch mitten im Umzug und hab dem somit leider zu wenig Beachtung geschenkt. Mittlerweile hab ich rausgefunden das die Mutterkatze der Exfreundin des Vormieters gehört hat, und sie diese in ihrer gewohnten Umgebung hier lassen wollte. Sie schläft also in einer der Garagen hier im Hof und meine Nachbarin füttert sie angeblich. Eines der Babys hat meine Nachbarin dann genommen, nachdem sie es wohl alleine irgendwo sitzen sah. Zudem hat sie sich von einem Hof nebenan ebenfalls ein Junges geholt. Es laufen hier wirklich viele Katzen rum und ich denke auch alle sind nicht kastriert. Im Hof hier seh ich regelmäßig noch 2 weitere ausgewachsene Katzen o. Kater. Die Felder sind voll. Ich hab auch schnell gemerkt das hier eben Bauernhofmentalität herrscht, und ich mit meiner Ansicht da auf taube Ohren stoße.
Ein weiteres der 5 Babies haben die Kinder vor kurzem tot im Hof gefunden, sie meinten es hatte einen Biss am Hals. Von den 3 weiteren sehe ich mittlerweile nur noch eine. Ich denke die anderen haben es wohl nicht geschafft? Ich ärger mich das ich nicht vorher reagiert hab, aber ich hab das im Umzugsstress nur nebenbei beobachtet. Jedenfalls ist noch dieses eine übrig und ich überlege jetzt, was das Richtige ist. Und ob es das Richtige ist das ich tue.
Als ich vor ca. 2 Wochen die Streu meiner Kaninchen zum Kompost brachte kam sie an und hat geschaut ob ich was essbares dort hinwerfe. Sie kam mir dann nach zur Tür, wenn auch noch sehr scheu, immer wenn ich auf sie zu bin, ist sie 10 Schritte zurück, aber wenn ich mich wieder umdrehte und weiterging war sie wieder hinter mir. Ich hab ihr dann etwas Futter rausgestellt. Sie hat mir seitdem dann immer aufgelauert wenn ich aus dem Haus bin und ich geb ich ihr jetzt immer was wenn ich sie sehe. Es lockt aber auch die anderen Katzen an, die ich jetzt so auch mehr oder weniger mitfüttere. Mittlerweile ist das Kleine zutraulich und hat sich heute das erste Mal vorsichtig streicheln lassen.
Leider gibt es hier keine Katzenhilfe oder einen Katzenschutzverein, somit weiß ich nicht wie ich mich weiter verhalten soll. Ich kann ja schlecht Dutzende fremde Katzen kastrieren lassen, ganz abgesehen das ich dafür kein Geld hätte ^^ ich kann aber auch nicht wegsehen, das ist für mich hier totales Neuland, was ist richtig, was ist falsch, wie läuft das hier auf den Bauernhöfen. Ich hab nur schon festgestellt das ich da mit meinem Tierschutzdenken belächelt werde.
Würd mich über Tipps und Meinungen von Euch sehr freuen!
Vor einigen Wochen hat dann eine Katze in einer Art Scheune die vor meinem Badfenster liegt, 5 Junge bekommen. Ich war damals noch mitten im Umzug und hab dem somit leider zu wenig Beachtung geschenkt. Mittlerweile hab ich rausgefunden das die Mutterkatze der Exfreundin des Vormieters gehört hat, und sie diese in ihrer gewohnten Umgebung hier lassen wollte. Sie schläft also in einer der Garagen hier im Hof und meine Nachbarin füttert sie angeblich. Eines der Babys hat meine Nachbarin dann genommen, nachdem sie es wohl alleine irgendwo sitzen sah. Zudem hat sie sich von einem Hof nebenan ebenfalls ein Junges geholt. Es laufen hier wirklich viele Katzen rum und ich denke auch alle sind nicht kastriert. Im Hof hier seh ich regelmäßig noch 2 weitere ausgewachsene Katzen o. Kater. Die Felder sind voll. Ich hab auch schnell gemerkt das hier eben Bauernhofmentalität herrscht, und ich mit meiner Ansicht da auf taube Ohren stoße.
Ein weiteres der 5 Babies haben die Kinder vor kurzem tot im Hof gefunden, sie meinten es hatte einen Biss am Hals. Von den 3 weiteren sehe ich mittlerweile nur noch eine. Ich denke die anderen haben es wohl nicht geschafft? Ich ärger mich das ich nicht vorher reagiert hab, aber ich hab das im Umzugsstress nur nebenbei beobachtet. Jedenfalls ist noch dieses eine übrig und ich überlege jetzt, was das Richtige ist. Und ob es das Richtige ist das ich tue.
Als ich vor ca. 2 Wochen die Streu meiner Kaninchen zum Kompost brachte kam sie an und hat geschaut ob ich was essbares dort hinwerfe. Sie kam mir dann nach zur Tür, wenn auch noch sehr scheu, immer wenn ich auf sie zu bin, ist sie 10 Schritte zurück, aber wenn ich mich wieder umdrehte und weiterging war sie wieder hinter mir. Ich hab ihr dann etwas Futter rausgestellt. Sie hat mir seitdem dann immer aufgelauert wenn ich aus dem Haus bin und ich geb ich ihr jetzt immer was wenn ich sie sehe. Es lockt aber auch die anderen Katzen an, die ich jetzt so auch mehr oder weniger mitfüttere. Mittlerweile ist das Kleine zutraulich und hat sich heute das erste Mal vorsichtig streicheln lassen.
Leider gibt es hier keine Katzenhilfe oder einen Katzenschutzverein, somit weiß ich nicht wie ich mich weiter verhalten soll. Ich kann ja schlecht Dutzende fremde Katzen kastrieren lassen, ganz abgesehen das ich dafür kein Geld hätte ^^ ich kann aber auch nicht wegsehen, das ist für mich hier totales Neuland, was ist richtig, was ist falsch, wie läuft das hier auf den Bauernhöfen. Ich hab nur schon festgestellt das ich da mit meinem Tierschutzdenken belächelt werde.
Würd mich über Tipps und Meinungen von Euch sehr freuen!