Nanou
Forenprofi
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- 24. Januar 2015
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- Ort
- NRW
Ich möchte hier mal über meine Erfahrung berichten. Vielleicht hat jemand ja ähnliches erlebt.
Nachdem meine Mäuse bei mir eingezogen waren (09.2014) ging ich zuerst zu der Vertrags-TÄ des Tierheims. Wir mussten da auch öfter hin (Giardien) und ich war eigentlich zufrieden. Jetzt weiß ich aber, dass ich einiges hätte hinterfragen/ablehnen sollen.
Die süßen bekamen z.B. gleich beim 1. Termin blind AB gespritzt (als noch nicht klar war, woher der DF kommt). Dann sind sie trotz Giardien geimpft worden und noch schlimmer: Nachimpfung und Kastration fanden am selben Tag statt!😱
Ich bin so froh, dass dabei nichts passiert ist und könnte mich in den A... beißen, dass ich mich vorher nicht besser informiert habe.😡
Naja, aber darum geht es hier eigentlich nicht.
Weil die beiden immernoch manchmal DF hatten, hab ich dann einen Termin bei einer TÄ in meinem Stadtteil gemacht: tolle Homepage, noch tollere, sehr modern eingerichtete Praxis...
Fr. Dr. merkte natürlich sofort, dass ich noch unerfahren war. Die beiden wurden untersucht und ich schilderte das Problem,
dann sagte sie: "Ja, manche Leute haben nicht genug Geld, holen sich Tiere aus dem Tierheim und die sind dann immer krank."
Hallo?...😡
Dann fragte sie mich, ob denn schon ein FIP-Test gemacht worden wäre... Ich hatte zwar schon von FIP gehört, dass es eine schreckliche, tödliche Krankheit ist, mehr aber noch nicht.
Dann wurde den beiden Blut abgenommen und... der Schnelltest war natürlich positiv. Das Blut wurde dann zur Titer-Bestimmung ins Labor geschickt.
Es war Freitag, die Ergebnisse konnte ich also frühestens Montag bekommen.
Bevor ich ging sagte sie mit trauriger Stimme: "Bitte lesen Sie jetzt am Wochenende nicht so viel darüber."
Klar... natürlich hab ich darüber gelesen! Und für mich brach eine Welt zusammen.🙁
Ich habe zwar auch gelesen, dass der Titer nicht aussagt, ob das Tier jemals an FIP erkranken wird und der Schnelltest sowieso nicht, aber ich dachte trotzdem:
Was wenn doch? Kann ich irgendwas tun, damit das nicht passiert? Es kann doch nicht schon wieder alles vorbei sein.
Das war das schlimmste Wochenende meines Lebens!🙁
Der Titer war nicht hoch (1:25, 1:100) aber ich weiß, das sich das schnell ändern kann und dass FIP auch mit niedrigem Titer ausbrechen kann. Mit dieser Angst muss ich halt leben...
Naja, um das auch noch zu erwähnen: Diese erste Behandlung/Untersuchung hat mich 350€ gekostet (FIP-Test, Medikamente), die folgenden 2Wochen nochmal ca.250€ (Medikamente, Diät-Futter) aber darum geht es mir nicht.
Sondern darum, dass "Fr. Dr." meine mangelnde Erfahrung und meine Angst, was falsch zu machen, schamlos ausgenutzt hat.😡...
Mit dem Tierarzt, zu dem ich jetzt gehe, bin ich zufrieden. Aber auch hier muss ich mich immer erst informieren, um mögliche Alternativen vorschlagen zu können.
Ist zwar lang geworden, aber das musste jetzt sein. Ich will hier auch nicht jammern, ich will nur davor warnen, so ahnungslos wie ich an die Sache ranzugehen.😳
LG
Nachdem meine Mäuse bei mir eingezogen waren (09.2014) ging ich zuerst zu der Vertrags-TÄ des Tierheims. Wir mussten da auch öfter hin (Giardien) und ich war eigentlich zufrieden. Jetzt weiß ich aber, dass ich einiges hätte hinterfragen/ablehnen sollen.
Die süßen bekamen z.B. gleich beim 1. Termin blind AB gespritzt (als noch nicht klar war, woher der DF kommt). Dann sind sie trotz Giardien geimpft worden und noch schlimmer: Nachimpfung und Kastration fanden am selben Tag statt!😱
Ich bin so froh, dass dabei nichts passiert ist und könnte mich in den A... beißen, dass ich mich vorher nicht besser informiert habe.😡
Naja, aber darum geht es hier eigentlich nicht.
Weil die beiden immernoch manchmal DF hatten, hab ich dann einen Termin bei einer TÄ in meinem Stadtteil gemacht: tolle Homepage, noch tollere, sehr modern eingerichtete Praxis...
Fr. Dr. merkte natürlich sofort, dass ich noch unerfahren war. Die beiden wurden untersucht und ich schilderte das Problem,
dann sagte sie: "Ja, manche Leute haben nicht genug Geld, holen sich Tiere aus dem Tierheim und die sind dann immer krank."
Hallo?...😡
Dann fragte sie mich, ob denn schon ein FIP-Test gemacht worden wäre... Ich hatte zwar schon von FIP gehört, dass es eine schreckliche, tödliche Krankheit ist, mehr aber noch nicht.
Dann wurde den beiden Blut abgenommen und... der Schnelltest war natürlich positiv. Das Blut wurde dann zur Titer-Bestimmung ins Labor geschickt.
Es war Freitag, die Ergebnisse konnte ich also frühestens Montag bekommen.
Bevor ich ging sagte sie mit trauriger Stimme: "Bitte lesen Sie jetzt am Wochenende nicht so viel darüber."
Klar... natürlich hab ich darüber gelesen! Und für mich brach eine Welt zusammen.🙁
Ich habe zwar auch gelesen, dass der Titer nicht aussagt, ob das Tier jemals an FIP erkranken wird und der Schnelltest sowieso nicht, aber ich dachte trotzdem:
Was wenn doch? Kann ich irgendwas tun, damit das nicht passiert? Es kann doch nicht schon wieder alles vorbei sein.
Das war das schlimmste Wochenende meines Lebens!🙁
Der Titer war nicht hoch (1:25, 1:100) aber ich weiß, das sich das schnell ändern kann und dass FIP auch mit niedrigem Titer ausbrechen kann. Mit dieser Angst muss ich halt leben...
Naja, um das auch noch zu erwähnen: Diese erste Behandlung/Untersuchung hat mich 350€ gekostet (FIP-Test, Medikamente), die folgenden 2Wochen nochmal ca.250€ (Medikamente, Diät-Futter) aber darum geht es mir nicht.
Sondern darum, dass "Fr. Dr." meine mangelnde Erfahrung und meine Angst, was falsch zu machen, schamlos ausgenutzt hat.😡...
Mit dem Tierarzt, zu dem ich jetzt gehe, bin ich zufrieden. Aber auch hier muss ich mich immer erst informieren, um mögliche Alternativen vorschlagen zu können.
Ist zwar lang geworden, aber das musste jetzt sein. Ich will hier auch nicht jammern, ich will nur davor warnen, so ahnungslos wie ich an die Sache ranzugehen.😳
LG