Dauer eurer längsten Zusammenführung

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Wie lange dauerte eure längste Zusammenführung?

  • Mehrere Tage

    Stimmen: 6 27,3%
  • Mehrere Wochen

    Stimmen: 3 13,6%
  • Mehrere Monate

    Stimmen: 7 31,8%
  • Bis zu einem Jahr

    Stimmen: 2 9,1%
  • Sonstiges mit Erläuterung

    Stimmen: 4 18,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .
andkena

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2.936
Wie lange dauerte eure längste Zusammenführung?
 
A

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Einzug Lucy zu Zaragossa und Josie am 29. Oktober 2021, mit Gittertüre und pi pa po.
Erstmals normale Fortschritte, doch Josie zeigte sich sehr territorial.
Bei den ersten begleiteten Freigangsversuchen nach über 2 Monaten, erschrak und flüchtete Lucy am 6. Januar 2022.

Am 6. März 2022 habe ich sie nach intensiven Suchen mit Futterstellen, Spuren legen und Wildtierkameras, wieder mit einer Lebendfalle eingefangen.

Danach dreht sich der Spiess und Lucy jagte Josie. Es wurde immer schlimmer, Josie hatte im Sommer 2022 noch Infekt und Tierarzt und versteckte sich einige Tage sogar in der Auffahrt der Nachbarn. Mehrmals am Ende mit den Nerven und Latein.

Es ging mit viel Unterstützung in Mini-Schritten vorwärts. Herbst 2022 brachte Ruhe und ich glaube Mitte 2023 haben wir die Vergesellschaftung für abgeschlossen erklärt, auch wenn es noch einige Baustellen gab. Also nach 1.5 Jahren.

Herbst 2023 brachte nochmals Ruhe und der Übergang in Frühling verlief bis jetzt ausgesprochen gut. Lucy mag Josie, Josie findet Lucy überflüssig, aber akzeptiert sie. Zaragossa war von Anfang an gut, ich glaube, alle drei Vergesellschaftungen, die sie mitmachte, waren von ihrer Seite in der ersten Minute abgeschlossen.

Die anderen Vergesellschaftungen:
Zaragossa zu Jeudy: 5 Tage Gitter, 5 Tage Begleitung, nach 10 Tagen war gut.
Josie zu Zaragossa und Jeudy: 1 Woche (?) Gitter, Zaragossa Kontakt nach 2 Tagen, Jeudy nach 3 Tagen gesehen und mit wenig begeistertem Blick an mich gerichtet akzeptiert.

Also zweimal ein- bis zwei Wochen, dann lief es sehr gut, einmal eine kleine Ewigkeit. 😅
 
Einige Wochen. Wobei das Hauptproblem war, dass die Kater sehr selten Zuhause waren ...

Nach einer kurzen Schlechtwetterperiode ging es
 
Nach 6 Monaten haben wir bei Neelix aufgegeben. Bei Ole / Locky war das Thema in drei Wochen durch, Ole / Lilo hat 9 Monate gedauert
 
Bei uns war die Zusafü niemals abgeschlossen, 8 Jahre lang !!! musste ich die beiden trennen, wenn wir außer Haus waren.
Der unterlegene Kater Milo war schon bei der Tierhilfeorganisation ein Rückgabekater und wir wollten ihm das nicht noch einmal antun, aber die Zeit war für alle schrecklich.
Würde ich heute nicht mehr machen, das hat alle traumatisiert.
 
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hier gabs alles.... die kürzeste war direkt am einzugstag gegessen.
die längste hat tatsächlich jahre gedauert, mit ganz viel daran arbeiten.

ich schätze *grübel* im schnitt (es waren um die 15 zusammenführungen) hat es aber "nur" 2 bis 3 wochen gedauert.
 
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Danke euch🙂
 
Ich habe "mehrere Tage" angekreuzt.

Tatsächlich haben wir seit jeher unsere Katzen immer einfach zusammengesetzt (natürlich gab es für die ersten Stunden/ den ersten Tag ein separates Ankunftszimmer) ... in den 80igern war das eh keine Thema, später haben wir entweder komplette Kombis aus dem Tierheim geholt oder Kitten (1x3, 1x2) zu älteren Katzen gesetzt ... hat - bis auf eine Ausnahme - auch immer geklappt.

Bei den Kitten hat es i.d.R. nur ein paar Tage gedauert, bis der erste Oldie/Erwachsene (Kater!) die Kitten adoptiert hat (die Damen waren zickiger, da hat das länger gedauert, bis die Kleinen akzeptiert wurden).

Bei dem Fall, in dem ich den Neuzugang wieder abgeben musste (auch in den 80igern) sah es anfänglich wirklich gut aus ... bis der neue Kater die Bestandskätzin zu mobben/vertreiben anfing (je länger er da war und wohler er sich fühlte, desto mehr).
Ab Woche 3-4 saß meine arme Maus fast nur noch hinter dem Kleiderständer, wenn ich nicht da war ... sie traute sich nicht mehr, ins Bett zu mir (da thronte nämlich er) ... und er hatte einen großen Freiheitsdrang.
Ende vom Lied: der Kater zog zu meiner Mutter aufs Land mit Freigang und Familienanschluß ... und das Experiment Zweitkatze in der Studenten-WG war leider gestorben (basisdemokratische Entscheidung).
 
Wir haben eine schwierige, unglücklich gewählte Konstellation mit Frau Dreibein, die nach Beinamputation zu uns gekommen ist und einer Katze, die einfach keinen Abstand gewährt hat. Zuerst Gitter, dann Räume getauscht, dann beide zusammen gelassen innerhalb von ca. 2 Wochen. Insgesamt haben wir die ersten 3 Monate jedes Zusammentreffen moderiert und positives Verhalten bestärkt bzw. positive Momente geschaffen. Erst nach 6 Monaten waren entspannte Treffen möglich. Ich wollte einfach beiden Katzen eine Chance geben...

Selbst jetzt nach über 3 Jahren gibt's noch immer Verbesserungen, also quasi Zusammenführung noch nicht abgeschlossen. Sie können jetzt zumindest entspannt gemeinsam auf einem Fensterbankerl sitzen und gemeinsam in einem Bett schlafen, manchmal sogar mit Körperkontakt.
 
Ab wann gilt denn eine Zusammenführung als "abgeschlossen"? 🤔 Wenn man die Katzen dauerhaft zusammen lassen kann oder wenn es nicht mehr täglich zu Problem kommt oder...?
 
Für mich,wenn die Katzen sich ohne Fauchen,Knurren etc tolerieren (von gelegentliche Fauchern abgesehen).Sie müssen sich aber nicht innig lieben wie eng zusammen liegen oder so.
 
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Sonstiges, denn die Zusammenführung war bis zum Tod der einen Katze nicht abgeschlossen. Die beiden haben einfach nicht zusammengefunden, aber ich habe es auch nicht übers Herz gebracht, einen der beiden abzugeben.
 
Eine halbwegs richtige Zusammenführung gab es eigentlich nur beim Neuzugang simba. Aber ich glaube auch, ich agierte zu vorschnell.

Da ich bis dahin junge Katzen zusammen geführt hab, haben wir mal die Katzen machen lassen. Alle Katzen haben wir erstmal seperat ankommen lassen. Sobald zuverlässig gefressen und Klo benutzt wurde, haben wie die tür geöffnet. Das klappte zwischen Junior und Toni ganz gut. Beste freunde wurden sie nie, aber streit usw gab es auch nie. Sie tolerieren sich, interagieren aber nur wenig direkt miteinander.

Dann kam Bounty. Die zusammenführung lief ähnlich ab, als dann die Tür geöffnet wurde, wurde geschaut was da los ist, bounty war ein Kitten und kam zu älteren Katzen dazu. Ich hatte bisschen sorge, dass das Alter nicht passt.

Junior hat sich fast sofort in ihn verliebt, an Tag 3 oder so begannen sie miteinander zu spielen, zu kuscheln, sich zu putzen. Toni mag Bounty auch ganz gerne, aber wollte als er klein war nicht so richtig mit ihm interagieren. Heute teilen sie sich Fressen und kuscheln dezent.

Simba kam als letztes dazu, wir haben ihn seit ich glaube ende Janaur 24? weiß gerade gar nicht 😳 Er brauchte recht lange um scih einzufinden und aus heutiger Sicht wäre es besser gewesen, ihn länger zu separieren. Er hat sich viel versteckt, viel beobachtet, war lange unsicher. Er hat lange gefaucht und geknurrt wenn die anderen zu weit gingen.

So eine Liebe wie zwischen Bounty und Junior gibts wohl kein zweites mal, aber Simba ist gut angekommen, alle tolerieren sich und simba spielt nun sogar manchmal mit Bounty und Junior.

Toni und Simba existieren nebeneinander, streiten nie, aber interaktion gibts auch nicht. Simba und Toni sehe ich in meiner Katzenrunde so als "die netten Onkels" an 😀

Katzenzusammenleben ist ein sehr spannender Prozess und ich hätte vorher nie gedacht, dass das doch derart lange dauern kann, dass es, wenn soweit alles gut zu laufen scheint (keine groben reibereien und man denkt, ja gut der faucht halt mal..) dennnoch nach vielen Wochen noch eine Entwicklung zu beobachten ist, dass sich nochmal was verändert und so und man dann rückblickend erst sieht, wie das Wesen dann wirklich ist.

Schon toll!
 
Für mich,wenn die Katzen sich ohne Fauchen,Knurren etc tolerieren (von gelegentliche Fauchern abgesehen).Sie müssen sich aber nicht innig lieben wie eng zusammen liegen oder so.
Dann wohl "Sonstiges" bei uns, bzw. hält noch an? Hina und Pauline kamen Ende August 2020. Nach über einem Jahr Zusammenführung waren sie dann nicht mehr nachts von Gini getrennt und ganztags zusammen. Aber bis heute knurrt und faucht Gini sie an und sie machen sich einen Spaß daraus, sie zu erschrecken oder ihre Distanz nicht zu akzeptieren... Es ist schwierig, mehrmals täglich moderieren zu müssen. Wahrscheinlich sind einige Verhalten schon zu sehr eingefahren...
 
Für mich,wenn die Katzen sich ohne Fauchen,Knurren etc tolerieren (von gelegentliche Fauchern abgesehen).Sie müssen sich aber nicht innig lieben wie eng zusammen liegen oder so.
Für mich, wenn man keine täglichen Probleme mehr hat und die Katzen dauerhaft zusammenlassen kann !

Denn Fauchen, Knurren weit öfter als gelegentlich kann auch später auftreten ... leider ! ... unsere ursprünglichen "Arsch-auf-Eimer"-Kitten-Rotlinge waren die herzallerliebsten Kumpelinos, was sich ab dem Alter von ca. 2 Jahren komplett geändert hat.

Gefauche und Geknurre gibt es hier seit vielen Jahren fast täglich (mindestens 2-3x wöchentlich), Gekloppe hin und wieder (nie blutig) ... wir moderieren ... aber Freunde werden die beiden Rotlinge wohl nimmer (sie sind jetzt fast 11 Jahre alt) ... alles mögliche vergeblich versucht ...
 

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