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MMchen
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- 30. März 2008
- Beiträge
- 10
Ich hoffe, hier Hilfe oder Rat für meinen Kater MMchen zu finden:
MMchen ist ein 14 Jahre alter Aidskater. Anfang März entdeckte ich bei ihm einen gut sichtbaren Schmiss in der rechten Augenhornhaut. Obwohl wir noch weitere Katzen haben, scheidet eine Verletzung durch Balgerei absolut sicher aus. MMchen hat nie Streit mit den anderen Katzen, ja, wird von allen beschmust und geliebt. Es sah anfangs für meinen Mann und mich so aus, als hätte er sich mit einer Kralle beim Putzen selbst verletzt. Das Auge entzündete sich stark, wir gingen mit ihm zu unserer langjährig bekannten Tierärztin in ihre Tierklinik.
MMchen bekam eine künstl. Linse eingesetzt, um eine Reibung des Lides zu unterbinden und zusätzlich einen Kragen um, damit er nicht kratzen kann. Die Linse hatte er am 3. Tag verloren, eine 2. wurde eingesetzt, hielt aber auch nicht lange. Dann wurde die Nickhaus zugenäht. Auch diese Naht löste sich und wurde noch einmal neu vernäht. An Medikamenten bekam er Atropin-Tropfen und Gentamicin-Salbe. Auch die 2. Nickhautnaht ging wieder auf, jetzt wurden die Augenlider zugenäht.
Ein paar Tage später hatte plötzlich das 2. Auge die gleichen Symptome und bekam ebenfalls eine Nickhautnaht. Es war wieder so ein merkwürdiges Loch auf der Pupille. Nun war auch unsere Tierärztin ratlos. Sie vermutet Keime, die aufgrund seiner Immunschwäche nicht abgebaut werden können, wie bei gesunden Katzen. Ein Abstrich wurde gemacht und ans Labor eingeschickt. Ein mögliches Ergebnis dürfte bis Mitte der kommenden Woche vorliegen.
Die Augen werden jetzt weiter mit Atropin und zusätzlich mit Axtihaemyl-Gel behandelt, das seit ein paar Tagen. Eine Besserung ist noch nicht in Sicht.
Wir sind sehr besorgt um unser Katerchen. Er tut uns wahnsinnig leid, scheint auch Schmerzen oder Juckreiz zu haben. Zusätzlich tappert jetzt durch die verschlossenen Augen und den zusätzlichen Kragen ziemlich hilflos und orientierungslos herum, wenn wir ihn nicht gerade mal wieder auf dem Arm herumtragen.
Unsere Tierärztin schließt aufgrund Blutanalyse FIP, Toxoplasmose oder gar einen Tumor aus.
Hatte hier jemand einen ähnliche gelagerten Fall? Was kann ich tun? Ich bin dankbar für jeden Rat.
LG, Detta
MMchen ist ein 14 Jahre alter Aidskater. Anfang März entdeckte ich bei ihm einen gut sichtbaren Schmiss in der rechten Augenhornhaut. Obwohl wir noch weitere Katzen haben, scheidet eine Verletzung durch Balgerei absolut sicher aus. MMchen hat nie Streit mit den anderen Katzen, ja, wird von allen beschmust und geliebt. Es sah anfangs für meinen Mann und mich so aus, als hätte er sich mit einer Kralle beim Putzen selbst verletzt. Das Auge entzündete sich stark, wir gingen mit ihm zu unserer langjährig bekannten Tierärztin in ihre Tierklinik.
MMchen bekam eine künstl. Linse eingesetzt, um eine Reibung des Lides zu unterbinden und zusätzlich einen Kragen um, damit er nicht kratzen kann. Die Linse hatte er am 3. Tag verloren, eine 2. wurde eingesetzt, hielt aber auch nicht lange. Dann wurde die Nickhaus zugenäht. Auch diese Naht löste sich und wurde noch einmal neu vernäht. An Medikamenten bekam er Atropin-Tropfen und Gentamicin-Salbe. Auch die 2. Nickhautnaht ging wieder auf, jetzt wurden die Augenlider zugenäht.
Ein paar Tage später hatte plötzlich das 2. Auge die gleichen Symptome und bekam ebenfalls eine Nickhautnaht. Es war wieder so ein merkwürdiges Loch auf der Pupille. Nun war auch unsere Tierärztin ratlos. Sie vermutet Keime, die aufgrund seiner Immunschwäche nicht abgebaut werden können, wie bei gesunden Katzen. Ein Abstrich wurde gemacht und ans Labor eingeschickt. Ein mögliches Ergebnis dürfte bis Mitte der kommenden Woche vorliegen.
Die Augen werden jetzt weiter mit Atropin und zusätzlich mit Axtihaemyl-Gel behandelt, das seit ein paar Tagen. Eine Besserung ist noch nicht in Sicht.
Wir sind sehr besorgt um unser Katerchen. Er tut uns wahnsinnig leid, scheint auch Schmerzen oder Juckreiz zu haben. Zusätzlich tappert jetzt durch die verschlossenen Augen und den zusätzlichen Kragen ziemlich hilflos und orientierungslos herum, wenn wir ihn nicht gerade mal wieder auf dem Arm herumtragen.
Unsere Tierärztin schließt aufgrund Blutanalyse FIP, Toxoplasmose oder gar einen Tumor aus.
Hatte hier jemand einen ähnliche gelagerten Fall? Was kann ich tun? Ich bin dankbar für jeden Rat.
LG, Detta