N
neni
Gast
Meine Kleine war 14 Jahre lang sehr anhänglich, sehr auf mich fixiert, sehr kommunikativ. Da sie plötzlich stark abgenommen hat und ein Ultraschall Veränderungen am Darm gezeigt haben, hatte der TA eine Biopsie empfohlen. Ich hab mich unter grossen Bedenken dazu durch gerungen, hatte Angst, dass sie die Narkose nicht übersteht - der TA beteuerte aber, dass ihr Zustand neben dem Gewichtsverlust tiptop sei und er keine Bedenken habe.
Vor 2 Wochen wurde diese OP gemacht: Narkose sei gut verlaufen; die 6cm Naht am Bauch ist verheilt, Nachkontrolle tiptop, und Gottseidank kein Tumor, "nur" IBD.
Aber: seit der Narkose ist die Mieze nicht mehr "die alte". Sie scheint abwesend, vernebelt. Z.B. sitzt sie manchmal selbstvergessen minutenlang bewegungslos vor dem Futternapf. Sprech ich sie dann an und "zeige" das Futter, frisst sie sofort, als hätte sie den Faden verlohren "oh... das wollte ich ja eigentlich".
Jetzt liegt sie einfach nur irgendwo. Alle Rituale, die sich in 14 Jahren eingespielt haben, sind weg. Sie schnurrt zwar, wenn man sie streichelt, aber kein freudiges "mriaunz", keine "Kommunikation". Sie bleibt bei mir wenn ich sie hole, kommt aber nicht von selbst, kommt nicht mehr angerannt wenn ich rufe, keinerlei wilde 5 Minuten mehr, kein Interesse zu spielen, keine Reaktion auf die vormals geliebten Baldrian betropften Spielmäuse, keine Begrüssung, kein "hey, lass uns Kuscheln". Dass sie kein Interesse am Spielen/Aktivität hat, könnte ich abbuchen unter "es geht ihr halt noch nicht wieder ganz 100% gut", aber die komplette Abwesenheit, das nicht mit mir Kommunizieren, keine Nähe suchen...? Das ist nicht mehr meine Mieze.
Die ersten Tage dachte ich, dass sie von der Narkose und OP einfach nur benommen; aber jetzt, nach 2 Wochen?
Bei der Nachkontrolle meinte der TA alles sei tiptop, er sei sehr zufrieden mit ihrem Zustand. Auf meine Schilderung ihrer "Abwesenheit" meinte er, das könne es geben, das sei ein Demenz-Schub von der Narkose, das gibt sich wieder.
Tut es das? Hat jemand von euch Erfahrung? Es würde mich unheimlich beruhigen zu hören, dass andere ältere Katzen solches Verhalten nach einer Narkose gezeigt haben und sich wieder erholt haben (wann?), wieder "die alte" wurden.
Vor 2 Wochen wurde diese OP gemacht: Narkose sei gut verlaufen; die 6cm Naht am Bauch ist verheilt, Nachkontrolle tiptop, und Gottseidank kein Tumor, "nur" IBD.
Aber: seit der Narkose ist die Mieze nicht mehr "die alte". Sie scheint abwesend, vernebelt. Z.B. sitzt sie manchmal selbstvergessen minutenlang bewegungslos vor dem Futternapf. Sprech ich sie dann an und "zeige" das Futter, frisst sie sofort, als hätte sie den Faden verlohren "oh... das wollte ich ja eigentlich".
Jetzt liegt sie einfach nur irgendwo. Alle Rituale, die sich in 14 Jahren eingespielt haben, sind weg. Sie schnurrt zwar, wenn man sie streichelt, aber kein freudiges "mriaunz", keine "Kommunikation". Sie bleibt bei mir wenn ich sie hole, kommt aber nicht von selbst, kommt nicht mehr angerannt wenn ich rufe, keinerlei wilde 5 Minuten mehr, kein Interesse zu spielen, keine Reaktion auf die vormals geliebten Baldrian betropften Spielmäuse, keine Begrüssung, kein "hey, lass uns Kuscheln". Dass sie kein Interesse am Spielen/Aktivität hat, könnte ich abbuchen unter "es geht ihr halt noch nicht wieder ganz 100% gut", aber die komplette Abwesenheit, das nicht mit mir Kommunizieren, keine Nähe suchen...? Das ist nicht mehr meine Mieze.
Die ersten Tage dachte ich, dass sie von der Narkose und OP einfach nur benommen; aber jetzt, nach 2 Wochen?
Bei der Nachkontrolle meinte der TA alles sei tiptop, er sei sehr zufrieden mit ihrem Zustand. Auf meine Schilderung ihrer "Abwesenheit" meinte er, das könne es geben, das sei ein Demenz-Schub von der Narkose, das gibt sich wieder.
Tut es das? Hat jemand von euch Erfahrung? Es würde mich unheimlich beruhigen zu hören, dass andere ältere Katzen solches Verhalten nach einer Narkose gezeigt haben und sich wieder erholt haben (wann?), wieder "die alte" wurden.