Der Katerich lässt sich nicht vergesellschaften. Was kann ich tun?

  • Themenstarter Themenstarter Merianda
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Das finde ich prima und wäre auch mein Ansatz: probieren geht über studieren. Wichtig dabei ist nach meiner Erfahrung, es planvoll anzugehen. Erst dann stellt sich m.E. heraus, ob eine Vergesellschaftung per se unmöglich geworden ist.
Tiere können ja auch nichts für unser versagen. Da hilft nur daraus zulernen und gerade zustehen 😸
 
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Ich trainiere bereits mit dem Klicker. Wir üben hauptsächlich noch den Namen und "Tierarzt-Griffe" . Wie erwähnt hat er ab und zu mal Pech beim denken und braucht etwas mehr Zeit.😂 Aber inzwischen kommt er auch schonmal wenn ich ihn rufe.
Was kann man den noch für einfache Übungen machen?
Mir würde sofort die Übung einfallen, ihn aus einer abgelenkten Situation rauszuholen (z.B. starrt mein Frechzwerg Tarkin gern ganz gebannt vorm geschlossenen Fenster auf die Vögel im Futterhäuschen - bekomme ich z.B. in so einer Situation seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt?)
 
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Mir würde sofort die Übung einfallen, ihn aus einer abgelenkten Situation rauszuholen (z.B. starrt mein Frechzwerg Tarkin gern ganz gebannt vorm geschlossenen Fenster auf die Vögel im Futterhäuschen - bekomme ich z.B. in so einer Situation seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt?)
Nehme ich mit ins Programm auf! Das kann ich ja gut mit dem Klicker verbinden. Machst du das mit einem festen Komando oder ruft du dann einfach den Namen?
 
Die heftigen Angriffe von Yuri könnten wirklich auch Unsicherheit sein (das kann ich aber nicht beurteilen, da ich deinen Kater nicht kenne). Unser Kater ist genauso. Wenn der nur eine andere Katze draußen sieht, will er sie verjagen, selbst wenn diese weit weg und gar nicht in seinem Revier ist.

Wir hatten vor kurzem mit ihm auch eine Zusammenführung weil seine Partnerin gestorben ist.
Es hat recht lange gedauert und selbst als die beiden dann endlich zusammen kamen gab es manchmal noch geknurre, weil er eine gewisse Distanz brauchte, die nicht von der neuen Katze unterschritten werden durfte.
Wir haben ihn in so einer Situation dann ruhig beiseite geschoben und er hat sich zum Glück gut ablenken lassen.

Es hat mindestens 2 Monate gedauert bis es so einigermaßen klappte mt den beiden.
Inzwischen läßt er Nähe zu.
 
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Ach, und eines noch… eine stabile Gittertüre. Unser zweiter Zugang Rabiator Akio (ein Muskelpaket und heute eine Schmusebacke) hat nichts unversucht gelassen, aus dem Raum zu kommen (nachdem die Gittertür trotz einiger Schäden hielt, hat er versucht sich durch die Wand zu kratzen, oder die Fensterscheibe auszubauen, indem er seitlich den Kitt wegkratzte). Die Tür sollte also Einbruchs- und Ausbruchssicher sein 😅
 
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Beim clickern gibt es mMn für den Anfang viele Dinge die er eh irgendwann von alleine tut.
ZB sitzen, nem Finger hintherlaufen, Männchen, high 5 oder Pfote, einer meiner Jungs konnte tatsächlich recht fix „hinlegen“, weil er das beim warten generell recht zügig macht.
Leider bin ich nie weiter gekommen weil ich langsam mehr Mühe ins Training stecken müsste und da fehlt mir wohl Talent und wissen.
Aber alles was dein Kater an natürlichen Bewegungen macht, kriegt man anfangs recht easy hin.

Ich glaube jedenfalls du wirst das für deinen kleinen Mann super anstellen. Deine Einstellung und Ansprüche scheinen mir wunderbar auf das Tier abgestimmt. Da hat er einen super Platz gefunden. Immer weiter so 👍
Und hey, keiner von uns hat anfangs alles richtig gemacht. Ich würde behaupten die meisten sind wie du, als sie eine Frage hatten, hier aufgeschlagen 🫶
 
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Die heftigen Angriffe von Yuri könnten wirklich auch Unsicherheit sein (das kann ich aber nicht beurteilen, da ich deinen Kater nicht kenne). Unser Kater ist genauso. Wenn der nur eine andere Katze draußen sieht, will er sie verjagen, selbst wenn diese weit weg und gar nicht in seinem Revier ist.

Wir hatten vor kurzem mit ihm auch eine Zusammenführung weil seine Partnerin gestorben ist.
Es hat recht lange gedauert und selbst als die beiden dann endlich zusammen kamen gab es manchmal noch geknurre, weil er eine gewisse Distanz brauchte, die nicht von der neuen Katze unterschritten werden durfte.
Wir haben ihn in so einer Situation dann ruhig beiseite geschoben und er hat sich zum Glück gut ablenken lassen.

Es hat mindestens 2 Monate gedauert bis es so einigermaßen klappte mt den beiden.
Inzwischen läßt er Nähe zu.
Die Angriffe zielten von Yuris Seite immer direkt auf Kehle und Bauch ab, da war nichts mit Dominieren und Scheuchen. Aber ich gehe davon aus ,das wird das mit genügend Zeit und liebe in den Griff bekommen. Aber danke für deine Bericht, das gibt mir Hoffnung 🍀
 
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Beim clickern gibt es mMn für den Anfang viele Dinge die er eh irgendwann von alleine tut.
ZB sitzen, nem Finger hintherlaufen, Männchen, high 5 oder Pfote, einer meiner Jungs konnte tatsächlich recht fix „hinlegen“, weil er das beim warten generell recht zügig macht.
Leider bin ich nie weiter gekommen weil ich langsam mehr Mühe ins Training stecken müsste und da fehlt mir wohl Talent und wissen.
Aber alles was dein Kater an natürlichen Bewegungen macht, kriegt man anfangs recht easy hin.

Ich glaube jedenfalls du wirst das für deinen kleinen Mann super anstellen. Deine Einstellung und Ansprüche scheinen mir wunderbar auf das Tier abgestimmt. Da hat er einen super Platz gefunden. Immer weiter so 👍
Und hey, keiner von uns hat anfangs alles richtig gemacht. Ich würde behaupten die meisten sind wie du, als sie eine Frage hatten, hier aufgeschlagen 🫶
Danke für deine lieben Worte🍀 wir tuen doch alle das was wir können um es unseren Fellnasen gutgehen zulassen. Und danke für die Tipps. Wie gesagt üben wir seid ein paar Monaten den Namen und die Tierarzt-Griffe. Sprich mal in die Ohren Luschern, den Bauch abgrabbeln und in den Mund schauen, ohne das er es als "Angriff" sieht. Das klappt schon einigermaßen gut und hat sich beim Doc schon ausgezahlt. Er ist nur eben kein Einstein. Z.B. Ist er eben mit Anlauf die Treppe (ca 2.5 Meter lang und relativ steil) runter gesprungen (warum auch immer 😂) und ist voll gegen die Tür gedotzt. Man merke an , das die schon da war seid dem er hier lebt 😂 Gott sei Dank ist nichts passiert.
 
Mit misstrauischen Yato habe ich z.B. auch die konditionierte Entspannung trainiert - das hilft ihm neue Situationen nicht kopflos panisch aufzunehmen, sondern gibt ihm einen Moment runterzufahren und die Situation neu (und evtl. etwas positiver) zu bewerten.

Was meine Jungs auch spannend fanden: irgendwann an der Gittertür zu beobachten, dass ich auch mit dem Neuzugang trainiere - meine Interaktionen mit ihm. Das weckte ihre Neugier ungemein.

Auch da konnte ich meinen Jungs (gerade Bail in der Anfangszeit) anzeigen, wenn mir ihr aufgeregtes Verhalten an der Gittertür nicht gefiel - dann durften sie sich trollen. Sie haben dann schnell verstanden, dass sie gern beobachten dürfen, wenn sie sich entspannt verhalten.
 

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