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Miriquidius
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Am Wochenende erhielt ich einen neuen Bericht aus Omsk. Diesmal leider nicht mit glücklichem Ende wie bei Dymka, sondern erneut ein Einblick in den grausamen Umgang mit Tieren.
Alle, die am Omsker Bahnhof vorbeikommen, sehen dort am Übergang manchmal diese Frau stehen - mit Kartons, in denen Tiere hocken. Sie ist keine Obdachlose, keine Tierschützerin und schon gar keine, die jemanden abholt oder sonst etwas dort zu suchen hat.
Aber wer ist sie und was treibt sie da? Sie ist eine Tierverkäuferin, viele Omsker Freiwillige kennen sie. Nachlässige Besitzer bringen die Kätzchen und Welpen ihrer eigenen Katzen und Hunde zu ihr, zahlen dafür noch Geld und gehen mit dem ruhigen Gewissen nach Hause, ihre Pflicht den Kleinen gegenüber getan zu haben.
Anmerkung: Es ist tatsächlich so; die Besitzer zahlen ihr Geld, damit sie die Tiere abnimmt, und dann verdient sie ein zweites Mal durch den Verkauf. Und am linken Karton mit dem Kleingeld darin steht auch noch: „Helft Kätzchen und Welpen zu füttern.“ Rechts: „Schäferhündchen, das aufs Kätzchen aufpasst.“
Für diese Frau ist Geld die Hauptsache. Solche Händler wie sie, die Tiere in mit Klebeband verschlossenen Kartons sterben lassen (Anmerkung: Dazu mehr unten im Video.), sind miese, egoistische Geschäftemacher. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Kleinen in der Zeit wohl einen grausamen Tod erleiden, da niemand sie tränkt, füttert oder behandeln wird. Die Leute, die ihre Tiere solchen Händlern geben, sollten begreifen: die Kätzchen und Welpen können sich eine Infektion einfangen, können an Überhitzung oder Unterkühlung sterben, oder werden ausgesetzt, wenn sie nicht verkauft werden. Man kann von Glück sprechen, wenn ein paar Kleine genommen und sofort in einer Klinik untersucht werden. Aber das sind einzelne, und es werden täglich neue angeboten!
Für die rettende Lösung gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Aber was soll man mit dieser Frau tun? Es gibt zwei offizielle Verstöße: Betteln und unerlaubter Handel. Immer, wenn man solche Verkäufer sieht, ist die Polizei zu rufen. Anwesende Polizeistreifen sind darauf hinzuweisen, da sie solchen Personen häufig keine Aufmerksamkeit schenken.
Es bricht einem das Herz, dass es unmöglich ist, ihr alle Tiere wegzunehmen. Es ist so traurig, denn diejenigen, die sie wieder mitnimmt, sterben höchstwahrscheinlich. Es ist nicht möglich, da wir schon so viele gerettete Tiere aufgenommen haben; und um weitere zu retten, brauchen wir Finanzen, Quarantänemöglichkeiten und Medikamente. Und wenn wir sie retten, nimmt sie sich neue. Nehmen wir sie, erleiden die nächsten Tiere Qualen. Und diese Frau verdient auf bequeme Art weiter Geld mit dem Unglück der Tiere.
Wenn wir diesen Handel verhindern könnten, verschließen wir auch den Bürgern die Möglichkeit, die Nachkommen ihrer unkastrierten Haustiere einfach so loszuwerden. Immerhin kommen diese in schönen Autos an und sind gut gekleidet. Aber für eine Kastration ist kein Geld da? Sie geben sie einfach ab und denken, frei von Sünde zu sein. Nein! Mit ihren eigenen Händen übergeben sie die Kleinen dem Tod, und sie können sich nicht davon reinwaschen.
2013 gelang es jemandem, die Frau in ihrem Haus aufzusuchen und heimlich zu filmen. Das Video wurde vermutlich einem Journalisten zugespielt, der einen Artikel über Tierhändler schrieb: https://youtu.be/oJSqC61puPg.
Anmerkung: Es sind, leider wieder einmal, grausame Bilder. Ab ca. 1:30 ist zu sehen, wie unmenschlich die Kätzchen in den oben erwähnten zugeklebten Kartons „gelagert“ werden.
"Kätzchen und Welpen weggegeben? Und den Händlern deren Tod sogar noch bezahlt? Vermehre nicht – sterilisiere!"
Alle, die am Omsker Bahnhof vorbeikommen, sehen dort am Übergang manchmal diese Frau stehen - mit Kartons, in denen Tiere hocken. Sie ist keine Obdachlose, keine Tierschützerin und schon gar keine, die jemanden abholt oder sonst etwas dort zu suchen hat.
Aber wer ist sie und was treibt sie da? Sie ist eine Tierverkäuferin, viele Omsker Freiwillige kennen sie. Nachlässige Besitzer bringen die Kätzchen und Welpen ihrer eigenen Katzen und Hunde zu ihr, zahlen dafür noch Geld und gehen mit dem ruhigen Gewissen nach Hause, ihre Pflicht den Kleinen gegenüber getan zu haben.
Anmerkung: Es ist tatsächlich so; die Besitzer zahlen ihr Geld, damit sie die Tiere abnimmt, und dann verdient sie ein zweites Mal durch den Verkauf. Und am linken Karton mit dem Kleingeld darin steht auch noch: „Helft Kätzchen und Welpen zu füttern.“ Rechts: „Schäferhündchen, das aufs Kätzchen aufpasst.“
Für diese Frau ist Geld die Hauptsache. Solche Händler wie sie, die Tiere in mit Klebeband verschlossenen Kartons sterben lassen (Anmerkung: Dazu mehr unten im Video.), sind miese, egoistische Geschäftemacher. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Kleinen in der Zeit wohl einen grausamen Tod erleiden, da niemand sie tränkt, füttert oder behandeln wird. Die Leute, die ihre Tiere solchen Händlern geben, sollten begreifen: die Kätzchen und Welpen können sich eine Infektion einfangen, können an Überhitzung oder Unterkühlung sterben, oder werden ausgesetzt, wenn sie nicht verkauft werden. Man kann von Glück sprechen, wenn ein paar Kleine genommen und sofort in einer Klinik untersucht werden. Aber das sind einzelne, und es werden täglich neue angeboten!
Für die rettende Lösung gibt es nur zwei Möglichkeiten.
- Die eigenen Hunde und Katzen sterilisieren/kastrieren lassen, damit sie keine unnötigen Nachkommen haben.
- Nachdem das Tier den Händlern abgekauft wurde, sofort mit diesem in eine Tierklinik gehen. In diesem Fall daran denken: Wenn das Tier nach Hause gebracht wurde und es starb an einer Infektion, sollte man erst nach einer Quarantäne von einem halben Jahr ein neus Haustier zu sich holen. Am besten jedoch holt man sich ein geimpftes Tier.
Aber was soll man mit dieser Frau tun? Es gibt zwei offizielle Verstöße: Betteln und unerlaubter Handel. Immer, wenn man solche Verkäufer sieht, ist die Polizei zu rufen. Anwesende Polizeistreifen sind darauf hinzuweisen, da sie solchen Personen häufig keine Aufmerksamkeit schenken.
Es bricht einem das Herz, dass es unmöglich ist, ihr alle Tiere wegzunehmen. Es ist so traurig, denn diejenigen, die sie wieder mitnimmt, sterben höchstwahrscheinlich. Es ist nicht möglich, da wir schon so viele gerettete Tiere aufgenommen haben; und um weitere zu retten, brauchen wir Finanzen, Quarantänemöglichkeiten und Medikamente. Und wenn wir sie retten, nimmt sie sich neue. Nehmen wir sie, erleiden die nächsten Tiere Qualen. Und diese Frau verdient auf bequeme Art weiter Geld mit dem Unglück der Tiere.
Wenn wir diesen Handel verhindern könnten, verschließen wir auch den Bürgern die Möglichkeit, die Nachkommen ihrer unkastrierten Haustiere einfach so loszuwerden. Immerhin kommen diese in schönen Autos an und sind gut gekleidet. Aber für eine Kastration ist kein Geld da? Sie geben sie einfach ab und denken, frei von Sünde zu sein. Nein! Mit ihren eigenen Händen übergeben sie die Kleinen dem Tod, und sie können sich nicht davon reinwaschen.
2013 gelang es jemandem, die Frau in ihrem Haus aufzusuchen und heimlich zu filmen. Das Video wurde vermutlich einem Journalisten zugespielt, der einen Artikel über Tierhändler schrieb: https://youtu.be/oJSqC61puPg.
Anmerkung: Es sind, leider wieder einmal, grausame Bilder. Ab ca. 1:30 ist zu sehen, wie unmenschlich die Kätzchen in den oben erwähnten zugeklebten Kartons „gelagert“ werden.
"Kätzchen und Welpen weggegeben? Und den Händlern deren Tod sogar noch bezahlt? Vermehre nicht – sterilisiere!"
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