S
Strummer
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- 30. Oktober 2020
- Beiträge
- 2
Hallo liebe alle,
Wir sind ganz neu hier - die Diagnose Diabetes, heute morgen frisch gestellt, führt uns her.
Da uns das gerade ziemlich ünberfährt und wir uns nicht zutrauen, alles richtig einzuschätzen, hoffen wir hier auf Rat und Unterstützung.
Wir sind Maren, Marco und Juli (8).
Bei uns leben schon seit 15 Jahren unsere beiden kastrierten Kater, Johnny Cash und Joe Strummer.
Beide kamen 2005 als bereits erwachsene Fundtiere aus dem Tierschutz zu uns, das genaue Alter ist also unbekannt.
Beide waren ihr Leben lang topfit und bis auf kleinere Sachen (Verletzungen u.Ä.) kerngesund.
Cash, um den es hier ja aber nicht geht, hat seit ca. 6 Monaten eine chronische Darmentzündung, die wir aber mit regelmäßigen Injektionen momentan gut im Griff haben.
Seit gestern trinkt Strummer auffällig viel, setzt dadurch verstärkt Urin ab und hat stumpfes, irgendwie fettiges und schuppiges Fell. Darum bin ich heute früh mit ihm zu unserer Tierärztin gefahren.
Der Schnelltest ergab, dass Strummies Zuckerwerte erhöht sind und er also unter Diabetes leidet.
Die ganz genauen Werte wird uns die Ärztin gegen Abend am Telefon übermitteln, sie sagte aber, der Befund sei schon relativ eindeutig.
Wir haben den Auftrag, uns in den kommenden Stunden mit der Frage zu beschäftigen, ob wir eine Insulintherapie beginnen, oder ihn gehen lassen. Wir lieben Strummer über alles, und möchten natürlich, dass er so lange es geht bei uns bleibt. Aber wir denken auch, dass es in der Verantwortung des Halters liegt, sein Tier nicht leiden zu lassen, und es rechtzeitig gehen zu lassen.
Zusätzlich sind wir uns nicht sicher, ob wir es schaffen, ihn wirklich dauerhaft gut zu versorgen.
Da wir damit keine Erfahrung haben, und emotional natürlich jetzt auch ziemlich schwimmen, überfordert uns das gerade sehr.
Bisher ist klar:
- Strummer wird 2 Spritzen pro Tag brauchen. Das wird für uns ein logistisches Problem werden, da wir ab und an für einige Tage verreisen müssen (Ja, wirklich müssen, da geht kein Weg raus), und auch teilweise unregelmässige Arbeitszeiten haben. Unsere bisherigen Katzensitter sind nicht katzenerfahren genug, dass wir Ihnen das zutrauen. Wir hätten eine Freundin, die das kann, und übernehmen würde, die aber nicht immer zur Verfügung steht.
Welche weiteren Möglichkeiten könnte man da andenken? Habt ihr Ideen?
- Die Kosten müssen wir selbst tragen. Leider können wir das so gar nicht einschätzen - google hat uns Werte zwischen 40,- und 200,- Euro im Monat ausgespuckt. Das ist eine wirklich große Differenz, un uns würde es helfen, da aus eurem Erfahrungsschatz schöpfen zu können -all in all, was kostet eine diabetische Katze im Monat? Worauf müssen wir uns da einstellen?
Da wir kein großes Einkommen und kaum Rücklagen haben, wird es da am Ende um den letzen Euro gehen.
Was auch als Frage im Raume steht: Sollte Strummer gehen müssen, was wird aus Cash? Es ist zwischen den beiden jetzt nicht unbedingt die große Liebe, aber Cash ist einfach die Gesellschaft von Strummer gewöhnt, und wir sind tagsüber viel außer Haus. Darum hatten wir damals auch direkt 2 Katzen genommen...
Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Sollte er dann alleine bleiben? Neu mit einem gleichaltrigen Tier vergsellschaftet werden? Sollten wir ihn dann besser abgeben...?
Wir danken euch sehr für eure Antworten und eurer Hilfe, für uns alle eine gute, praktikable Lösung zu finden.
Viele Grüße,
Maren, Marco und Juli
Strummer und Cash
Wir sind ganz neu hier - die Diagnose Diabetes, heute morgen frisch gestellt, führt uns her.
Da uns das gerade ziemlich ünberfährt und wir uns nicht zutrauen, alles richtig einzuschätzen, hoffen wir hier auf Rat und Unterstützung.
Wir sind Maren, Marco und Juli (8).
Bei uns leben schon seit 15 Jahren unsere beiden kastrierten Kater, Johnny Cash und Joe Strummer.
Beide kamen 2005 als bereits erwachsene Fundtiere aus dem Tierschutz zu uns, das genaue Alter ist also unbekannt.
Beide waren ihr Leben lang topfit und bis auf kleinere Sachen (Verletzungen u.Ä.) kerngesund.
Cash, um den es hier ja aber nicht geht, hat seit ca. 6 Monaten eine chronische Darmentzündung, die wir aber mit regelmäßigen Injektionen momentan gut im Griff haben.
Seit gestern trinkt Strummer auffällig viel, setzt dadurch verstärkt Urin ab und hat stumpfes, irgendwie fettiges und schuppiges Fell. Darum bin ich heute früh mit ihm zu unserer Tierärztin gefahren.
Der Schnelltest ergab, dass Strummies Zuckerwerte erhöht sind und er also unter Diabetes leidet.
Die ganz genauen Werte wird uns die Ärztin gegen Abend am Telefon übermitteln, sie sagte aber, der Befund sei schon relativ eindeutig.
Wir haben den Auftrag, uns in den kommenden Stunden mit der Frage zu beschäftigen, ob wir eine Insulintherapie beginnen, oder ihn gehen lassen. Wir lieben Strummer über alles, und möchten natürlich, dass er so lange es geht bei uns bleibt. Aber wir denken auch, dass es in der Verantwortung des Halters liegt, sein Tier nicht leiden zu lassen, und es rechtzeitig gehen zu lassen.
Zusätzlich sind wir uns nicht sicher, ob wir es schaffen, ihn wirklich dauerhaft gut zu versorgen.
Da wir damit keine Erfahrung haben, und emotional natürlich jetzt auch ziemlich schwimmen, überfordert uns das gerade sehr.
Bisher ist klar:
- Strummer wird 2 Spritzen pro Tag brauchen. Das wird für uns ein logistisches Problem werden, da wir ab und an für einige Tage verreisen müssen (Ja, wirklich müssen, da geht kein Weg raus), und auch teilweise unregelmässige Arbeitszeiten haben. Unsere bisherigen Katzensitter sind nicht katzenerfahren genug, dass wir Ihnen das zutrauen. Wir hätten eine Freundin, die das kann, und übernehmen würde, die aber nicht immer zur Verfügung steht.
Welche weiteren Möglichkeiten könnte man da andenken? Habt ihr Ideen?
- Die Kosten müssen wir selbst tragen. Leider können wir das so gar nicht einschätzen - google hat uns Werte zwischen 40,- und 200,- Euro im Monat ausgespuckt. Das ist eine wirklich große Differenz, un uns würde es helfen, da aus eurem Erfahrungsschatz schöpfen zu können -all in all, was kostet eine diabetische Katze im Monat? Worauf müssen wir uns da einstellen?
Da wir kein großes Einkommen und kaum Rücklagen haben, wird es da am Ende um den letzen Euro gehen.
Was auch als Frage im Raume steht: Sollte Strummer gehen müssen, was wird aus Cash? Es ist zwischen den beiden jetzt nicht unbedingt die große Liebe, aber Cash ist einfach die Gesellschaft von Strummer gewöhnt, und wir sind tagsüber viel außer Haus. Darum hatten wir damals auch direkt 2 Katzen genommen...
Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Sollte er dann alleine bleiben? Neu mit einem gleichaltrigen Tier vergsellschaftet werden? Sollten wir ihn dann besser abgeben...?
Wir danken euch sehr für eure Antworten und eurer Hilfe, für uns alle eine gute, praktikable Lösung zu finden.
Viele Grüße,
Maren, Marco und Juli
Strummer und Cash