Morag
Benutzer
- Mitglied seit
- 18. August 2010
- Beiträge
- 86
- Ort
- in Franken
Hallo Foris,
seit gut 2 Wochen lebt unsere kleine Maya bei uns.
Unser Kater hat unter der Zusammenführung sehr gelitten und bekam nach wenigen Tagen eine Magenschleimhautentzündung verursacht durch den Stress. Die haben wir seit Samstag definitiv hinter uns und es geht ihm wieder gut.
Am Montag sind wir mit Maya dann zum TA für die erste große Untersuchung und Impfung, da sie vom TH nur entwurmt wurde. (Maya ist jetzt erst 13 Wochen alt)
Ich wünschte, wir wären früher gegangen. TA sah sie an und meinte nur, der Bauch sei zu dick. Das war mir zwar auch aufgefallen, aber durch den Stress mit dem Kater habe ich dem keine allzu große Bedeutung beigemessen. Ich weiß wenig über FIP und hatte zwar mal kurz daran gedacht bevor wir beim TA waren, aber da sie sich nicht auffällig verhält, habe ich nicht damit gerechnet.
TA hat einen Ultraschall gemacht. Sie hat Wasser im Bauch. Dann kam der Rivaltatest. Befund: positiv.
Da liefen mir schon die Tränen, weil ich wusste, wie es weitergehen wird.
Wir haben noch Blut abnehmen lassen. Der Befund kam heute, siehe Anhang.
Wir wollten noch einen IFT machen, da wir gestern gelesen hatten, dass das noch eine Möglichkeit wäre, um sicher zu gehen. Doch weitere Test sind laut TA rausgeworfenes Geld, da die Diagnose bereits eindeutig ist und wir sollen das akzeptieren.
Ich weiß, dass es bei FIP keine Hoffnung gibt und sie sterben wird.
Mir gehen gerade so viele Sachen durch den Kopf, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich mache mir auch wahnsinnige Sorgen um unseren Kater.
Der TA meint wir könnten den Titer jetzt bestimmen lassen, um zu sehen ob er sich mit Corona infiziert hat und dann in ein paar Wochen noch mal, aber eigentlich sagt das nichts aus. Aber er würde ihn auf jeden Fall impfen lassen und wir sollen die beiden sofort isolieren. Aber am besten sei es die Kleine, weil sie "ein Seuchenherd" ist, zu euthanasieren. Ja, das hat er so gesagt.
Unsere Überlegungen gehen nun in die folgende Richtung:
Da der Titer nicht aussagekräftig ist, möchten wir sie nicht trennen und Maya jetzt auch noch nicht einschläfern. Außerdem gehen wir davon aus, dass er bereits infiziert ist, da sie gemeinsam fressen, aufs Klo gehen und er sie am Po geputzt hat. Selbt wenn er es jetzt nicht ist, ist noch eine Sekundärinfektion möglich, auch wenn sie jetzt isoliert oder gar eingeschläfert wird.
Ich habe Angst, dass noch mehr Stress bei ihm erst recht zu einem Ausbruch der Krankheit führen könnte. Deswegen will ich alles tun, um das zu vermeiden und bin gegen die Impfung. Mein TA meint, es sei Quatsch, dass eine Impfung FIP auslöst, das seien Trugschlüsse, die Laien ziehen, weil sie nicht durchblicken. Er könne zwar trotz Impfung noch FIP bekommen, aber das Risiko sei geringer als ohne. Zahlen, Belege, Studien o.ä. dazu konnte er mir aber nicht nennen.
Was soll ich glauben? Und was soll ich tun? Wie kann ich ihn schützen? Ich möchte der Verantwortung beiden Katzen gegenüber gerecht werden. Aber ich weiß mir einfach keinen Rat.
seit gut 2 Wochen lebt unsere kleine Maya bei uns.
Unser Kater hat unter der Zusammenführung sehr gelitten und bekam nach wenigen Tagen eine Magenschleimhautentzündung verursacht durch den Stress. Die haben wir seit Samstag definitiv hinter uns und es geht ihm wieder gut.
Am Montag sind wir mit Maya dann zum TA für die erste große Untersuchung und Impfung, da sie vom TH nur entwurmt wurde. (Maya ist jetzt erst 13 Wochen alt)
Ich wünschte, wir wären früher gegangen. TA sah sie an und meinte nur, der Bauch sei zu dick. Das war mir zwar auch aufgefallen, aber durch den Stress mit dem Kater habe ich dem keine allzu große Bedeutung beigemessen. Ich weiß wenig über FIP und hatte zwar mal kurz daran gedacht bevor wir beim TA waren, aber da sie sich nicht auffällig verhält, habe ich nicht damit gerechnet.
TA hat einen Ultraschall gemacht. Sie hat Wasser im Bauch. Dann kam der Rivaltatest. Befund: positiv.
Da liefen mir schon die Tränen, weil ich wusste, wie es weitergehen wird.
Wir haben noch Blut abnehmen lassen. Der Befund kam heute, siehe Anhang.
Wir wollten noch einen IFT machen, da wir gestern gelesen hatten, dass das noch eine Möglichkeit wäre, um sicher zu gehen. Doch weitere Test sind laut TA rausgeworfenes Geld, da die Diagnose bereits eindeutig ist und wir sollen das akzeptieren.
Ich weiß, dass es bei FIP keine Hoffnung gibt und sie sterben wird.
Mir gehen gerade so viele Sachen durch den Kopf, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich mache mir auch wahnsinnige Sorgen um unseren Kater.
Der TA meint wir könnten den Titer jetzt bestimmen lassen, um zu sehen ob er sich mit Corona infiziert hat und dann in ein paar Wochen noch mal, aber eigentlich sagt das nichts aus. Aber er würde ihn auf jeden Fall impfen lassen und wir sollen die beiden sofort isolieren. Aber am besten sei es die Kleine, weil sie "ein Seuchenherd" ist, zu euthanasieren. Ja, das hat er so gesagt.
Unsere Überlegungen gehen nun in die folgende Richtung:
Da der Titer nicht aussagekräftig ist, möchten wir sie nicht trennen und Maya jetzt auch noch nicht einschläfern. Außerdem gehen wir davon aus, dass er bereits infiziert ist, da sie gemeinsam fressen, aufs Klo gehen und er sie am Po geputzt hat. Selbt wenn er es jetzt nicht ist, ist noch eine Sekundärinfektion möglich, auch wenn sie jetzt isoliert oder gar eingeschläfert wird.
Ich habe Angst, dass noch mehr Stress bei ihm erst recht zu einem Ausbruch der Krankheit führen könnte. Deswegen will ich alles tun, um das zu vermeiden und bin gegen die Impfung. Mein TA meint, es sei Quatsch, dass eine Impfung FIP auslöst, das seien Trugschlüsse, die Laien ziehen, weil sie nicht durchblicken. Er könne zwar trotz Impfung noch FIP bekommen, aber das Risiko sei geringer als ohne. Zahlen, Belege, Studien o.ä. dazu konnte er mir aber nicht nennen.
Was soll ich glauben? Und was soll ich tun? Wie kann ich ihn schützen? Ich möchte der Verantwortung beiden Katzen gegenüber gerecht werden. Aber ich weiß mir einfach keinen Rat.
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