Die Jugend beginnt zu klettern und ich habe Angst

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Catmom15

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Am Freitag ist unser Senior gestorben, es geht mir also noch nicht sonderlich gut. Die Jugend, 2 Kater 7 Monate, beginnt nun plötzlich in die Höhe zu streben. Sie beginnen am Raumteiler hochzuköettetn, ich habe Ihnen also Bretter montiert, dass sie wie bei einer Stufe auf den Raumteiler und den daneben liegenden Kastrn kommen. Einer ist heute jedoch runter gefallen am Wäscheständer gelandet. Er hat sich nicht verletzt. Wir reden von einer Höhe von 1,80 Meter. Ich freue mich,dass sie sich ausprobieren und kräftiger werden, gleichzeitig habe ich Angst, dass sie sich weh tun. Der Abstieg funktioniert wie der Aufstieg, aber das müssen sie erst üben. Ich habe die oberen Flächen möglichst frei geräumt, damit sie diese Ebene haben, mir ist klar, dass sie die Höhe suchen. Einen kratzbaum haben sie auch im anderen Zimmer, den nützen sie auch.. Das sind robuste, kräftige Burschen aber ich halte die Luft an, wenn sie da Turnen.. Wie handhabt ihr das?
 
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Nachtrag: Sila hüpft über die Kratztonne auf den Kasten und nützt die montierten Bretter zum Abstieg. Ich habe ihm gestern mehrfach gezeigt, dass er den Abstieg nützen soll und nicht so hoch runter springen. Das hat er intus. Der andere beobachtet noch 😉
 
Machen lassen! Geh Kaffee trinken. Das ist normal, lenk dich mit anderen Dingen ab.
 
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An diese Gedanken kann ich mich auch noch erinnern 😉
Oskar war zu Beginn auch noch etwas ungeschickt, während sein Bruder locker flockig überall hinkletterte.
Sind deine Bretter mit Teppich beklebt? Falls nicht, könntest du das für besseren Halt noch machen. Alles andere finden sie selbst raus.
 
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Meine waren auch so Klettermaxe - Beruhigungstee trinken und machen lassen... hier ist nie was passiert.
 
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jaaaaa, mir wurde ganz anders als in den ersten Tagen vom 2m Schrank gesprungen wurde, statt die tollen, extra dafür hingebauten Stufen zu nutzen.
Das gute ist, von vorn herein gibt es Höhen, da hüpfen sie, und welche da tun sie es nicht.
Mittlerweile sind sie fast erwachsen und ca 2m geht, während 2,20m zu hoch ist.

Die lernen das. Lenk dich ab und sag dir immer, dass die das schon können. Ihr Körper sind kleine wundermaschinen 😁

Bloß Google das nicht! Mir wurde danach ganz anders 🙃
 
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An diese Gedanken kann ich mich auch noch erinnern 😉
Oskar war zu Beginn auch noch etwas ungeschickt, während sein Bruder locker flockig überall hinkletterte.
Sind deine Bretter mit Teppich beklebt? Falls nicht, könntest du das für besseren Halt noch machen. Alles andere finden sie selbst raus.
Das besorge ich heute noch. Danke !
 
Solange sie nicht in den Nachbarsbaum klettern und nicht wieder runter kommen, weil der Stamm neigt und sich nicht getraut wird runter zu springen (so wie bei Flicka letztens), würde ich mir keine größern Gedanken machen.
Eine Wohnung ist nicht so hoch als das du sie im Notfall nicht wieder herunter bekommst.
 
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jaaaaa, mir wurde ganz anders als in den ersten Tagen vom 2m Schrank gesprungen wurde, statt die tollen, extra dafür hingebauten Stufen zu nutzen.
Das gute ist, von vorn herein gibt es Höhen, da hüpfen sie, und welche da tun sie es nicht.
Mittlerweile sind sie fast erwachsen und ca 2m geht, während 2,20m zu hoch ist.

Die lernen das. Lenk dich ab und sag dir immer, dass die das schon können. Ihr Körper sind kleine wundermaschinen 😁

Bloß Google das nicht! Mir wurde danach ganz anders 🙃
Danke. Ich hatte schon Angst, dass ich nach der Odyssee mit Senior nun mit gebrochenen Beinen beim Tierarzt erscheinen muss 😉
 
Beide mussten nun schon die Erfahrung machen, dass auf den Wäscheständer springen nicht so klug ist. Sie wirken jedoch gar nicht irritiert, sondern probieren weiter..Hier wird wohl noch öfter wer runter Kugeln 😉 man braucht echt Neven.
 
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Sila lobe ich immer sehr, wenn er die gebaute Treppe rauf und runter nimmt. Piro traut sich seit seinem Kracher auf dem Wäscheständer nicht mehr recht rauf, er lernt viel von Sila, der geschickter ist.
Er hat sich auch am Balkon lange nicht auf den Tisch hüpfen getraut und das macht er nun ohne Probleme, ich vermute also, er ist nicht so sehr ungeschickt, oder zu wenig kräftig, sondern traut sich manches (noch) nicht zu. Am Kratzbaum hat er auch gebraucht, die höchste Etage zu erklimmen, dort ist er jetzt aber gerne.
 
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Wie handhabt ihr das?
Zur Not (Wie kürzlich...) auch einen aus Einzelteilen selbst konzipierten neu gekauften Baum wieder abbauen und zurückschicken.
Mir war es auch zu gefährlich, runter wie rauf bekommen meine nicht unbedingt hin.
Da sollen sie dann lieber den gewohnten direkten Weg - von der obersten Plattform auf die Kommode die da eigentlich gar nicht stehen sollte - nehmen, das klappt gut.
Und ich werde irgendwann nochmal neu überlegen.
 
Sie denken halt nicht voraus, sprich: Wie komme ich wieder runter?
In der Wohnung habe ich rutschfeste 'Zwischenstationen' hingestellt, damit sie nicht 2m auf die Fliesen runter springen. (Als sie noch kleiner waren, war mir da selbst 1m schon zu hoch.) Die haben sie auch genutzt. Inzwischen 'fliegen' sie oben vom Kratzbaum auf den ca. 1,5 m entfernten Schrank - flache gestreckte Sprünge sind das etwa 40 cm unter der Zimmerdecke.

Draussen, nun ja, sie klettern halt gern 🤷‍♂️
Als das Klettern auf ihren Ausflügen losging, hab ich sie jeden Tag von einem Baum pflücken müssen, erst aus 2m Höhe, dann mit Leiter. Sie hingen da oben festgekrallt und haben gerufen. Recht schnell kamen sie dann alleine klar.
Vom Dach ist Pablo bei Nässe auch schon abgerutscht und hing dann klimmzügig an der Regenrinne 😮 - von wo er sich wieder hochzog. Seither ist er da vorsichtiger geht aber immer noch gern drauf.
Es hat mich Überwindung gekostet, sie immer wieder losziehen zu lassen - aber sie müssen es ja selber meistern um zu lernen. Verletzt hat sich bislang keiner und nun sind sie schon recht geschickt und clever geworden.
 
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Hier waren Perry und Moqui gut 4 Monate alt und hatten begrenzten Auslauf. Allerdings waren die zwei die ersten Kitten, die an der Fiberglas-Fliegengaze geklettert sind. Zuerst hat mein Mann sie mit der Leiter panisch wieder heruntergepflückt, irgendwann haben wir festgestellt, dass sie genau wussten, wie sie wieder runter kommen konnten.
Anfangs haben wir aber bei allen Katern Blut und Wasser geschwitzt. Wir haben eine alte Scheune, wo bisher alle auf den Dachbalken herumgeturnt sind. Unser Moqui hat sich einmal in den Dachsparren verstiegen, gottseidank hat mein Mann eine lange Ausziehleiter und ist schwindelfrei. Zwei mal ist einer vom Stalldach abgerutscht, einmal ist einer vom Scheunendach gesprungen, weil er den Rückweg nicht fand und wir nicht schnell genug mit der Leiter zur Stelle waren. Es ist gottseidank nie einem etwas passiert und irgendwann hatten sie bei allen Gegebenheiten im Haus und draußen den Bogen raus.
 
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Als Fischi jung war und ihre Klettertouren auch auf dem Stalldach fortsetzte, hatte ich immer Angst, wenn sie auf dem First balancierte, das sie auf den Schornstein springen und abrutschen würde.
 
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Das kann ich so gut nachvollziehen! Ich bin im Gegensatz zu meinem Mann überhaupt nicht schwindelfrei und manchmal musste ich weggehen, wenn unsere Kater an der Dachkante herumkletterten und sich noch so drüber beugten.
 
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Hab 'n Bild davon gefunden. Allerdings sieht man da nicht, das das Gebäude nicht haushoch ist.

Fischi52 Katze auf Dach10.jpg
 
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Das kann ich so gut nachvollziehen! Ich bin im Gegensatz zu meinem Mann überhaupt nicht schwindelfrei und manchmal musste ich weggehen, wenn unsere Kater an der Dachkante herumkletterten und sich noch so drüber beugten.
Ich habe sogar auf einer normalen Trittleiter Schwierigkeiten mit der Höhenangst......
 
Ich auch, die Oberkante der Leiter muss mir noch mindestens bis zum Bauch reichen. Ich könnte auch nie eine Katze aus der Höhe retten, ich müsste die Feuerwehr rufen.
Und beim Dach ist es die Schräge, die mir Angst macht, wenn die Katzen da rumturnen.
 
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Und wenn sie fertig war, da oben, ist sie wieder runter und manchmal von da, wo das Dach zu ende war, runter gesprungen. Das müssen so geschätzt um die 3 Meter sein.

Fischi53 Katze auf Dach11.jpg
 
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