Die Katzen meiner kranken Freundin

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Nein, Du musst Dich da wirklich nicht schämen und sei bitte auch nicht sauer auf Deine Freundin, sie will Dir helfen, zusammen schafft ihr das.
 
Wenn du die Sucht als Erkrankung siehst und den Entzug
bzw. die darauffolgende Abstinenz als Therapie derselben,
rückt es das ganze in ein anderes Licht.
 
Dankeschön🙂. Ich weiß noch nicht was ich mache.
 
Hallo Lena,

Nein, Du musst Dich nicht schämen. Du hast Deine Situation erkannt und weist nicht wie es weitergeht. Das überfordert Dich.

Du kannst stolz sein den ersten Schritt getan zu haben.

Montypauli hat hier Hilfe und Ratschläge gesucht, sei nicht sauer.

VG

Marion
 
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Ja,ich bin glaube ich nur etwas überfordert.Ich möchte weiterhin gerne eine gute Katzenmami sein.Auch wenn sie nicht viel Platz haben(leider-es gab auch mal eine Zeit wo ich es nicht besser wußte).Aber alles im Rahmen meiner Möglichkeit tue.Sie bekommen gutes Essen,haben einen großen vernetzten Balkon und Zeit für sie hab ich auch. Aber ja,peinliche scheiße:stumm:....gibt es da ein Problem,aber im Gegensatz zu anderen erkrankten,ich bin niemals laut oder genervt mit den Süßen und liebe die zwei über alles. Jede Woche kommt ein großes Zooplus-Paket mit Leckerchen und Spielzeugen(ich gehe leider nicht mehr viel raus) und super Essen. Überfordert bin ich nur mit mir,aber ich hab Angst,dass sie merken,dass ich wenn ich was getrunken hab,sich Sorgen machen.Vielleicht vermenschliche ich das auch,aber das ist egal.Denn tun muß ich so oder so etwas,mit oder ohne Katzen.
 
Ja,ich bin glaube ich nur etwas überfordert.Ich möchte weiterhin gerne eine gute Katzenmami sein.Auch wenn sie nicht viel Platz haben(leider-es gab auch mal eine Zeit wo ich es nicht besser wußte).Aber alles im Rahmen meiner Möglichkeit tue.Sie bekommen gutes Essen,haben einen großen vernetzten Balkon und Zeit für sie hab ich auch. Aber ja,peinliche scheiße:stumm:....gibt es da ein Problem,aber im Gegensatz zu anderen erkrankten,ich bin niemals laut oder genervt mit den Süßen und liebe die zwei über alles. Jede Woche kommt ein großes Zooplus-Paket mit Leckerchen und Spielzeugen(ich gehe leider nicht mehr viel raus) und super Essen. Überfordert bin ich nur mit mir,aber ich hab Angst,dass sie merken,dass ich wenn ich was getrunken hab,sich Sorgen machen.Vielleicht vermenschliche ich das auch,aber das ist egal.Denn tun muß ich so oder so etwas,mit oder ohne Katzen.

Hallo FritziPaula,

ich finde es wunderbar, dass du dich hier angemeldet hast. Manchmal ist man als Vertrauensperson eines/r Erkrankte/n überfordert und braucht selbst Hilfe. Das hat dein/e Freund/in getan, nicht mehr oder weniger.

Hier hast du die Chance dich zu sammeln, Ideen aufzunehmen und mit den Freundschaften gestärkt im Rücken deine Sucht anzugehen, echte tragbare Lösungswege gemeinsam zu gehen.

Ich bin absolut dagegen dir die Tiere wegzunehmen, denn die Vergangenheit zeigt dass du dich kümmerst, egal wie es dir geht. Das verwirrt sein vergeht und du findest dein Ziel. Wir können dir gemeinsam Hilfe geben und solltest du den Schritt in die Therapie gehen einfach auf deine Süßen aufpassen und sie versorgen. Die Bindung zu dir werden sie nicht verlieren.

Denke einfach daran, sollte dir irgendetwas "normales" passieren und du müsstest stationär in ein Krankenhaus (und nichts anderes ist die erste Zeit) brauchst du ebenso ein Netzwerk an Helfern, damit deine Tiere versorgt sind.

Das muss doch gehen und möglich sein PUNKT

Wir haben kein Recht dich zu verurteilen wegen deines Grundproblemes. Wenn wir zusammen halten kannst du, solltest du dich entschließen den Weg aus der Anonymität zu gehen und einen neuen Weg einzuschlagen, unbeschwert dein Leben wieder in die Hand nehmen. Darauf kommt es an, Hilfe geben - für die User hier im Forum und Hilfe annehmen - für Dich.

Liebe Grüße
 
Das hast du toll geschrieben Ladyhexe....🙂
 
Oh,jetzt bin ich ganz gerührt😳.Ich weiß gar nicht was ich sagen soll,ich hab mit Antworten gerechnet,aber nicht mit mit so lieben und verständnisvollen Antworten😳. Danke dafür,ich bin ganz sprachlos.
 
Das hast du toll geschrieben Ladyhexe....🙂

Das habe ich auch gleich gedacht 🙂

Toller Beitrag und so wahr.

Das Forum und die User hier haben schon so viel auf die Beine gestellt, um bei der Unterbringung von Katzen zu helfen, aber auch um Aufmerksamkeit und Zuspruch zu spenden.

Du hast einen guten Schritt gemacht, in dem Du Dich zu Deiner Sucht bekannt und Dich geöffnet hast, auch wenn es unangenehm ist, aber das ist doch ein erster Schritt für Dich und für die Katzen, auch wenn es bestimmt noch ein langer Weg ist.

Ich finde auch, dass Deine Freundin wirklich eine Freundin ist, die Dir zur Seite steht.

Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und den Mut, weitere Schritte zu gehen.

LG Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich danke Euch.Ich hab grade meinem ehemaligem amblantem Thera eine mail geschrieben.
 
Hallo FritziPaula,

dir wurde ja schon vieles geschrieben. Ich verlinke einfach eine Seite, wo du weitere Links und Infos findest.
Erste Ansprechpartner zu deinem Problem. Die dir auch weitere Ansprechpartner nennen können, dir Wege und Möglichkeiten aufzeigen.

Hab bitte keine Angst dich dort zu melden. Dort arbeiten Menschen (auch welche mit Katzen und/oder Hunden😉), die dir helfen können, wenn du Hilfe möchtest.
Die Beratungen sind vertraulich, und -wenn du das wünscht- auch anonym.
http://www.therapiehilfe.de/rl/index.php/index.html
 
Dankeschön Izz,das schaue ich mir mal an.
 
Hallo Lena,

ich habe jahrlang einen alkoholkranken Angehörigen begleitet, peinlich
muss dir gar nichts sein. Jeder kann in eine Sucht reinrutschen.

Natürlich musst du es wollen, aber wenn es nicht gleich klappt, kann
man dich immer wieder ermutigen es nochmal u. nochmal zu versuchen.
Und wenn es erst beim zehnten Versuch klappt, das ist keine Schande,
besser als gar nichts zu tun.

Es gab immer wieder Rückfälle bei meinem Angehörigen, aber ich habe
nicht aufgegeben u. ihn immer wieder bestärkt es erneut zu versuchen.

Heute ist er bereits seit etlichen Jahren trocken u. führt wieder ein
ganz normales Leben. Du siehst es lohnt sich, nicht nur deinen Katzen zuliebe.
Ich denke, du bist noch so jung, ein neues Leben anzufangen.
Deine Freundin steht dir mit Sicherheit zur Seite. Hab´Mut.

Ich wünsche dir, dass du auch den zweiten Schritt tun kannst.
 
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Hallo und guten Morgen Ihr Lieben,ich wollte mich nochmal ganz recht herzlich bei Euch für Eure ganz lieben und repektvollen Antworten bedanken.Auch mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen.Ich hatte gestern noch ein langes Gespräch mit meiner Freundin und zum Glück war sie mir auch nicht mehr böse.

Ich denke,dass jetzt einiges ins Laufen kommt.Und ich denke es war auch der richtige Zeitpunkt. Ein großes Dankeschön auch nochmal für die liebe Pn,hab zurückgeschrieben.

Ich weiß natürlich nicht in wie weit oder wann sie sich bei Euch meldet,aber da ich einen guten Draht zu Ihr habe und sie mir sehr vertraut,werde ich Euch auf dem laufenden halten.🙂
 
Hallo Lena,

zunächst mal: ich finde es klasse, dass du dein Problem erkannt hast und dir Hilfe suchst! Dass das schwer fällt weiß ich aus eigener Erfahrung, und ich ziehe meinen (virtuellen) Hut vor dir 🙂

Noch ein Gedanke: bist du bei Facebook? Da gibt es eine Gruppe namens "Katzenbetreuung auf Gegenseitigkeit" - alles Katzenbesitzer, die die Miezen der anderen Mitglieder bei deren Abwesenheit versorgen. Natürlich lernt man sich vorher kennen, aber das wäre eine Idee, falls es mit einem Katzensitter nicht passt. Vielleicht guckst du dir das einfach mal an, fragen kostet ja nix 🙂

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Durchhaltevermögen für die nächsten Schritte.
 

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