Klütenkopp
Erfahrener Benutzer
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- 28. Dezember 2012
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- 865
- Ort
- Lüneburger Heide
... unserer "Jungs" kosten mich/uns einige Nerven. 🙄
Vor ein paar Tagen hat Henry, der als ehemaliger Stubentiger inzwischen zwar gelernt hat, Beute zu machen, aber keine Ahnung hat, was er dann damit anfangen soll, uns eine Spitzmaus ins Haus geschleppt. Die ist erstmal hinter einem massiven Eichenschrank verschwunden. Nachdem wir den dann abgerückt hatten, war sie schon wieder weg und tauchte etwas später in der Küche wieder auf. Dort wurde sie zuletzt gesehen, wie sie hinter der Einbauzeile verschwand. Immerhin gehen Spitzmäuse als Nahrungsspezialisten nicht an die Vorräte, aber wenn es irgendwann anfängt zu müffeln, haben wir wohl ein Problem.
Weit schlimmer finde ich es aber, wenn die beiden verwundete, aber noch lebende Tiere einfach auf der Türschwelle liegen lassen - und es damit uns überlassen, was damit nun passieren soll. Mir blutet immer das Herz, aber ich bringe es leider auch nicht über mich, sie zu erlösen.
Das Schlimmste überhaupt war ein ganz junges Vogelküken, das Flori gestern auf unserer Terrasse abgelegt und sich dann nicht mehr darum gekümmert hat. Es lebt noch, das arme Kleine. Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich versuche, es aufzupäppeln, mich aber dagegen entschieden. Wahrscheinlich hätte es sowieso keine Chance gehabt und zwei Raubtiere im Haus sprechen sowieso gegen eine Vogelaufzuchtsstation. Töten konnte ich es aber auch nicht, ich habe es feige einfach im Gebüsch ganz hinten im Garten seinem Schicksal überlassen.
Was macht ihr in solchen Situationen? Kriegt ihr es hin, so ein Tierchen zu erlösen? Und wenn ja, wie? 😕
Vor ein paar Tagen hat Henry, der als ehemaliger Stubentiger inzwischen zwar gelernt hat, Beute zu machen, aber keine Ahnung hat, was er dann damit anfangen soll, uns eine Spitzmaus ins Haus geschleppt. Die ist erstmal hinter einem massiven Eichenschrank verschwunden. Nachdem wir den dann abgerückt hatten, war sie schon wieder weg und tauchte etwas später in der Küche wieder auf. Dort wurde sie zuletzt gesehen, wie sie hinter der Einbauzeile verschwand. Immerhin gehen Spitzmäuse als Nahrungsspezialisten nicht an die Vorräte, aber wenn es irgendwann anfängt zu müffeln, haben wir wohl ein Problem.
Weit schlimmer finde ich es aber, wenn die beiden verwundete, aber noch lebende Tiere einfach auf der Türschwelle liegen lassen - und es damit uns überlassen, was damit nun passieren soll. Mir blutet immer das Herz, aber ich bringe es leider auch nicht über mich, sie zu erlösen.
Das Schlimmste überhaupt war ein ganz junges Vogelküken, das Flori gestern auf unserer Terrasse abgelegt und sich dann nicht mehr darum gekümmert hat. Es lebt noch, das arme Kleine. Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich versuche, es aufzupäppeln, mich aber dagegen entschieden. Wahrscheinlich hätte es sowieso keine Chance gehabt und zwei Raubtiere im Haus sprechen sowieso gegen eine Vogelaufzuchtsstation. Töten konnte ich es aber auch nicht, ich habe es feige einfach im Gebüsch ganz hinten im Garten seinem Schicksal überlassen.
Was macht ihr in solchen Situationen? Kriegt ihr es hin, so ein Tierchen zu erlösen? Und wenn ja, wie? 😕