Die Rolle des Tierarztes im Tierschutzverein

  • Themenstarter Themenstarter Moehrchen
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...würde ich dir ebenfalls empfehlen, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu bringen.

Ob die noch dazu fähig sind, normal miteinander zu sprechen, wenn schon eigens ein Account erstellt wird, um hier hintenrum zu fragen? Vermutlich gibt es zwei unrettbar zerstrittene Lager. In Kürze werden sich etliche Mitglieder zurückziehen, vllt. auch ein neuer Vorstand gewählt. Und nicht mehr lange hin, findet irgendwer ein neues Haar in der Suppe. 🙄

Viel Spaß weiterhin und vergesst die Tiere über eure Querelen nicht.
 
A

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Gibt es in diesem Verein Mitgliedersitzungen? Dann solltest du dort einen Antrag bei der nächsten Sitzung stellen, um dieses Thema als Tagesordnungspunkt zur Diskussion zu stellen. Ich gehe ja mal davon aus, dass die Tierärzte in den Vorstand gewählt wurden und sich nicht selbst ernannt haben, oder?
Hat denn die "geschuhrigelte" Pflegerin den Tierarztbesuch, den sie aus "praktischen" Gründen bei einem anderen TÄ gemacht hat, selbst bezahlt?
Ansonsten hat sie weiß Gott nicht das Recht dazu, einfach selbst zu entscheiden.
Es ist völlig normal, dass es in einem Verein Regeln gibt, an die man sich zu halten hat.
Wenn einem das nicht paßt, gibt es eine einfache Lösung: Austreten.

Vielleicht war der Begriff "Pflegerin" der falsche. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Vereins, die ihrer Zeit, Geld und Nerven für den Tierschutzgedanken opfert und auch noch die "Drecksarbeit" macht. Leider stellt sich kaum jemand vor diese Ehrenamtlichen. Doch ein Unterschied besteht: Die Ehrenamtlichen leben für den Tierschutzgedanken, die Tierärzte eher vom Tierschutzgedanken.
 
Möhrchen, du hast dich extra wegen dieses Themas hier im Forum angemeldet, und eine eigene Meinung hat du ja auch dazu.

Wo liegt denn genau das Problem? Es schien durch, dass eine/mehrere Rechnung/en nicht übernommen wurden, weil nicht zu den Tierärzten gegangen wurde, die im Vorstand sitzen.

Nun müsste man die Vereinssatzung kennen, um mehr dazu sagen zu können. Wenn du selbst im Verein bist, würde ich dir ebenfalls empfehlen, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu bringen.

Vor der Beantwortung Deiner Frage will ich mich nicht drücken. Das Problem liegt darin, dass die Bezahlung der Rechnung an den behandelnden Tierarzt und "nicht an den Tierarzt aus dem Vorstand" ging. Ich kann mich nur wiederholen: Die ehrenamtlichen Helfer, die in diesem Fall keinesfalls verantwortungslos gehandelt haben, leben für den Tierschutzgedanken, die Tierärzte eher vom!
 
Hallo Möhrchen,

das war eigentlich ein vorhersehbares Problem, oder ? Die Rechnung.
Die vermutlich höher ausgefallen ist, als wenn es intern geregelt worden wäre.
Wenn jetzt noch dazu kommt, das es eine Entscheidung einer Ehrenamtlichen war, macht es das nicht einfacher.
Denn : die Tiere gehören bis zur Vermittlung dem Verein. Ehrenamtliche Helfer
(ohne die jeder Verein/TH aufgeschmissen wäre!!) haben in dem Zusammenhang gar nichts zu entscheiden. Krass gesagt, hat sich die Person ungefragt an Eigentum "vergriffen". Die Rechnung müsste also die Person zahlen, wenn der Verein das fordert.
Anders wäre es wohl, wenn es ein Notfall gewesen wäre und die eigenen Tierärzte nicht erreichbar gewesen wären.

Ich verstehe Deinen Unmut und beziehe auch nicht Stellung.
Ist nur ein Versuch, das sachlich zu sehen.

Grüsse
Tadi
 

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