Tissot23
Erfahrener Benutzer
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- 13. Oktober 2016
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- 451
- Ort
- Rhön Grabfeld
Meine Elli hatte ja auch einen Unfall, Beckenbruch. Sie sollte auch Wochenlang in einem Käfig bleiben. Das war ein Ding der Unmöglichkeit, sie brachte es fertig sich mit allen Vieren an das Deckengitter zu hängen und ist dann Kopfüber runtergefallen. Ich habe fast einen Herzschlag bekommen.
Ich baute den Käfig ab. Lies sie laufen und war ständig hinter ihr her, das sie nicht gesprungen ist. Ich konnte das zum Glück zeitlich einrichten. Ich glaube, so im nachhinein, hatte der Tierarzt recht damit, das Elli keinerlei Schmerzmittel bekommen hat. Das hat sie wirklich ausgebremst sonst wäre sie warscheinlich die Wände hoch - sie ist doch eigentlich Freigängerin.
Als dann mal 3 Tage vorbei waren, ist sie von alleine ruhiger geworden. Sie hatte ihr Revier wieder in Beschlag genommen und musste somit nicht alles neu markieren. Wenn sie irgendwo hoch wollte, habe ich ihr Treppen gebaut oder sie hochgehoben. Eine extrem nervenaufreibende Zeit. Ich bin manche Tage wirklich schier verzweifelt...da waren die Wochen auf dem Boden schlafen das geringste.
Ich glaube, je mehr man die Katze den ganzen Tag einsperrt, umso hippeliger werden sie.
Ach ja, ich habe versucht Spielzeug zu finden, das sie auch im liegen beschäftigen konnte. Auch das hat geholfen und sie wirklich etwas kopfmässig ausgelastet. Mäusefangen war ja nun nix mehr.
Eine alte Badematte hat gute Dienste geleistet. Darunter habe ich immer Leckerchen verteilt und sie sit dann unter die Matte gerobbt und hat mit Begeisterung die Leckerchen gesucht (getrocknete Hühnerfilet für den Hund klein gemacht).
Eine Pfauenfeder wenn sie lag, nach der konnte sie schön tätscheln.
Keine Reizangeln.
Dann noch ein komisches blaues Teil - Batteriebetrieben und im inneren rotieren Federn - da auch Leckerchen rein und sie war für mindesten 1 Stunde beschäftigt und danach KO.
Viel Kraft und Nervenstärke wünsche ich Dir - Deine Fellnase macht das Heilen schon alleine. Das wird!
Das Beste was ich erleben durfte ist die Unterstützung hier im Forum, ich werde das nie vergessen. Es hat mir extrem viel Geholfen zu wissen, hier gibt es Menschen die verstehen was ich tue und warum ich es tue. Warum ich finanziell und Psychisch an meine Grenze gehe und nicht unglücklich dabei bin.
Ich baute den Käfig ab. Lies sie laufen und war ständig hinter ihr her, das sie nicht gesprungen ist. Ich konnte das zum Glück zeitlich einrichten. Ich glaube, so im nachhinein, hatte der Tierarzt recht damit, das Elli keinerlei Schmerzmittel bekommen hat. Das hat sie wirklich ausgebremst sonst wäre sie warscheinlich die Wände hoch - sie ist doch eigentlich Freigängerin.
Als dann mal 3 Tage vorbei waren, ist sie von alleine ruhiger geworden. Sie hatte ihr Revier wieder in Beschlag genommen und musste somit nicht alles neu markieren. Wenn sie irgendwo hoch wollte, habe ich ihr Treppen gebaut oder sie hochgehoben. Eine extrem nervenaufreibende Zeit. Ich bin manche Tage wirklich schier verzweifelt...da waren die Wochen auf dem Boden schlafen das geringste.
Ich glaube, je mehr man die Katze den ganzen Tag einsperrt, umso hippeliger werden sie.
Ach ja, ich habe versucht Spielzeug zu finden, das sie auch im liegen beschäftigen konnte. Auch das hat geholfen und sie wirklich etwas kopfmässig ausgelastet. Mäusefangen war ja nun nix mehr.
Eine alte Badematte hat gute Dienste geleistet. Darunter habe ich immer Leckerchen verteilt und sie sit dann unter die Matte gerobbt und hat mit Begeisterung die Leckerchen gesucht (getrocknete Hühnerfilet für den Hund klein gemacht).
Eine Pfauenfeder wenn sie lag, nach der konnte sie schön tätscheln.
Keine Reizangeln.
Dann noch ein komisches blaues Teil - Batteriebetrieben und im inneren rotieren Federn - da auch Leckerchen rein und sie war für mindesten 1 Stunde beschäftigt und danach KO.
Viel Kraft und Nervenstärke wünsche ich Dir - Deine Fellnase macht das Heilen schon alleine. Das wird!
Das Beste was ich erleben durfte ist die Unterstützung hier im Forum, ich werde das nie vergessen. Es hat mir extrem viel Geholfen zu wissen, hier gibt es Menschen die verstehen was ich tue und warum ich es tue. Warum ich finanziell und Psychisch an meine Grenze gehe und nicht unglücklich dabei bin.