DRINGEND: Hat jemand Erfahrung mit Epilepsie?

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hallo in die runde,

der betreff sagt eigentlich schon, was mich grad bewegt.
ich suche händeringend menschen, die sich mit epilepsie bei katzen auskennen. vielleicht kennt jemand sogar einen "fachmann" bzw bestimmten tierarzt, der mehr weiß?
ja, das ist noch ganz allgemein - aber ich fange da auch grad bei null an.

würde mich über hilfe freuen.


danke und liebe grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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hi!
hast du schon mal einen tierarzt danach gefragt?
hast du eine ahnung, wie lange die mietz das schon hat und wie häufig sie anfälle hat?
was katzen angeht habe ich leider auch keine erfahrung. aber unser hund war epileptiker - lebte schöne lange 14 jahre damit. wir ließen ihn möglichst nie länger alleine, damit er im falle eines anfalls schnell sein medikament bekam, aber ansonsten war alles ganz normal. als er starb, hatte das auch damit nichts zu tun.
ich hoffe, es finden sich noch katzenerfahrene hier was das angeht...
liebe grüße
 
erst einmal ein paar mehr INfos bitte..
wie alt ist das Tier, seit wann hat es das, ist es eingestellt? Was wurde an Diagnose gemacht? (Epi ist ne Ausschlußdiagnose)
Wie sehen die Anfälle aus? Wie ist der Allgemeinzustand des Tieres?

Ich kenne mcih sicher nicth super aus.. hab aber bei Joyce auch viel gelesen.. ansonsten schreib mal Juik an die hat uach viel viel Erfahrung und kennt wohl auch einen Spezialisten.

Warum retten? Soll es wegen der Diagnose eingeschläfert werden?

erzähl mal einfach.. wenn man nen ansatzpunkt hat kann man mehr sagen..
 
hi.

also die maus ist seit mitte juli vergangenen jahres bei uns im tierheim. seitdem schon sitzt sie im krankenbereich in einer box.
sie ist etwa 2001 geboren. kleine anfälle hat sie, so vermuten die ärzte, vermutlich schon ihr leben lang gehabt - sind evtl nur als solche nicht erkannt worden.

im tierheim hatte sie ihren ersten registrierten anfall anfang oktober. danach ist ihre box verwüstet und sie kotet und uriniert dabei. anfälle registriert hatte sie dann am 7., 10., 12. oktober, dann 11.11., 17.1., 30.1., 15.2. (vermutlich fehlt aber dazwischen ein krankenblatt).

sie ist sehr geräuschempfindlich, öfter mal etwas desorientiert. "CK" (creatinkinase) sehr hoch, leider ist sie auch fip-positiv. sie hat auch abgenommen in den letzten wochen (etwa 2.6 kilo wiegt sie momentan).

medikamente: momentan zweimal täglich 1 1/2 luminaletten, außerdem dibro (was auch immer das ist). phenobarb.: 22.6

das alles sind info von der tierärztin, deshalb kann ich das nicht so richtig interpretieren. hilft das ein bisschen?
 
Zuletzt bearbeitet:
"leider ist sie auch fip-positiv." Sicher dass Du nicht FIV meinst?
 
äh, sorry, meine natürlich fip titer. mir wurde zumindest fip gesagt vorhin. hab die tierärztin gesprochen. sorry, bin etwas durcheinander wegen der kleinen maus - die so schön auf meinem arm schnurrte vorhin ...
 
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FIP wäre fatal ... allerdings kenne ich mich mit dem Titer usw. nicht so genau aus.
 
Eine Epikatze im Tierheim ist natürlich traurig. Tarzan war sehr angewiesen auf Sicherheit, Rituale, Zuneigung und er hatte sozusagen auch seinen Ruheraum.

Was diese Katzen nicht gebrauchen können, ist Stress. Den hat sie, wenn sie ins Tierheim gegeben wurde. Tarzan wäre daran vermutlich auch zerbrochen. Vor allem in einer Box. 🙁

"FIP-positiv" wegen eines Titers sagt echt nichts aus. Es braucht schon mehr als einen Coronavirentiter, um von FIP zu sprechen.
Was besagt denn ihre Krankenakte noch?
Ich denke, dass sie vielleicht eine Chance hätte, wenn sie in einer Pflegestelle zur Ruhe kommen könnte?
 
ja, pflegestelle wäre super - nur leider nimmt sie ja niemand!
und ich überlege nun schon selbst händeringend, habe aber gesunde katzen, die ich natürlich nicht gefährden will. außerdem weiß ich nicht, ob es ihr zu stressig wäre. besser sicher allemal als im tierheim in der box, aber eben auch nicht wirklich immer "ruhig".

wegen dem fip - nun, ich denke egal wie ich's formuliere, ihr wisst was ich meine oder? :verstummt: das alles sind stichworte, die mir von der ärztin genannt wurden.
 
Versuch es hier doch mal unter "Notfellchen". Eine Bekannte in Berlin hatte Anfang des Jahres auch nach einer PS gesucht und privat noch Anzeigen aufgegeben - da hatten sich einige gemeldet. Letztendlich konnte sie ihre Katze aber zum Glück behalten.
 
Mit einem Coronavirentiter wären deine Katzen nicht gefährdet. Ich lehne mich da aber nicht weiter aus dem Fenster. Meine anderen Katzen haben keinen Titer. Tarzan hatte einen.

Ich denke, dass sie dringend einen Ort braucht, wo sie zur Ruhe kommen kann. Keine Box! Ich kann nun leider auch nicht aktiv eingreifen, so gerne ich das tun würde. Separiert werden müsste sie ganz sicher anfangs. Ein Räumchen für sie, Fürsorge und Ruhe könnten hilfreich sein.
Sie wird ja medikamentös eingestellt. Das sollte aber eben auch überprüft werden, ob die Einstellung passt! gerade am Anfang.

Warum nimmt sie niemand?
 
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ja, das mit den corona ist eben so 'ne sache - der eine sagt mir so, der andere sagt mir so. ich möchte halt ungern ein risiko eingehen. wenn ich meine gesunden miezen krank machen würde, das würd ich mir ewig vorwerfen ...

und warum sie niemand nimmt? wegen ihrer krankenakte. wegen der daraus resultieren anfälle und der unsauberkeit dabei. keiner will die maus damit. und sie wurde deshalb ja im sommer auch abgegeben ... :sad:

notfellchen werd ich mal versuchen, auch wenn ich mir nicht viel hoffnung mache ...

das ist sie übrigens:
9613993fec.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Armes Katzenmädel. Ich frage mich gerade nur, wie du in 3 Tagen helfen sollst. Ich sehe da eben eine Pflegestelle noch immer als Voraussetzung.

Dass die Katzen bei Anfällen unter sich lassen, ist nicht unüblich. Hach mensch. Ich kann derzeit keine Pflegekatze aufnehmen. 🙁
Sie schaut trotz allem noch optimistisch aus! Der Blick sagt doch alles.
 
das bild ist übrigens von ende november. da ging es ihr noch etwas besser und ich hatte noch viel hoffnung. da war sie sogar in der vermittlung drin, da ist sie inzwischen wieder raus.
 
Weiß man denn, woher die Epilepsie kommt? Da gibt es ja wohl verschiedene Ursachen.
Der FIP-Titer ist ja eh keiner und sowieso für den Eimer, das sagt gar nichts aus. Wichtig ist, ob sie irgendwelche Symptome hat, ob sie hohes Fiber hat, etc. Dann wäre es sicherlich nicht vernünftig, sie umzuziehen.
Aber wenn es "nur" die Epilepsie ist, dann kann sie auf einer Pflegestelle wieder ne gesunde und glückliche Katze werden.
Ich bin leider zu weit weg....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich kann mich engelstaub und Liliebecker nur anschließen.

Ist denn schon mal ein komplettes Blutbild gemacht worden? Vielleicht hat die Süße nur eine Schilddrüsenüberfunktion oder sonst eine Alterskrankheit, die die Anfälle auslöst.
Der FIP Titer sagt nur aus, ob schon mal eine Infektion mit Coronaviren durchgemacht wurde und ob Antikörper gebildet wurden. Für dein Katzen ist das auf keinen Fall ansteckend und du gehst auch kein Risiko ein.

Die Mieze braucht eine PS auf der sie zur Ruhe kommt und die sich die Zeit nimmt herauszufinden woher die Anfälle kommen (können z.B. auch vom falschen Futter kommen).
 
In welchem Tierheim ist die Maus denn ? Direkt im TH Berlin ?
 
Ach ja wegen Spezialisten, ich kann Dr. Kai Rentmeister aus Würzburg empfehlen. Allerdings wird der wohl zu weit weg von euch sein, jedoch gibt es sicherlich auch einen Spezialisten bei euch in der Nähe.
 

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