Also 1. freut es mich, dass du einen Tierarzt gefunden hast, der Verständnis für deine Situation hat. Und natürlich auch, dass dein Mann noch etwas mehr Geduld aufbringt, was die süße Maggy betrifft.
2. finde ich, dass man - wenn man sich dafür entscheidet, Tiere bei sich aufzunehmen - Verantwortung übernimmt und natürlich auch das eigene Leben nach deren Bedürfnissen ausrichten muss. Da man sich ja freiwillig dafür entscheidet, kann man sich später auch nicht beklagen, wenn man mal auf etwas verzichten muss, oder eben nicht alles so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Ich glaub, dass es nicht so extrem gemeint war... aber "tut mir leid, dass ich mein Leben nicht ausschließlich nach meinen Katzen richte" ist jetzt nicht unbedingt eine Aussage, die ich von einer Katzenliebhaberin erwarten würde.
Für seine Kinder tut man schließlich auch alles und die Katzen sind nun mal auf uns und unsere Unterstützung angewiesen. Sie haben nur das eine Leben, dass sie mit uns verbringen und als Katzenmama sehe ich es als meine Aufgabe, ihnen die paar Jahre bei mir so schön wie möglich zu gestalten. Schließlich habe ich sie ausgesucht und nicht sie mich.
3. ist der Einwand nicht ganz falsch, dass man sich keine 3 Katzen nehmen sollte, wenn schon die Kastration ein solch großes finanzielles Problem darstellt. Schließlich weiß man ja, dass ein Kitten geimpft und kastriert werden muss.
Ich möchte dich nicht attackieren und ich glaube auch, dass du im Grunde genommen nur das Beste für deine Maus möchtest.... aber wie gesagt, die Kritik der Anderen ist nicht ganz unberechtigt und kann vl als kleiner Denkanstoß genommen werden.