Dritte Katze - Ja oder Nein

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Nagini

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Auf der Alb (ganz oben ) ;-)
Hallo liebe Foris,
nachdem ich mich schon länger mit dem Gedanken herum quäle 😉 und in meinem Kopf zu keiner Einigung komme, mache ich jetzt doch mal ein Thema auf.

Wir haben bisher zwei Katzen und spielen nun schon seit längerem mit dem Gedanken eine dritte Katze, bzw. genau genommen einen Kater in unsere Familie aufzunehmen. Der Gedanke kam von mir, mein Freund steht aber voll dahinter und würde es lieber heute als morgen umsetzen.

Zu den Gegebenheiten:

Wohnsituation:

Wir, mein Freund und ich, leben auf dem Land in einer 4-Zimmer-Wohnung auf 140 m². Alle Türen sind immer offen, außer das Gästezimmer wenn Besuch da ist (so ein bis zweimal im Jahr 😉 ) und ab und zu die Küche, weil da einfach manchmal zu viel rumsteht und mir das zu unsicher ist. Die Küche ist aber nicht wirklich groß, also fällt hier kaum Wohnraum weg.

Außerdem haben wir einen großen, fest eingenetzten Balkon, der im Sommer immer offen ist und im Winter wenn wir da sind. Wir wohnen zur Miete auf einem Bio-Bauernhof, unsere Vermieter sind sehr tierlieb und wir verstehen uns alle super. (Die Vermieter haben übrigens auch Katzen, allerdings Freigänger.)

Unsere Katzen sind reine Wohnungskatzen und das soll auch so bleiben. Die Gegend ist zwar ländlich, aber hier wird durch den Ort gefahren wie %&$§ :wow: (ich spreche das lieber nicht aus) und außerdem ist die viel befahrene Landstraße nur knapp 200 meter entfernt.

Unsere Katzen:

Nagini - ist jetzt ca. 1,5 Jahre alt und sehr ruhig. Sie lässt sich streicheln und kommt nachts zu mir zum kuscheln ins Bett, ist aber an sich keine Schmusekatze, weder mit Mensch, noch mit einer anderen Katze. Sie mag Rexi und vermisst sie wenn sie mal beim Tierarzt oder so ist, aber hat auch gerne ihre Ruhe.

Rexi - Ist ca. 1 Jahr und 4 Monate alt und unser kleiner Fetz. Sie stellt jeden Tag die Bude auf den Kopf, hat unheimlich viel Energie und liebt es sich mit Nagini durch die Wohnung zu jagen und fangen zu spielen. Allerdings will sie gerne auch raufen und ein bisschen wilder spielen und das ist Nagini manchmal zu viel.

Damit komme ich zu dem Punkt warum wir gerne einen Kater dazu hätten.

Rexi hätte glaube ich gerne jemanden mit dem sie richtig raufen kann und der aber auch mal mit ihr kuschelt. Sie würde glaub ich gerne manchmal mit Nagini kuscheln, aber die haut immer ab und hat da keine Lust drauf.

Wir, also mein Freund und ich, hätten gerne einen Kater der auch mal mit dem Menschen kuschelt, weil unsere Beiden einfach nicht so die Kuschelkatzen sind. (Nicht falsch verstehen, wir lieben die Beiden und es ist super wie sie sind, aber manchmal hätten wir gerne wenigstens eine Katze die auch mal selber kuscheln kommt :aetschbaetsch1: )

Ich weiß das ist jetzt ziemlich viel Info auf einmal und wahrscheinlich gibt es so eine Katze wie wir sie uns vorstellen gar nicht, aber ich würde gern eur Meinung dazu hören. Denkt ihr dass es gut gehen würde einen Kater zu unseren Katzen zu vergesellschaften? Was für Probleme kann es geben? Nagini ist recht sensibel und ich habe Angst dass etwas schief geht und evtl. einer anfängt zu markieren oder so...

Vielen Dank schonmal falls sich jemand die Zeit nimmt das alles zu lesen :pink-heart:
 
A

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Eine weitere Samtpfote kann eine Brücke zwischen den beiden Katzen sein. Dafür sollte sie sehr sorgfältig ausgewählt werden.

Ich persönlich würde keinen Kater, sondern eine gut sozialisierte aktive junge Kätzin wählen, die gerne Kontakt zu Artgenossen pflegt und aktive Jagd- und Raufspiele mag, dabei aber trotzdem die ruhigere Katze so akzeptiert wie sie ist.
 
Ich würde auch eine Katze wählen, die eben genauso wie deine gerne etwas raufiger ist.
Bei einem Kater wäre mir die Gefahr zu groß, dass er, wenn er erst mal angekommen ist, sich doch als richtig grober Raufekater entpuppt und das deinen Mädels dann zu viel wird.

Ich glaub nicht, dass es so unmöglich ist, das passende Mittelstück für deine beiden zu finden. Es erfordert halt nur eine genaue Suche. Und ich würde mich eher an Pflegestellen wenden, da die ihre Katzen in der Regel besser einschätzen können.
 
Vielen Dank für eure Antworten 🙂

Ich habe mir schon gedacht, dass es sinnvoller ist sich nach einer Katze umzusehen, als nach einem Kater. Wahrscheinlich war da ein bisschen Wunschdenken von mir dabei weil ich einfach gerne noch einen Kater hätte 😉

Ich bin nur so zögerlich, weil ich Angst habe, das eigentlich gute Verhältnis unserer beiden Mäuse zu stören. Aber beide sind gut sozialisiert, von daher dürfte das eigentlich kein Problem sein.

Ich glaube ich muss da noch ein bisschen in mich gehen und unsere Mäuse nochmal genau beobachten... :hmm:
 
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Keine Ahnung, ich bin da ja auch nicht drauf eingefahren. War ja nur eine Überlegung 😉

Ok...ich dachte, dass Du/Ihr mit einem Kater evt. irgendwas besonderes an Fähigkeiten o.ä. verbindet.
 
Ich hätte derzeit auch eine raufige Kätzin im passenden Alter - allerdings was die Kuschligkeit zum Menschen betrifft, das braucht noch Geduld - wird aber kommen....

Neloa ist ca. 1 Jahr alt und war eine wildgeborene Tochter einer ausgesetzten Hauskatze in Sachsen-Anhalt. Sie ist kastriert, geimpft, Fiv/Felv negativ getestet, gechippt.
Anfangs war sie sehr fauchig, doch mittlerweile findet sie streicheln total toll




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Charakterlich ist sie eine lebhafte Jungkatze, die gern mit anderen Katzen fangen spielt und auch gern rauft. Sie geht freundlich auf andere Katzen zu und da ihre Mama Yarini eine kleine Zicke war, die die Katzen in ihrem Umfeld gut unter Kontrolle gehalten hat, hat sie gelernt sich nicht aufzudrängen. Von daher denke ich, daß sie gut passen könnte, da sie eben mit Rexi spielen würde, aber Nagini in Ruhe lassen würde. Sie lebt derzeit mit ihren etwas jüngeren Halbschwestern bei mir, von denen eine die Raufereien gern mal mitmacht, die andere aber nicht - und da gibt es keine Probleme, eben weil sie dann mit Saida wild und raufig tobt, aber Andira in Ruhe läßt bzw. mit ihr nur fangen spielt

Falls du Interesse an ihr hast oder Rückfragen sind, dann meld dich einfach 🙂
 
Neloa ist ja auch eine süse Maus :pink-heart::pink-heart::pink-heart: Am liebsten würde ich ja alle nehmen... 😳

@Taskali: Wenn sie draußen geboren wurde, besteht dann nicht die Gefahr dass sie Freigang einfordert?

Rexi ist manchmal ziemlich wild beim spielen von dem her würde das gkaube ich ziemlich gut passen.
 
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Glaubt ihr, dass man in der Konstellation, also 3 Jungkatzen, alle sehr sozial, eine langsame Zusammenführung machen muss? Also mit Gittertür und so?
 
Ich hab bei ihr nicht den Eindruck, daß es sie wieder rausdrängt in dem Sinne, daß sie Freigang braucht. Halbschwester Andira zeigt, daß sie irgendwann wieder raus will, aber Neloa braucht meiner Meinung nach hauptsächlich viel Platz. Freigang wäre sicher toll, da es halt viel Platz und viel Action bietet, aber wenn eben viel Raum vorhanden ist und durch eine lebhafte Kumpeline genug Action geboten ist, dann wird ihr das reichen denk ich - und das wäre ja bei euch gegeben. Garantien kann ich natürlich nicht geben, aber bisher lag ich mit meinen Einschätzungen immer sehr gut.

Edit zu deiner Gittertürfrage: Bei 3 sozialen Jungkatzen ist das meiner Meinung nach nicht notwendig. Bei Scheumietzen rate ich wegen der Eingewöhnung insgesamt aber zu einem separaten Ankommensraum, damit die Scheumietz nicht irgendwo "verloren" geht in der ersten schwierigen Phase
 
Das hört sich ja gut an 🙂 Ich werd heute Abend mal nochmal mit meinem Freund sprechen und dann denke ich dass es relativ schnell entschieden wird ob Nummer 3 kommt oder nicht 😀

Obwohl noch nichts entschieden ist, bin ich jetzt schon ein bisschen aufgeregt 😳
 
Uiui hier geht es ja schon voll in Richtung Auswahl 😀

Da die Fragestellung ja "Dritte Katze - Ja oder Nein" ist, will ich nur kurz ein "Pro Drittkatze" hierlassen.
Ich habe auch ein kleines Rudel von drei Katern und das ist wirklich ziemlich perfekt. Will einer mal nicht Raufen, mag der andere. Mit dem einen werden eher Fangspiele gespielt, mit dem anderen lieber Raufen. Mit dem einen wird gekuschelt, mit dem anderen Ohren geputzt. Es ist einfach eine viel höhere Chance, dass von zwei Partnern einer Lust hat als wenn nur einer da ist.

Deine Mädels sind noch so jung die integrieren einen Partner sicher schnell. Bei Katern musst du ein wenig vorsichtig sein. Es gibt "Raufen" und "Raufen". Merlin z.B. ist so ein lieber, netter Kater, aber er rauft so grob, dass Hobbit da keine Lust drauf hat. Nico macht das allerdings Spaß.
Ich glaube da bist du mit einem raufigem Mädel wahrscheinlich besser dran 🙂

Geh auf jeden Fall zu einer Pflegestelle die ihre Katzen gut kennt (z.B. Taskali), die können ihre Schützlinge gut einschätzen und umso höher ist die Chance, dass alles wunderbar klappt 🙂
 
Danke Tilawin für deine Antwort und allen anderen natürlich auch :yeah:

Noch ist ja nichts beschlossen, aber ich denke wir haben nur nochmal ein bisschen Zuspruch von außen gebraucht 😳

Ich denke auch dass bei drei Katzen der Vorteil ganz klar dort liegt, dass wenn die eine mal keine Lust hat noch die dritte da ist die grad vielleicht spielen will oder so 🙂 Und Nagini ist einfach eine kleine Diva, die es so gar nicht leiden kann wenn Rexi mal wieder einfach auf sie drauf springt weil sie grad spielen will und Nagini eigentlich schlafen will 😱 (kann ich auch irgendwie nachvollziehen)

Ja, das mit dem Kater war eine Schnapsidee :aetschbaetsch1: Da hätte ich dann wahrscheinlich am Ende vier Katzen gehabt (2 Kätzinnen und 2 Kater) :omg:
 
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Ja, das mit dem Kater war eine Schnapsidee :aetschbaetsch1: Da hätte ich dann wahrscheinlich am Ende vier Katzen gehabt (2 Kätzinnen und 2 Kater) :omg:

Ne, so wollte ich das garnicht sagen 🙂

So als Beispiel: Merlin ist ja ein total Lieber. Er hat mit Mogli auch immer total schön gespielt und auch mal gerauft, das ging aber alles eher von Mogli aus. Wir hatten nach Moglis Tod ernsthaft an einer Katze als Partnerin gedacht, weil Merlin eben so sanft ist.
Tjaha...
Merlin will aber doch ab und zu raufen. Nicht oft, aber wenn er Lust drauf hat, dann will er das auch. Hobbit ist Merlins Raufen echt zu grob. Merlin hat von Mogli so eine Art "Straßenkampf-Raufen" gelernt und das ist Hobbit zu heftig. Die Vorstellung, dass wir da ein Mädel hätten dazusetzen wollen... :stumm: Die hätte sicher "Spaß" gehabt.

Am schönsten finde ich es wenn alle drei was zuammen unternehmen 🙂 Da wird dann zu dritt gespielt, am Fummelbrett gesessen oder im Bett geschlafen. Auch liegen sie meist immer zumindest im selben Zimmer. Im Freigang streifen sie auch oft zusammen rum. Das ist einfach so schön anzuschauen. Mit zwei Katern war es wirklich schön, aber mit drei Katern hat man nochmal eine ganz andere Dynamik. Ich finde es wirklich super 🙂
 
Am schönsten finde ich es wenn alle drei was zuammen unternehmen 🙂 Da wird dann zu dritt gespielt, am Fummelbrett gesessen oder im Bett geschlafen. Auch liegen sie meist immer zumindest im selben Zimmer. Im Freigang streifen sie auch oft zusammen rum. Das ist einfach so schön anzuschauen. Mit zwei Katern war es wirklich schön, aber mit drei Katern hat man nochmal eine ganz andere Dynamik. Ich finde es wirklich super 🙂

Das glaube ich, dass das super schön ist :pink-heart:

Ehrlich gesagt sind wir im Moment so ein bisschen unschlüssig. Einerseits sind die Voraussetzungen bei uns gut um einem Notfellchen ein Zuhause zu geben und ich glaube auch dass es für unsere Katzen gut wäre.

Andererseits besteht eigentlich nicht unbedingt die Notwendigkeit. Heißt: Nagini ist zwar ab und zu ein bisschen angenervt von Rexi, aber nicht dramatisch oder das ich sagen würde sie leidet. Wenn wir aber eine dritte Katze dazu nehmen, habe ich Angst das Nagini damit nicht klar kommt. Sie ist sehr sensibel und ich möchte die gute Beziehung von Ihr zu Rexi nicht zerstören.

Ich glaube wir müssen da einfach noch ein bisschen drüber nachdenken und dann schauen wir mal weiter 😕

Vielen Dank auf jeden Fall für eure Antworten 🙂
 
Himmel, wie gut ich dich verstehen kann. 😀
Ich habe über drei Jahre lang gezögert.

Eigentlich verstehen sich meine beiden ja gut. Aber eigentlich könnte Filou auch noch etwas mehr Auslastung erfahren, ihm ist doch oft langweilig.
Und hier gab es nicht mal eine genervte Katze (Filou ging eher uns auf den Sack, wenn ihm langweilig war. 😀).
Andererseits zerstört das nachher die gute Beziehung zwischen den beiden und dann hab ich den Salat? Oder wenn unsere Angstnase Pepper das alles nicht gut verkraftet und beschließt, unter die Couch zu ziehen?
Bei uns kam noch dazu, dass beide keine richtige abgeschlossene Sozialisation hatten und ich daher nicht sicher war, ob sie eine dritte Katze annehmen würden - sie haben ja nun 5 1/2 Jahre hier in ihrer eigenen Blase vor sich her gelebt.

Und so ging mein Gedankenkarusell unaufhörlich weiter. Wie gesagt, über drei Jahre lang. Ich hab den Gedanken verworfen, wieder aufgenommen, "ernsthaft" gesucht und bevor es ernst wurde wieder gezögert und gekniffen.
Zermürbend!


Mitte Dezember haben wir es dann doch gewagt. 😉 Das kam alles plötzlich und ging dann doch ziemlich schnell. Das hab ich wohl gebraucht. 😉
Und was soll ich sagen?
Kein Pepper unter der Couch! Der war der erste, der aufhörte zu fauchen und zu knurren. (Fing später wegen Krankheit wieder an, aber das war ein Ausnahmezustand 😳 Inzwischen ist wieder alles gut!)
Ein Filou der deutlich weniger vor Langeweile schreit!
Und Pepper und Filou? Verstehen sich nachwievor immer noch genauso gut wie vorher!

Finn ist hier für beide Kater ein absoluter Gewinn. Mal davon ab, dass Filou deutlich mehr Katzenansprache hat und nun auch mehr ausgelastet wird, kommt auch Pepper auf seine Kosten.
Pepper war nur bisher eben der Typ, dass wenn Filou gepennt hat und ihm langweilig war, er sich alleine beschäftigen konnte. Da hat man nicht so wahr genommen, dass ihm vielleicht auch was fehlte.
Das seh ich jetzt. An den Momenten, wo Filou grad keinen Bock hat und lieber poofen möchte und Pepper statt dessen jagend mit Finn durch die Gegend rennt. Die beiden haben es miteinander ein wenig schwerer (wie gesagt, Pepper war allerdings auch genau am Anfang der Zusammenführung krank geworden und hatte sich da generell zurück gezogen, das war nicht sooo förderlich). Der heutige erste Raufversuch von Finn zog noch einen skeptischen Blick von Pepper nach sich. 😀 Aber auch das wird (es sind ja gerade mal 1,5 Monate, die Finn hier ist). Sich gegenseitig jagen, nebeneinander Vögel beobachten, zusammen fressen und zumindest auch schon im gleichen Raum schlafen ist auch bei den beiden überhaupt kein Thema mehr.

Alles in allem kann ich nach der kurzen Zeit zu mir selbst nur sagen: man, warst du blöd, so lange gezweifelt zu haben. 😉
Es kann immer was schief gehen oder man sucht tatsächlich die falsche Katze aus. Aber deine beiden beschreibst du als sehr sozial und ein kleines Ungleichgewicht scheint ja tatsächlich vorhanden zu sein.
Ich glaube wirklich, ihr solltet es wagen. Ich bin sicher, auch bei euch wird das dritte Mietz ein absoluter Gewinn sein, wenn es gut und passend ausgesucht ist.
(btw Taskali hat dafür wirklich ein sehr sehr gutes Händchen ... unser Finn kam auch von ihr 🙂)
 
Andererseits besteht eigentlich nicht unbedingt die Notwendigkeit. Heißt: Nagini ist zwar ab und zu ein bisschen angenervt von Rexi, aber nicht dramatisch oder das ich sagen würde sie leidet. Wenn wir aber eine dritte Katze dazu nehmen, habe ich Angst das Nagini damit nicht klar kommt. Sie ist sehr sensibel und ich möchte die gute Beziehung von Ihr zu Rexi nicht zerstören.

Ich kann Deine Angst gut verstehen. Aber man hilft einem Tier nur auf dem ersten Blick, wenn man ihm keinen neuen Stress zumutet und alles lässt wie es ist.
Dann ist die eine Katze etwas unterfordert, die andere nur mäßig überfordert.
So können sie alt werden...und kommen niemals aus den vorhandenen Rollen raus.

Wenn die dritte Katze sorgfältig ausgesucht wird, dann kann sie eine Bereicherung für beide Katzen sein. Sensible Katzen kann man seelisch ausgleichen (Bachblüten), sie können an neuen Herausforderungen wachsen.

Die Zusammenführung von jungen sozialen Katzen geht i.d.R. gut. Wenn die Tiere älter werden, kann es sehr viel schwieriger werden und aufgrund der vorhandenen Erfahrung des einzelnen Tieres auch scheitern.
 

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