dysto
Erfahrener Benutzer
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- Ort
- Schweiz
Hallo zusammen
Ich bin gerade sehr am Ende. Gestern ging ich mit meinem Maine Coon Kater Hector (8,5 Jahre) zum Tierarzt. Ich dachte, er sei etwas erkältet, da er am Sonntag Abend verschnupft war und röchelte. Ich war von Donnerstag Abend bis Sonntag Nachmittag weg und bemerkte schon zuvor, dass er etwas abgenommen hatte. Als ich ihn am Sonntag so vorfand, fiel mir sein Zustand sofort auf. Verschnupft, magerer Rücken und er frass auch nicht mehr so viel wie früher.
Also vereinbarte ich einen Termin und ging gestern um 16 Uhr zur TA. Nach kurzer Untersuchung bemerkte die TA, dass sein Bauch so prall und hart sei. Sie machte ein Röntgenbild und zeigte mir, dass am Bauch bei der Milz etwas sei, das nicht dahin gehöre... Vielleicht ein Tumor.
Sie gab mir die Möglichkeit, in eine Tierklinik für den Ultraschall zu gehen (oder an diesem Punkt im Prinzip schon aufzuhören...). Er bekam Antibiotika und Schmerzmittel. Direkt anschliessend fuhr ich gestern Abend in eine andere Stadt in eine Tierklinik. Beim Ultraschall konnte man mir leider nicht viel neues sagen, da die Spezialistin nicht anwesend war. Sicher war aber fast, dass es sich um einen Tumor handle. Man konnte aber nicht sagen, wo genau... auch hier gab man mir die Möglichkeit, weiterzumachen oder nicht.
Ich liess ihn über Nacht dort, damit die Spezialistin ihn heute untersuchen kann. Und soeben bekam ich um 16 Uhr den Anruf....
Bauchspeicheldrüse hat Tumor. Es sieht schlecht aus... Ableger an beiden Nieren. Die Werte der Nieren sind sehr schlecht. Evtl. ist es ein Lymphon oder Karzinom. Falls Karzinom, könne man nichts mehr machen. Falls Lymphon eine Chemotherapie. Aber auch nur, wenn sich die Nieren stabiliseren... Dafür müsse sie eine Probe einsenden lassen, man würde die Resultate morgen oder übermorgen Nachmittag erhalten. Bis dahin behalten sie Hector bei sich. Aufgrund der Nierenwerte muss er bei ihnen bleiben.
Bei jeder Entscheidung gaben sie mir jeweils die Möglichkeit a) weitermachen oder b) ihn erlösen. Ich bin mir jedesmal sicher, dass ich weitermachen will. Sie riet mir, mir eine Stunde Gedanken zu machen und mich danach wieder zu melden.
Die Chancen, dass man bei diesem Punkt überhaupt weiter machen kann, stehen angeblich recht schlecht. Erstens muss der Tumor mit Chemo behandelbar sein und zweitens müssten sich die Nieren wieder stabilisieren. Trotzdem möchte ich eine Gewissheit haben, um welchen Tumor es sich handelt, ehe ich eine Entscheidung treffe....
Hat jemand schon Erfahrungen mit einer ähnlichen Ausgangslage?
Ich bin gerade unendlich traurig. Diese Nachricht kam so unerwartet.
Ich bin gerade sehr am Ende. Gestern ging ich mit meinem Maine Coon Kater Hector (8,5 Jahre) zum Tierarzt. Ich dachte, er sei etwas erkältet, da er am Sonntag Abend verschnupft war und röchelte. Ich war von Donnerstag Abend bis Sonntag Nachmittag weg und bemerkte schon zuvor, dass er etwas abgenommen hatte. Als ich ihn am Sonntag so vorfand, fiel mir sein Zustand sofort auf. Verschnupft, magerer Rücken und er frass auch nicht mehr so viel wie früher.
Also vereinbarte ich einen Termin und ging gestern um 16 Uhr zur TA. Nach kurzer Untersuchung bemerkte die TA, dass sein Bauch so prall und hart sei. Sie machte ein Röntgenbild und zeigte mir, dass am Bauch bei der Milz etwas sei, das nicht dahin gehöre... Vielleicht ein Tumor.
Sie gab mir die Möglichkeit, in eine Tierklinik für den Ultraschall zu gehen (oder an diesem Punkt im Prinzip schon aufzuhören...). Er bekam Antibiotika und Schmerzmittel. Direkt anschliessend fuhr ich gestern Abend in eine andere Stadt in eine Tierklinik. Beim Ultraschall konnte man mir leider nicht viel neues sagen, da die Spezialistin nicht anwesend war. Sicher war aber fast, dass es sich um einen Tumor handle. Man konnte aber nicht sagen, wo genau... auch hier gab man mir die Möglichkeit, weiterzumachen oder nicht.
Ich liess ihn über Nacht dort, damit die Spezialistin ihn heute untersuchen kann. Und soeben bekam ich um 16 Uhr den Anruf....
Bauchspeicheldrüse hat Tumor. Es sieht schlecht aus... Ableger an beiden Nieren. Die Werte der Nieren sind sehr schlecht. Evtl. ist es ein Lymphon oder Karzinom. Falls Karzinom, könne man nichts mehr machen. Falls Lymphon eine Chemotherapie. Aber auch nur, wenn sich die Nieren stabiliseren... Dafür müsse sie eine Probe einsenden lassen, man würde die Resultate morgen oder übermorgen Nachmittag erhalten. Bis dahin behalten sie Hector bei sich. Aufgrund der Nierenwerte muss er bei ihnen bleiben.
Bei jeder Entscheidung gaben sie mir jeweils die Möglichkeit a) weitermachen oder b) ihn erlösen. Ich bin mir jedesmal sicher, dass ich weitermachen will. Sie riet mir, mir eine Stunde Gedanken zu machen und mich danach wieder zu melden.
Die Chancen, dass man bei diesem Punkt überhaupt weiter machen kann, stehen angeblich recht schlecht. Erstens muss der Tumor mit Chemo behandelbar sein und zweitens müssten sich die Nieren wieder stabilisieren. Trotzdem möchte ich eine Gewissheit haben, um welchen Tumor es sich handelt, ehe ich eine Entscheidung treffe....
Hat jemand schon Erfahrungen mit einer ähnlichen Ausgangslage?
Ich bin gerade unendlich traurig. Diese Nachricht kam so unerwartet.