Eigenes Labor

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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leBiebs

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31. März 2012
Beiträge
20
Hi,
mich interessiert ob jemand ein "eigenes Labor" für seine Katzen daheim betreibt. Also beispielsweise deren Kot ab und an mit einem Mikroskop überprüft. Was sind eure Erfahrungen, was haltet ihr davon?
Beste Grüße 🙂
 
A

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Wenn man´s kann, warum nicht?
Man braucht halt Flotationslösung, Objektträger, und natürlich ein Mikroskop. Kann sein, daß sich das finanziell gar nicht lohnt. Flotationsprobe beim Tierarzt kostet so viel ich weiß keine 10 Euro.
 
Ich gucke bei meinen 2 Katzen den Urin nach Struvitkristallen selber nach.Das lohnt sich schon - statt jeden Monat den Urin abzugeben und ich kann sooft gucken wie ich will und meine...den ph-wert natürlich auch - das machen viele Katzenbesitzer selber - die mit Kristallen zu kämpfen haben.
 
Hast du dann ne Zentrifuge oder wie machst du das?
 
Nein..die brauche ich dafür nicht ! Der TA braucht sie um n u r Struvitkristalle sehen zu können auch nicht - er hat sie mir auch durch sein Mikroskop gezeigt.
 
Na, aber wenn Du nicht das Sediment untersuchst, ist es nicht so aussagekräftig und Du brauchst schon massiv Kristalle, um die nachzuweisen.
 
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normale Harnkristalle und Epithelgewebe oder Leukos kann ich auch sehen. Außerdem war ich bereits bei zwei TÄ, die die Urinuntersuchung beide ohne zentrifugieren gemacht haben.Natürlich ist ein Sediment aussagekräftiger, doch für meinen Zweck reicht es. ( meint mein TA auch )

Außerdem war ja die Userfrage: Ob jemand ein Labor hat...nein,habe ich nicht...sehe nur den Urin nach Kristallen nach !

Aber danke für den Hinweis ! Meistens wird der Urin erst nachgesehen, wenn die Katze Anzeichen und Anlaß dafür gibt-das mal untersuchen zu lassen-wenn Struvitkristalle vorhanden sind sieht man sie wohl schon so.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sibirier: Was hast du für ein Mikroskop?

Ich hab auch schonmal überlegt, mir ein Mikroskop anzuschaffen, damit ich nicht ständig 'ne Kotprobe wegen Odins Tritrichomonaden abgeben muss... Bin mir halt nur nicht sicher, ob da ein Mikroskop für um die 100€ was taugt, oder ob ich tiefer in die Tasche greifen müsste.
Kann da jemand was empfehlen?
 
@ KathiKatze
Bei solchen Sachen reicht ein kleines Mikroskop, da benutzt man sowieso das kleinste Okular..je größer je schlechter sieht man Kristalle oder Wurmeier.
So eines für "Jugend forscht" z.B. v. Bresser 50x 1.200x reicht völlig und kostet unter 40,-€. Wie willst Du die Kotproben denn anrühren ? Weißt Du schon wie man das macht?
Frag doch mal Deinen TA, ob das für Trichomonaden ausreicht! Oder google.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich klick mich mal rein, weils mich interessiert 😳
 
@ IeBies
Und Du...wo bleibt Dein Beitrag ?
Oder wolltest Du nur mal schauen ob fachgesimpelt wird oder man sich in die Haare kriegt ??
 
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@ IeBiebs
Und Du...wo bleibt Dein Beitrag ?
Oder wolltest Du nur mal schauen ob fachgesimpelt wird

Hehe, ich kann leider nix dazu beitragen und bin tatsächlich an euren Erfahrungen (evtl Buchtipps?) interessiert.
Ich finde es eigentlich eine tolle Sache - man kann so viel testen wie man will und damit manches frühzeitig erkennen und das Testen an sich ist kostenlos und nicht so viel "rumgefahre".
Allerdings macht meine Freundin eine Ausbildung in der Richtung, da bietet sich das förmlich an 😉
Noch haben wir kein "Labor" aber wenn wir später mal reich sind (😉), dann hätte ich schon gern das Equipment da. Man kann ja alles mögliche kaufen, zB Zentrifugen 🙂

oder man sich in die Haare kriegt ??
Damit hatte ich eigentlich fest gerechnet. Ich dachte es kommt sofort jemand der erklärt wie verantwortungslos es ist sowas selbst zu machen, dass man das doch den Professionellen Laboren überlassen soll, dass man nie so sicher sein kann usw 😀
 
@ KathiKatze
Bei solchen Sachen reicht ein kleines Mikroskop, da benutzt man sowieso das kleinste Okular..je größer je schlechter sieht man Kristalle oder Wurmeier.
So eines für "Jugend forscht" z.B. v. Bresser 50x 1.200x reicht völlig und kostet unter 40,-€. Wie willst Du die Kotproben denn anrühren ? Weißt Du schon wie man das macht?
Frag doch mal Deinen TA, ob das für Trichomonaden ausreicht! Oder google.
Ich hatte irgendwann mal - ich glaub bei Laboklin - gelesen, dass man einfach ein bisschen frischen Kot mit einem Tropfen Kochsalzlösung direkt auf dem Objektträger vermischt. Da die Tritrichomonaden beweglich sind, kann man sie wohl ganz gut sehen. Geht dann halt wirklich nur mit ganz frischem Kot, am besten Schleim.

Hm, so ein Bresser-Mikroskop gibts ja manchmal bei Aldi oder Lidl, aber ich hab im Netz nicht so gute Kritiken dazu gelesen. Ich würd das Mikroskop dann eben auch gern für andere Dinge nutzen wollen, wenn ich mir schon eins anschaffe. 😉
 
Damit hatte ich eigentlich fest gerechnet. Ich dachte es kommt sofort jemand der erklärt wie verantwortungslos es ist sowas selbst zu machen, dass man das doch den Professionellen Laboren überlassen soll, dass man nie so sicher sein kann usw 😀

Bist ja ein richtiger Witzbold 😀😀😀 Das liebe ich !
 
Hm, so ein Bresser-Mikroskop gibts ja manchmal bei Aldi oder Lidl, aber ich hab im Netz nicht so gute Kritiken dazu gelesen. Ich würd das Mikroskop dann eben auch gern für andere Dinge nutzen wollen, wenn ich mir schon eins anschaffe. 😉

Wenn Du das kannst - andere Sachen unterm Mikroskop zu sehen - wirst Du wohl ein besseres haben müssen,wie ich gelesen habe kosten die so um 500,-€.und mehr...
Bis..das einmal das Lichtbirnchen kaputt ging, bin ich mit meinem kleinen ganz zufrieden.Färben und Bakterien suchen kann ich sowieso nicht...
Bei o.g. ist die größe Vergrößerung 1.600x, meist Du man kann Trichomonaden damit nicht erkennen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
da ich in einer allgemeinmediziner praxis arbeite habe ich dort auch die möglichkeit den urin anzuschauen. das ist schon sehr praktisch und spart auch geld.
 
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