Eilt!! Oskar soll nach Mexiko zurück

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Huibuh70

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Eilt - es geht um das Leben des Kleinen!
>
>
> Original-Bericht von Britta (14), die den Hund gerettet hat:
>
> In meinem 4 wöchigen urlaub in mexico haben wir eine halbverhungerte
> hündin gesehen, die hochwahrscheinlich welpen hatte. nach kurzer zeit
> schon haben wir die hündchen gefunden. es waren 5 welpen in einem relativ
> schlechten zustand. ich habe beschlossen diese 6 hunde regelmäßig zu
> füttern, damit sie eine chance haben zum überleben. am nächsten tag waren
> es nur noch 3 lebende welpen, da zwei von ihnen gestorben ist. ich habe
> sie dann begraben und noch am selben tag mich erkundigt bei lufthansa, was
> man für die einfuhr von welpen benötigt. deren auskunft war: ein
> gesundheitszeugnis und eine tollwutimpfung. obwohl wir gesagt haben das
> der welpe höchstwahrscheinlich erst um die 2 monate ist, haben wir
> nichts von einer sogenannten einfuhrerlaubnis erfahren und ihn somit guten
> gewissens nach deutschland gebracht. am frankfurter flughafen wurde er mir
> weggenommen, da die tollwutimpfung keine 4 wochen alt war. an der
> tiergrenzkontrollstelle im frankfurter flughafen wurden die papiere von
> einem tier und meinem oskar vertauscht, sodass die papiere falsch waren.
> dieser fehler wurde jedoch am samstag durch einen netten menschen geklärt.
> die einzigen dinge die meinem oskar fehlen sind die einfuhrgenehmigung und
> die 4 wochen der impfung. auf diesen zwei dingen basiert nun die
> zurückschickung von oskar, obwohl es rechtlich 3 möglichkeiten gibt:
> tötung des tieres, zurücksendung und quarantäne! die zuständige vom
> ministerium wiesbaden hat sich für die zurücksendung entschieden und will
> durch oskar ein exemple statuieren, was sie meiner meinung nach nicht von
> lasten oskars tun darf! das finde ich inhuman und die unterstellung er
> würde tollwut haben ohne einen bluttest gemacht zu haben ist nicht fair
> und somit aus meiner sicht unbegründet!
>
> lg britta
>
>
> Nach sehr vielen Telefonaten mit den verantwortlichen Personen ist das
> zuständige Ministerium in Wiesbaden nicht bereit, den Hund in Deutschland
> zu lassen, obwohl er in Quarantäne könnte, sondern will also ein Exempel
> statuieren und das kleine Würmchen tatsächlich und unwiderruflich zurück
> nach Mexiko schicken, was seinen sicheren Tod bedeuten würde. Man würde
> den Hund in Mexiko nicht zurücknehmen, sondern ihn gleich am Flughafen
> töten, und das sicherlich auch nicht gerade human.
>
> Bitte protestiert daher zahlreich und so schnell wie möglich - die Zeit
> läuft !!! Täglich um 14.15 Uhr geht eine Maschine nach Mexiko, und schon
> morgen kann es passieren, dass Oskar in den sicheren Tod geschickt wird.
> Ein Skandal ohnegleichen!
>
> Richtet Euren Protest (und bitte, bitte höflich) an den Hessischen
> Minister für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Herrn Wilhelm
> Dietzel, e-Mail: w.dietzel@web.de oder
> <http://www.wilhelm-dietzel.de/?page=kontakt>
>
> Bittet ihn, dieses arme Geschöpf nicht zum Sündenbock für Fehler zu
> machen, die Menschen begangen haben. Dieser kleine Kerl kann nichts dafür
> und wurde in Mexiko gerettet, damit er leben kann und nicht einen
> sinnlosen und evlt. grausamen Tod sterben muss.
>
> Danke an alle und liebe Grüße
>
> Aennelore


heute Nachmittag will sich ein Anwalt um eine einstweilige Verfügung kümmern

bitte protestiert höflich (so schwer es auch fällt) bei Hr. Dietzel gegen die Abschiebung

Herrn Minister Wilhelm Dietzel
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum
und Verbraucherschutz
Mainzer Str. 80

65189 Wiesbaden

Fax-Nr. 0611-815-1940
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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*weia* der Herr Dietzel 😎
 
Boah das ist ja krass ! 😱

Ich glaube ICH würde den Hund in D "verschwinden" lassen , anstelle mich mit diesem Ministerium zu ärgern , egal wie "illegal" das sein mag, denn da geht es ja um Oskars Leben!
 
Boah das ist ja krass ! 😱

Ich glaube ICH würde den Hund in D "verschwinden" lassen , anstelle mich mit diesem Ministerium zu ärgern , egal wie "illegal" das sein mag, denn da geht es ja um Oskars Leben!

"Unterschreib"
 
das Problem ist das Oskar am Flughafen fest sitzt und so wie es aussieht gerade in der Maschine ist 😡
 
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Wie stellt ihr euch das mit dem Verschwinden lassen vor? Er ist doch garnicht frei, oder?

Kann man nicht zu FFH gehen? ( bekanntester Sender )

Ich denke, die Mailadresse bei web.de ist sicher schon längst abgeschaltet. Fax werde ich schicken.
 
neue Infos:
hab ich gerade bekommen

Habe gerade mit Herrn Löw vom Frankfurter Flughafen gesprochen (Tierfracht& Betreuung)
Oskar ist auf dem Weg. Er hat einen ordentlichen Käfig und der Raum ist klimatisiert, Herr Löw gab ihm noch ein Schmusetier mit.
Aber wegen der Papiere, die im original mitgegeben wurden, wird eine Tötung bei Ankunft verhindert. Er selbst hat sich bis zuletzt für den Kleinen eingesetzt, mußte sich aber beugen.
Es wurde auch noch eine Bescheinigung ausgestellt, dass Oskar einzeln gehalten wurde, mit keinem anderen Tier in Berührung kam und dass eine tierärztliche Quarantäne in Mexico ausreichen würde, um ihn dann nach Deutschland einführen zu können.
 
neue Infos:
hab ich gerade bekommen

Habe gerade mit Herrn Löw vom Frankfurter Flughafen gesprochen (Tierfracht& Betreuung)
Oskar ist auf dem Weg. Er hat einen ordentlichen Käfig und der Raum ist klimatisiert, Herr Löw gab ihm noch ein Schmusetier mit.
Aber wegen der Papiere, die im original mitgegeben wurden, wird eine Tötung bei Ankunft verhindert. Er selbst hat sich bis zuletzt für den Kleinen eingesetzt, mußte sich aber beugen.
Es wurde auch noch eine Bescheinigung ausgestellt, dass Oskar einzeln gehalten wurde, mit keinem anderen Tier in Berührung kam und dass eine tierärztliche Quarantäne in Mexico ausreichen würde, um ihn dann nach Deutschland einführen zu können.

Puuuuh - also kommt er wieder zurück? Richtig? Mann o Mann, was für ein Gedöne.
Aber nett von dem Herrn Löw, dass er sich so eingesetzt hat.

Und wie gehts jetzt weiter?
 
Hoffentlich kann Oskar dann baldmöglichst wieder zurück. Ich begreife das Ministerium nicht - die Quarantäne hier ist doch bestimmt günstiger als der Rücktransport - vorallem da die Besitzer dafür ja auch wahrscheinlich bezahlen würden. Ich habe eine mail an diesen Dietzel geschrieben - bin mal gespannt ob er antwortet. Kann sich die hessische Regierung eigentlich nach dem letzten Wahldebakel eine solch schlechte Presse erlauben? Vielleicht sollte man diese Geschichte mal an die vielen Frankfurter Zeitungen und den WDR schicken. Im Sommerloch ist sowas bestimmt ein gefundene Fressen für die - natürlich nur, wenn man Oskars Rückkehr damit nicht gefährdet.
 
Wisst ihr was Neues über Oskar?
 
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Die Email bekam ich heute morgen per Verteiler dazu :


Datum: 21.08.2008 05:19:26
An: info@katzenschutzbund.de
Betreff: Das Neuste zu Oskar, dem hund aus Mexiko


Ich habe mich gleich, nachdem ich die Meldung über den aus Mexiko eingeführten und am Frankfurter FH beschlagnahmten Welpen gelesen hatte, zum zuständigen Ministerium durch telefoniert.

Die Sachlage sieht so aus: Der Welpe ist bereits im Flieger zurück nach Mexiko !

ABER - nachdem ich lange mit der zuständigen Dame im Ministerium gesprochen und durchaus meinen Unmut über diese doch ungewöhnliche Vorgehensweise einer Behörde geäussert habe, hat sie mir die Hintergründe erklärt.

Der Vater des Mädchens, ein Deutscher und durchaus gebildet, lebt in Mexiko und ist darüber informiert, dass der Welpe zurück kommt. Er wird ihn, falls ihm an weiteren Besuchen seiner Tochter gelegen ist, sicher auch am Flughafen abholen. Das Ministerium hat sich mit ihm in Verbindung gesetzt und wird die Angelegenheit auch verfolgen. Wie mir mitgeteilt wurde, sind die Familienverhältnisse wohl etwas schwierig und der arme Welpe war hier auch nicht unbedingt willkommen.....

Im Wiesbadener Ministerium laufen mittlerweile die Telefone heiß- es ist wohl besser von weiteren Anrufen dort abzusehen und sich stattdessen mit der Familie des Mädchens in Verbindung zu setzen. und darauf zu dringen, dass sich der Vater bis zur legalen Ausreise des Welpen um ihn kümmert.

LG
Marie-Luise Duda

marieluiseduda@aol.com
 
Ich hab die Nachricht auch eben gerade über den Verteiler bekommen. Hoffentlich geht alles gut für den kleinen Mann 🙁
 
Oh mann, mir tut der Welpe so leid 🙁🙁🙁

Hoffentlich gibt es ein Happy End !!!!

Bitte berichtet weiter!!
 
ich drücke jetzt mal ihm die Daumen dass er einen Platz findet an dem es ihm gut geht und dass er bald vergisst was gerade mit ihm passiert.....

lg Heidi
 
Es wurde auch noch eine Bescheinigung ausgestellt, dass Oskar einzeln gehalten wurde, mit keinem anderen Tier in Berührung kam und dass eine tierärztliche Quarantäne in Mexico ausreichen würde, um ihn dann nach Deutschland einführen zu können.

von mexiko nach deutschland, zurück nach mexiko in quarantäne und dann wieder nach deutschland.........da muß sich der amtschimmel doch heiser wiehern



Wie mir mitgeteilt wurde, sind die Familienverhältnisse wohl etwas schwierig und der arme Welpe war hier auch nicht unbedingt willkommen.....

Im Wiesbadener Ministerium laufen mittlerweile die Telefone heiß- es ist wohl besser von weiteren Anrufen dort abzusehen und sich stattdessen mit der Familie des Mädchens in Verbindung zu setzen. und darauf zu dringen, dass sich der Vater bis zur legalen Ausreise des Welpen um ihn kümmert.

ob es dann wirklich angeraten ist jetzt die familie zu kontaktieren und das evtl. in massen?
wenn das tier abgeholt wird und unser ministerium das im auge behalten will, sollte man vielleicht erst mal abwarten, sonst ist der hund evtl. gar nicht mehr willkommen hier.
 
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Das hab ich aus einem anderen Forum..

irgendwie ist alles komisch..


Halli, hallo aus dem sonst recht schönen Mexiko.
Also ich habe heute früh um 11.30 h ein Mail meiner Brigitte aus Kanada erhalten, dann noch von verschiedenen anderen Personen. Ich habe natürlich sofort meinen Mann angerufen und in gebeten zum Flughafen zu fahren um sich um Oskar zu kümmern.Wollte dann selbst heute abend nach Feierabend auf die Reise von Morelos nach der Stadt antreten, falls es Schwierigkeiten gibt. Was wie ich dann raus gefunden habe nicht mehr nötig war, da der Kleine offensichtlich schon gestern ankam.
Die Tierschutzorganisation kann ich nicht erreichen, habe aber mal ein Mail geschrieben und meine Hilfe angeboten. Ich kenne naemlich eine Patricia, die aber sonst nur Tiere einschläfert. Hoffentlich ist es nicht die gleiche. Fuer Geld machen die Mexis ja fast alles.

Wollen wir hoffen, dass alles gut geht und Britta bald ihren Oskar in den Armen halten darf.

Komische Story, blöde Beamten. Aber die sind wohl überall gleich auf der Welt. Was mir komisch vorkommt, dass ich hier lese der Vater von Britta lebt in Mexiko ? Außerdem frage ich mich natürlich auch, was aus der Mutter von Oskar geworden ist. Das ist hier naemlich wirklich zum Weinen, davon gibt es leider 1000te und aber1000te.

Ich werde mit Britta in Kontakt bleiben und auch versuchen mit Patricia von der Tierschutzorganisation in Kontakt zu kommen und halte Euch auf dem laufenden.

LG
Sonja
 
Hallo, ich noch mal. Ich hatte nach dem drigenden Aufruf eine mail an diesen Herrn Dietzel geschrieben. Heute kam doch glatt Antwort. Ich stelle sie mal kommentarlos zusammen mit meinem Text hier rein:

Sehr geehrter Herr Dietzel,
>
> mit großem Erschrecken habe ich soeben vom Fall des Hundes "Oskar" gelesen, der am Frankfurter Flughafen auf seine "Ausweisung" wartet. Ich verstehe die Beweggründe Ihres Ministerium nicht. Der Kostenaufwand einer Rückschickung - bezahlt aus Steuergeldern (?) - gegen die Kosten einer Quarantäne, die bestimmt gerne von der Dame bezahlt wird, die den Hund aus Mexiko geholt hat. Ihnen ist doch auch klar, was mit diesem Hund in Mexiko geschehen wird. Bitte lassen Sie den Hund in Deutschland, wenn nicht aus Tierliebe, dann aus finanziellen!
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Ihre Kristina Schultze-Stau


Seine Antwort:

Sehr geehrte/r Herr/Dame,


vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse, das Sie im Hinblick auf Tierschutzfragen bekunden. Ich versichere Ihnen, dass der Tierschutz in meinem Hause einen hohen Stellenwert hat und tierschutzrechtliche Aspekte grundsätzlich berücksichtigt werden.

Gleichwohl muss ich sicherstellen, dass an der Tierärztlichen Grenzkontrollstelle am Frankfurter Flughafen tierseuchenrechtliche Fragen der Einfuhr rechtskonform entschieden werden. Mit der größten deutschen Grenzkontrollstelle besitzt das Land Hessen eine große Verantwortung gegenüber den anderen europäischen Mitgliedstaaten.

In sorgfältiger Abwägung dieser beiden Bereiche bin ich zu der Entscheidung gekommen, dass eine Einfuhr des Hundes nach Deutschland nicht möglich ist.

Ich habe durch Anweisungen an die Fluggesellschaft sichergestellt, dass der Welpe seinen Bedürfnissen entsprechend transportiert wird. Rückmeldungen aus Mexiko bestätigen, dass der Hund wohlbehalten übergeben wurde.

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass der Entscheidung eine Einzelfallprüfung zugrunde liegt, bei der alle relevanten Aspekte berücksichtigt und gegeneinander abgewogen werden müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Wilhelm Dietzel
 
Idioten ................ 😡😡😡😡
 
😡😡😡😡
 

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