Eine 2te Katze anschaffen!

  • Themenstarter Themenstarter charly2015
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Hallo...Ich habe mal ne Frage. Ich habe einen 1 Jahr alten Kater, der eine reine Wohnungskatze ist. Jetzt möchte ich eine 2te zu mir holen...könnt Ihr mir einen Tipp geben? Ich habe eine Katzenzüchterin gefragt was besser wäre, ein weibliches oder ein männliches Kätzchen...sie sagte besser einen Kater...kann es sein dass der Charakter meines Katers sich verändert? Und er lieber alleine bleiben möchte? Und er die neue Katze nicht akzeptiert? Habe auch gelesen, dass man die ersten Tage sie getrennt halten soll, da ich nicht so eine große Wohnung habe (3 Zimmer) kann ich sie nicht getrennt halten, da mein Kater sich in allen Räumen aufhält...wäre für jeden Tipp dankbar🙂

Würde ich nach den "Lehrmeinungen" gehen, die in Foren herumgeistern, müsste ich sturr die Faustformel gleiches Alter, gleiches Geschlecht und ähnlicher Charakter beherzigen. Die Realität hat mich aber etwas anderes gelehrt.
Grundsätzlich ist ein Jahr oder auch 2 immer noch ein Alter, in dem man die Katzen leicht vergesellschaftet, sie brauchen allerdings eine "Aufwärmphase" bevor sie wirklich miteinander klarkommen, sprich es ist sehr wahrscheinlich, dass sie sich die ersten Tage oder auch Wochen anfauchen, sich aus dem Weg gehen etc. Man sagt zwar, dass Katzen und Kater unterschiedliches Spielverhalten haben, allerdings habe ich geradezu das unaussprechliche getan: 😱
Zu meiner 2 jährigen Katze habe ich erst vor kurzem einen 12 Wochen alten Kater zusammengeführt et voila nach 2 Tagen fauchen, schlecken sie sich ab, spielen miteinander, essen miteinander. Die Große putzt ihn sogar :pink-heart: (von wegen kein Welpenschutz :hmm:).
Ich muss wirklich in einem anderen Paralleluniversum leben, denn laut Expertenmeinungen ist das die absolute No Go Kombi. 🙄

Zur Zusammenführung gibt es 2 Extrempositionen. Diejenigen die beide sofort zusammenwerfen und die die es langsam angehen also mit Gittertür und eine Weile getrennt halten. Ich persönlich habe mit der ersten Methode gute Erfahrungen gemacht, aber auch hier wird es wohl auf den Einzelfall ankommen.
 
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Hallo,

ich dachte vor vielen Jahren auch, dass es den sogenannten Welpenschutz bei Katzen auch gibt. Also hab ich meinem Kater, der damals 1,5 Jahre alt war ein 3 Monate altes Katerchen an die Seite gestellt. Zum Glück ging damals alles gut, denn ich habe die beiden einfach aufeinander losgelassen, es gab kurzes Gefauche und danach war alles gut. Heute würde ich das wohl nicht mehr so unbekümmert machen.

Lg luthien
 
Würde ich nach den "Lehrmeinungen" gehen, die in Foren herumgeistern, müsste ich sturr die Faustformel gleiches Alter, gleiches Geschlecht und ähnlicher Charakter beherzigen. Die Realität hat mich aber etwas anderes gelehrt.

deine realität 🙂

Grundsätzlich ist ein Jahr oder auch 2 immer noch ein Alter, in dem man die Katzen leicht vergesellschaftet, sie brauchen allerdings eine "Aufwärmphase" bevor sie wirklich miteinander klarkommen, sprich es ist sehr wahrscheinlich, dass sie sich die ersten Tage oder auch Wochen anfauchen, sich aus dem Weg gehen etc. Man sagt zwar, dass Katzen und Kater unterschiedliches Spielverhalten haben, allerdings habe ich geradezu das unaussprechliche getan: 😱

wenn deine katze ein gutes sozialverhalten hat, geht das. das hat keiner behauptet, dass es unmöglich ist.

Zu meiner 2 jährigen Katze habe ich erst vor kurzem einen 12 Wochen alten Kater zusammengeführt et voila nach 2 Tagen fauchen, schlecken sie sich ab, spielen miteinander, essen miteinander. Die Große putzt ihn sogar :pink-heart: (von wegen kein Welpenschutz :hmm:).

das ist kein welpenschutz, das ist eine hohe soziale kompetenz deiner katze. und iwas möchte sie den lieben langen tag auch machen. und statt kleine katze zu rempeln und zu maßregeln, putzt sie.
Ich muss wirklich in einem anderen Paralleluniversum leben, denn laut Expertenmeinungen ist das die absolute No Go Kombi. 🙄

warte in deinem universum mal ab, bis der wutz in die sturm- und drangzeit kommt. noch sind die karten nicht alle gelegt. ich hoffe, es klappt (für die katzen) aber sicher wäre ich mir da leider nicht.

Zur Zusammenführung gibt es 2 Extrempositionen. Diejenigen die beide sofort zusammenwerfen und die die es langsam angehen also mit Gittertür und eine Weile getrennt halten. Ich persönlich habe mit der ersten Methode gute Erfahrungen gemacht, aber auch hier wird es wohl auf den Einzelfall ankommen.

ich würde so einen zwerg keinesfalls zackig aus der box lassen und dann alle mal machen lassen. zumindest nicht bei einem vorhandenem kater, der ggf. den umgang mit anderen katzen nicht gelernt hat und nicht in seiner wichtigen phase kätzisch gemaßregelt wurde, wenn er zu grob war.
 
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Nee ich habe mich nicht schon für ein kleines Kätzchen entschieden...meinen Kater habe ich mit 8 Wochen geholt (wäre fast gestorben), das heißt er kennt überhaupt nicht den Umgang mit anderen Katzen.Wie weiß ich ob mein Kater ein gesundes Sozialverhalten hat? Ich dachte mir, dass wenn gleich ne große Katze in die Wohnung kommt mein Kater erst recht das Revier verteidigt oder nicht? Und dass die Neue sich dann nicht wohl fühlt...wie weiß ich den welche Katze richtig für meinen Kater ist? Leider wohne ich in Südtirol daher kann ich eure Ratschläge von Tierheime nicht entgegen nehmen.
 
gibt es in südtirol keine katzenhilfen oder sowas?

ich würde mich da mal schlau machen, vor allem, weil du deinen kater nicht einschätzen kannst.

es geht für mich darum, dass so ein kleinchen ggf. richtig abgewatscht wird und dadurch vielleicht gar traumatisiert wird. ein ähnlich alter kater kann das besser verknusen, auch wenn du den erst einmal in einem kleinen raum separierst. das macht man doch mit so einem mini nicht.

und ein mini wird in der lebensphase geprägt, geprägt fürs leben.

und dann kann man erst einmal schauen, wie dein kater reagiert (gittertür wirst du ja basteln können, um da sicher zu gehen)
 
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Schade - bei dir hatte ich echt das Gefühl das du es richtig und gut für deinen Kater machen möchtest.

Lies dir bitte die Beiträge hier durch und verstehe, warum ein Kleinteil nicht die beste Wahl ist - insbesondere minna hat es sehr gut erklärt
 
Ja das gibt es bei uns auch..ich werde in den nächsten Tagen mal bei uns im Tierheim vorbei schauen und mir eine Meinung von den Tierschützern geben lassen...meine Tierärztin hat mir gesagt, dass das alter nicht so eine große Rolle spielt, eher das Geschlecht. Sie meinte auch dass unser Kater mit 1 Jahr auch noch eher ein junges Kätzchen ist. Es wäre schlimmer bei einen älteren Kater (zB. 5-6 Jahre) ein kleines Kätzchen dazu zu geben... bin schon mal dankbar, dass Ihr mir Tipps gegeben habt... 🙂
 
also, wenn es ogas gibt, ist das doch schon mal gut. und guck ruhig genauer hin. es gibt auch orgas, die vermitteln auf teufel komm raus 😉

wenn es mehrere orgas in deiner nähe gibt, hast du ja die möglichkeit, dich von verschiedenen stellen beraten zu lassen.

ich wünsche viel erfolg!
 
Gut, dass Ihr beim Tierschutz sucht. Halt uns mal auf dem Laufenden 😉
 
Schade - bei dir hatte ich echt das Gefühl das du es richtig und gut für deinen Kater machen möchtest.

Dann hätte der TE schon vor 9 Monaten einen weiteren kleinen Kater für Lenny dazu geholt, wie ihm ja hier geraten wurde. Schade, nun musste der Kleine seine ganze Kindheit allein verbringen.
 
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tja, reingefallen 🙄

ich hab mir grad den alten faden angeschaut. schade für das tierchen. man hätte es einfacher haben können.
 
ich glaube wichtig ist das du dich zu einen Verein oder Tierheim entschließt, was dir die Möglichkeit gibt falls es nicht klappt, das es zurück gegeben werden kann. Ich bin nach wie vor der Meinung das der Kater im etwas gleichen Alter sein sollte. Wir haben daheim 6 Kater gehabt, einer ist leider im November des vorigen Jahres in Regenbogenland gegangen. Sie waren 12, 12, 10, 9. 7, 6. Wobei der jüngste auch der gemütlichste ist. Wir hatten Glück das alles trotz der verschiedenen Altersgruppe es gut klappt. Kater spielen ganz anderes als Katzen.
 
Ja das wäre das beste gewesen gleich 2 zu nehmen...aber aus Fehler lernt man...wenn nicht alle so ein bedenken hätten, dann gäbe es keine Einzelkatze!! Besser jetzt noch eine dazu holen, als sie immer als Einzelkatze zu halten.Ist mir klar dass es von Anfang an besser gewesen wär, dann hätten wir diese Probleme jetzt nicht.....
 
Ja das wäre das beste gewesen gleich 2 zu nehmen...aber aus Fehler lernt man...wenn nicht alle so ein bedenken hätten, dann gäbe es keine Einzelkatze!! Besser jetzt noch eine dazu holen, als sie immer als Einzelkatze zu halten.Ist mir klar dass es von Anfang an besser gewesen wär, dann hätten wir diese Probleme jetzt nicht.....
😕
Das Forum ist voll mit geballtem Wissen, das du zwar erfragst, aber den Rat, der dir gegeben wird, schlägst du dann doch in den Wind.
Habe den anderen Thread nicht gelesen, aber dir wurde doch anscheinend ans Herz gelegt, schnell einen Kumpel zu holen, so dass der Kleine nicht allein aufwachsen muss...
Nun schreibst du, "aus Fehlern lernt man"
Aber du machst gerade das Gleiche, schlägst die (einhelligen!) Ratschläge wieder in den Wind. 😕 Warum einen Fehler nochmal machen?

Ok, aus Fehlern lernt man, aber du musst bedenken - wer muss die Fehler ausbaden? Der kleine Kater. Hättest du ihm gleich einen passenden Kumpel geholt, hätte er nicht allein aufwachsen müssen und nun wirds in einigen Monaten heißen "wäre der Kunmpel älter gewesen, hätten sie sich auch vertragen"...
Theoretisch würde ein Kumpel in seinem Alter passen. Praktisch aber sieht es anders aus - der Kleine war nun so lange ohne Artgenosse, das ging nicht spurlos an ihm vorbei, es hat Folgen. Er hat das Sozialverhalten Artgenossen gegenüber verlernt, es wäre also "doppelt wichtig", dass der Neue nicht nur gut sozialisiert ist, sondern im Zweifelsfall eher älter als jünger, so dass dein Kleiner noch viel von ihm lernen könnte.
meine Tierärztin hat mir gesagt, dass das alter nicht so eine große Rolle spielt, eher das Geschlecht.
Das stimmt aber nicht. Viele Tierärzte sind keine Experten, was die soziale Entwicklung von Katzen angeht. Alter, Geschlecht und Charakter/Wesen sollten ähnlich sein, dann passts.
Sie meinte auch dass unser Kater mit 1 Jahr auch noch eher ein junges Kätzchen ist. Es wäre schlimmer bei einen älteren Kater (zB. 5-6 Jahre) ein kleines Kätzchen dazu zu geben...
Je jünger Katzen sind, desto wichtiger ist es, dass das Alter sehr nah beieinander ist, weil die Katzen müssen in der gleichen Entwicklungsstufe sein. Also Kitten sollen mit Kitten großwerden, Teeniekatzen mit Teeniekatzen, Jungkatzen zu Jungkatzen und ausgewachsene zu ausgewachsenen Tieren. Wobei die Zeitspannen der Entwicklungsstufen immer länger werden.
Bei zwei gut sozialisierten Katzen muss man das nicht so eng sehen. Aber bei deinem Kater kommt noch hinzu, dass er so lange alleine war, also bitte setz kein Kitten oder jungen Kater dazu, sondern einen in seinem Alter oder etwas älter. Nicht jünger. Ein Kitten wäre völlig überfordert mit einem schlecht oder gar nicht sozialisierten Jungspund in der heftigsten Teeniephase 🙁 und dann hättest du 2 schlecht entwickelte Katzen.
 
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Ich senfe auch mal noch mit :aetschbaetsch1:
Ich habe 10 Katzen hier im Alter von 1 Jahr bis hoch zu ca 14 Jahren.
3 Brüder = 1 Jahr alt
2 Brüder = 2 Jahre alt
1 Katze = 2 Jahre alt
3 Katzen ca 4 Jahre alt
1 Katze ca 14 Jahre alt.

die einjährigen nehmen täglich gemeinsam den Garten auseinander. Bäume hoch und runter, fetzen, raufen, balgen, abhauen, einfangen - das ganze Katzen-Repertoire.
Mit den zwei 2jährigen Brüdern wird gekuschelt und fangen gespielt.
Die anderen Katzen sind da, man beschnuppert sich, aber man lässt sich gegenseitig in Ruhe.
Die 14jährige hält sich aus allem raus und faucht alles an, was 4 Pfoten hat.
die anderen weiblichen Katzen spielen gelegentlich miteinander, aber nicht (mehr) mit den Katern.
Ich habe hier also die absolut klassische Rollenverteilung. Katze kann mit Katze. Kater kann mit Kater und je näher man am selben Alter ist, desto besser funktioniert es.
Die 3 Einjährigen wurden hervorragend sozialisiert von ihrer Mutter, welche wild ist und sich nicht mehr an Menschen gewöhnen lässt. Sie hatte die Jungen um sich, bis diese knapp 4 Monate alt waren.
Ich sehe täglich, welchen Unterschied es macht, ob Katzenjungen lang genug bei der Mutter sind und gut sozialisiert wurden.
Meine 2 zweijährigen Brüder wurden als Babys auf der Strasse gefunden und mit der Flasche aufgezogen. Keine Mutter hat ihnen Manieren beigebracht. Wenn die beiden miteinander spielen und sich kloppen, fliegen hier im wahrsten Sinne die Fetzen, weil beide nicht gelernt haben die Krallen einzuziehen beim spielen und auch sonst sind sie beide sehr ruppig beim Spiel und übersehen deutliche Signale zum Abbruch wenn sie mit anderen Katern raufen.

So und aufgrund all dessen rate ich Dir zu einem Kater, der zwischen 1 und anderthalb Jahren alt ist und wo klar ersichtlich ist, dass er sehr gut sozialisiert wurde und sich mit allem verträgt was Katze/Kater ist.
Dein Kater hat nie gelernt sich mit anderen Katzen zu verständigen und war nun gemessen an Katzenjahren sehr lange alleine.
Wenn Du ein Kitten dazu setzt, leidet das Kleine mit absoluter Gewissheit unter Deinem Kater.
Wenn Du eine Katze dazu setzt, werden die beiden sich nicht viel zu sagen haben, weil Dein Kater nicht weiss, wie man "Damenhaft" spielt.
Natürlich kann es mit Kitten oder Weibchen klappen und die beiden sind ein Herz und eine Seele nach ein paar Wochen, aber aufgrund der Vorgeschichte glaube ich nicht, dass es funktionieren würde ohne massiven Stress für alle Beteiligten.
Hol einen ruhigen, abgeklärten Kater, der ein kleines bisschen älter ist als Deiner - mit der Kombination hast Du die besten Chancen auf ein happy end.

fertsch :dead:
 
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Ja, gerade in größeren Katzengruppen kann man gut sehen, welche Konstellationen am besten harmonieren. Ich habe ja nur eine kleine Gruppe und nur Kater, da hinkt der Vergleich etwas.
Was hier aber deutlich zu erkennen ist (und ich meine, das ist typisch für Katzengruppen) : dass sich die Bedürfnisse schon irgendwie verteilen.

Gut, ich habe das Glück, dass meine Kater vom Wesen und Alter an sich gut zusammenpassen (zwei ruhigere und zwei lebhaftere/zwei jüngere und zwei ältere), aber man merkt schon, die Zweierkombis könnten optimaler sein (von den zwei jüngeren/älteren ist jeweils einer der ruhige, der andere spielfreudiger).
Was nicht weitrer tragisch ist. Die beiden jüngeren raufen mehr miteinander und wenn der ruhigere genug hat, dann geht Chico, der jüngere, spielfreudigere eben den älteren Leo nerven 😉, der rauft dann gern mit ihm weiter, weil sein älterer Kumpel Carlos da net mehr so ne Lust zu hat. Es gäbe viele weitere Beispiele, an denen man sehen könnte, dass diese 4er-Konstellation nicht optimal ist, sich aber trotzdem jeder holen kann, was er braucht.

Worauf ich hinaus will: das ist nunmal bei einer Zweierkombi unmöglich. Da müssen zwei Tiere auf Gedeih und Verderb miteinander auskommen, sonst hängt der Haussegen schief.
Von daher ist es gerade bei Zweierkonstellationen so wichtig, dass es einfach passt.
Katzen sind ja Lebewesen, da gibt es nunmal keine Garantien. Sie verstehen sich oder eben nicht. Gerade deswegen frage ich mich, warum man das Risiko, dass sie sich nicht verstehen auch noch herausfordert, indem man Paare zusammensetzt, bei denen die Chance, dass sie sich vertragen sehr gering ist...
 
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Hallo!
Ich würde mich auch für einen Zweitkater ähnlichem Alters und gleichem Temperaments entscheiden. Katzen sind glaube ich meist dominanter. Ich habe mir vor einem halben Jahr zu meinem 6 jährigen Kater einen 5jährigen Zweitkater geholt, nachdem seine Schwester verschollen ist. Lief erstmal nicht so gut.. mein Kater ist so gar nicht dominant, der neue hingegen eher hyperaktiv. . 😐 hätte ich ihn von einem Verein geholt, hätte ich ihn vermutlich im ersten Monat zurückgegeben, er kam aber von Privat und war dort, trotz Absprache ihn im Zweifelsfall zurückzubringen, nicht mehr gewollt.. mehr oder minder haben wir ihn dann aus Mitleid behalten und gehofft, dass es besser wird! Und siehe da, heute ziehen sie sogar zusammen um die Häuser, Spielen haben sie zwar erstmal auf Eis gelegt, nachdem es mehrfach am Ende zum Streit kam, aber vllt. kommt das auch wieder.. wenn du die Möglichkeit hast, würde ich sie erstmal getrennt, aber mit Beschnupperungsmöglichkeiten halten.. da siehst du, wie sie aufeinander reagieren.. wir haben die HolzhammerMethode gewählt... War vllt. nicht die beste Idee, heute würde ich es anders machen, aber es hat trotz unterschiedlichen Charakter irgendwann geklappt! Trotzdem wäre es einfacher gewesen, wenn sie sich ein bisschen ähnlicher gewesen wären.. 😊
 
P.S. Reibereien gibt es wie in jeder Beziehung! Aber bisher haben sie sich 5 Minuten später meist wieder einbekommen und gehen sich unter Umständen erstmal aus den Weg...
 
Wir haben uns gedacht dass wir uns einen jüngeren Kater dazuholen, so um die 3 Monate alt... gibt es bei den Katzen auch eine Art "Welpenschutz" so wie bei Hunden? Ich stelle mir so eine Zusammenführung einfacher vor weil der jüngere Kater so seinen Charakter erst entwickeln muss... oder liege ich falsch?
die Katze von einer guten Freundin ist weggelaufen als sie einen jüngeren Kater dazugeholt hatte ..sie war immer alleine und total auf meine Freundin bezogen. Es hat keine Woche gedauert da war sie auf einmal 3 Wochen verschwunden und nach diesen Wochen kam sie abgemagert zurück. War dann ein paar Tage da und ist wieder weggelaufen. Sie kam nie wieder.

Gerade kleine Katerchen wollen raufen ,spielen, und Aufmerksamkeit.einen richtigen welpenschutz gibt es da nicht. Es kann auch sein dass die große die kleine irgendwann attackiert oder wie im oben geschrieben weglaufen..dahin wo sie geachtet wird. Es muss nicht..natürlich kann es auch funktionieren...aber Katzen die immer alleine waren und alle Aufmerksamkeit für sich hatten dulden meistens keine Neulinge.

Bei unserem katerchen und unserer Katze ging damals alles gut. Hat ein paar Tage gedauert..aber unsere Katze war vorher auch immer mit anderen Katzen zusammen und hat auch selber kitten großgezogen.

Wenn deine Katze nicht rausgeht,kann es auch sein dass sie unsauber wird..dich angreift..oder gar seelisch verletzt ist. Eine zweite Katze ist immer schön und auch eine gute Idee..aber jung und alt zusammen geht meistens schief. Ich würde es eher mit einer gleichaltrigen aus dem Tierheim versuchen.. am besten eine kätzin. Dort kannst du dich beraten lassen..die im Tierheim kennen ihre Katzen und wissen welche am besten geeignet ist oder ob es eher doch keine gute Idee ist. Fragen kostet nix 🙂
 

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