Eine Allergie, unweigerlich auch Katzenhaarallergie

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Alwine

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4. Juli 2013
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Ich bin etwas beunruhigt. Für alle verständlich vermutlich wäre eine katzenhaarallergie der schlimmste horror. Nun reagier ich seid ein paar wochen im büro allergisch mit schnupfen.
Ich bin ziemlich sicher, das sind duftstoffe. Das kenne ich von zuhause. Weshalb wir bspw keine duftstreu haben. Und ich hab neue, parfümierte kolleginnen.
Nun bin ich dem also ausgesetzt.
Noch machbar. Aaaaber: mir wurde so oft gesagt, oh gott, bei jeder form von allergie ( wobei ich gar nicht weiß, ob duftstoffe auch als echte allergie gelten), sind katzen absolut allerstrengstens verboten,weil man unweigerlich immer mehr allergien und auch auf jeden fall eine katzenhaarallergie entwickelt.
Ich hab das immer belächelt, weil ich da die arztwelt generell als sehr anti erlebe und auch einige bekannte... Also oh ton,mit kindern bspw darf man keine katzen halten,weil das generell die allergieentwicklung gegen alles fördert.
Aber wie ist das in der realität. Gibts hier katzenhalter mit allergien gegen andere dinge und hat sich das dann auf die katzen ausgeweitet oder kann das separat bleiben?
Ich agiere noch mit salzspray und pfefferminzöl im büro. Das reicht einigermaßen. Ich hoffe auch, dass sich einfach auch auswirkt, dass ich zur zeit emotional aufgrund eines todesfalles unter stress stehe, aber ich hab jetzt auch echt schiss, dass ich eine katzenhaarallergie bekomme, weil ich den reizstoffen im büro ausgesetzt bin und sie auch nicht umgehen kann.
 
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Hallo und herzlich willkommen im Club der Allergiker. Ich habe mehrere sehr ausgeprägte Allergien, aber nur weil ein Test z.B. die Allergie anzeigt musst du noch lange keine Symptome haben.
Ich kann gar nicht alles aufzählen auf das ich allergisch reagiere. Katzen sind auch dabei - allerdings sind es nie die Haare sondern der Speichel und die Hautschuppen auf die man reagiert. Mit der eigenen Katze machst du dann sozusagen auch gleich die Desensibilisierung, ich reagiere auf meine nur, wenn ich sie z.B. gestreichelt habe und mir dann ins Auge fahre oder wenn ich gekratzt werde. Das sie bei mir im Bett schlafen ist gar kein Problem.
Vorsichtshalber würde ich aber auf alle Fälle mal einen Allergietest machen, dann kann man rechtzeitig gegensteuern damit es nicht irgendwann Asthma wird.
 
Ich war halt immer der meinung, duftstoffe zählen nicht als echte allergie. Deswegen hab ich auch nie einen gemacht.
Bisher bin ich auf katzen oder anderes halt nicht allergisch. Auch nicht auf pollen.
Nur duftstoffe kann ich komischerweise nicht vertragen.
 
Aber dein fall klingt in sofern gut, das es selbst im schlimmsten fall gut gehen kann. 🙂
 
Vorsichtshalber würde ich aber auf alle Fälle mal einen Allergietest machen, dann kann man rechtzeitig gegensteuern damit es nicht irgendwann Asthma wird.
Das ist ein sehr wichtiger Hinweis! Meine Schwester hat ihre Allergien auch nie ernst genommen, jetzt hat sie allergisches Asthma.
 
Ja, naja, tatsächlich hab ich ja jetzt erst das erste mal richtig probleme. Bisher war es halt so, dass ich wusste, ich reagier auf bestimmte duftstoffe empfindlich, und hab die zuhause gemieden.
Ich arbeite hier seid 20 jahren,was genau das nun hier ist, weiß ich ja noch gar nicht. Wenn das bleibt, ist mir schon klar, dass ich das abklären muss.
Meine frage ging ja aber eher dahin, muss man wirklich, wenn man irgendeine form der allergie hat, einplanen, dass es nur eine frage der zeit ist, bis man auch eine auf katzen entwickelt. Die frage stellt sich mir halt unabhängig davon, ob ein arzt nun eine allergie gegen duftstoffe bestätigt oder nicht.
Duftstoffe kann man eh nicht meiden. Ich kann sie nur aus meinem haushalt verbannen ind das tue ich tatsächlich ja auch. Und so lange man ohne tabletten klar kommt, würde man doch auch keine nehmen.
 
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Es gibt auch keine desensibilisierung bei duftstoffen. Soviel ich gehört habe.
 
Soweit ich weiß kann man auf Duftstoffe sehr wohl allergisch reagiern, jedoch ist das eher eine Kontaktallergie - also du bekommst z.B. Ausschlag von einem Deodorant. Natürlich sollst du keine Tabletten nehmen, wenn es so geht und du diese Duftstoffe so gut wie mögich meiden kannst.
Und nein, du musst nicht zwangsläufig eine Allergie auf Katzen entwickeln.
Solltest du aber bemerken, dass du z.B. gerötete Augen bekommst, die Nase zuschwillt oder ähnliches, dann würde ich auf alle Fälle entweder beim Hautarzt oder HNO oder Allergologen mal testen lassen. Angeblich gibt es einen Bluttest wo ca. 300 Allergene nachgewiesen werden können.
 
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Ich meine mal, dass ich gelesen habe, daas man unverträglichkeit und allergie hier unterscheidet. Ich habe zum bspw keinerlei hautreaktionen.

Aber die frage ist ja, wenn sich eine allergie bestätigen würde, und auch behandelt, weiß ich hundertpro, der arzt fragt nach katzen und wird sagen, die müssen weg. Weil sich auch eine solche unweigerlich entwickeln wird.
Und ich wollte wissen, wie da so die erfahrungen sind, ob mir das wirklich blühen wird.
 
Katzenflüsterin: ok, ja, ne, klar, das würde ich machen.noch warte ich ab, falls es doch nur einen vorübergehenden anderen grund hat. Die nase ist im büro neuerdings zu . Ind außer personalwechsel hat sich nichts geändert
 
Ich meine mal, dass ich gelesen habe, daas man unverträglichkeit und allergie hier unterscheidet. Ich habe zum bspw keinerlei hautreaktionen.

Aber die frage ist ja, wenn sich eine allergie bestätigen würde, und auch behandelt, weiß ich hundertpro, der arzt fragt nach katzen und wird sagen, die müssen weg. Weil sich auch eine solche unweigerlich entwickeln wird.
Und ich wollte wissen, wie da so die erfahrungen sind, ob mir das wirklich blühen wird.
Genau, man spricht von einer Unverträglichkeit, wenn Du auf Duftstoffe in der Luft reagierst, das ist keine allergische Reaktion.

Wenn Du eine Katzenallergie entwickeln solltest, dann kann es sein, dass eine Allergologin sagt, dass die Tiere weg müssen. Dann sagst Du halt, dass das nicht in Frage kommt und dann ist das so.
Ich hatte nach einigen Jahren eine Allergie gegen meine Hündin entwickelt (nur gegen sie, gegen keine anderen Hunde) und der Arzt sagte meiner Mutter, das Tier sollte weg. Denn ich hatte keine juckenden Augen oder Nase, sondern direkt kribbeln im Hals und Husten. Ich glaube, ich war da so 15. Ich habe gesagt, dass bevor der Hund geht, ich gehe. Der Arzt hat pragmatisch reagiert und wir haben eine Lösung gefunden, mit der ich noch sehr gut 4 Jahre zuhause gelebt habe. Ich zog unters Dach um, der Hund durfte nicht aufs Bett, eigentlich gar nicht ins Zimmer und das war auch kein Problem. Wenn ich sie gestreichelt habe oder wir intensiv gespielt hatten, habe ich mir die Hände gewaschen und ich habe mit Cromoglicin-Nasenspray, das ich dauerhaft angewandt habe, kaum noch Symptome gehabt. War allerdings eine Schnauzerin, die hat gar nicht gehaart. Jedenfalls wurde es nicht stärker im Laufe der Jahre. So waren Hündin, ich, Eltern und Arzt zufrieden. Kann also auch alles gut gehen.
Hätte ich richtiges Asthma entwickelt, wäre es vermutlich anders gelaufen, ich wäre trotzdem eher zur Oma gezogen, als dass meine Hündin hätte gehen müssen. Das hätte ich niemals zugelassen.

Inzwischen habe ich dank völlig überschießendem Immunsystem noch ganz andere Allergien, auch die lassen sich behandeln und ich bin Dank Medikamenten soweit symptomfrei, dass ich gut damit leben kann.
 
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Ok,hmmm, also weil die ärzte, die ich kenne, auf dem standpunkt stehen, egal, welche Form allergie man hat, pollen, hausstaub, gräser, vögel..... Heißt automatisch, es dürfen auch keine katzen ins haus. Allenfalls, wenn man gaaaaar nicht drauf verzichten kann, noch einen hund.

Ah, ok, ja ich reagier auf stoffe in der luft. Je nach reizstoff mit dichter nase oder wenns frisch gesprüht wurde mit husten.
Da würden dann ja vermutlich antihistamine gar nicht helfen, oder?
 
Ok,hmmm, also weil die ärzte, die ich kenne, auf dem standpunkt stehen, egal, welche Form allergie man hat, pollen, hausstaub, gräser, vögel..... Heißt automatisch, es dürfen auch keine katzen ins haus. Allenfalls, wenn man gaaaaar nicht drauf verzichten kann, noch einen hund.
Dann würde ich mir entweder andere Ärzte suchen und wenn das nicht möglich ist, ein ernstes Wort mit ihnen reden, dass ihre Ansichten völlig an Deiner Lebensrealität vorbei gehen. Dass es nett ist, dass sie Dich auf den Idealfall aufmerksam machen, der aber bei Dir nicht möglich ist und sie sich bitte eine Lösung einfallen lassen sollen, die für Dich machbar ist.

Ich verstehe bloß gar nicht das Problem, da Du ja gar keine Allergie hast 😄

Ah, ok, ja ich reagier auf stoffe in der luft. Je nach reizstoff mit dichter nase oder wenns frisch gesprüht wurde mit husten.
Da würden dann ja vermutlich antihistamine gar nicht helfen, oder?
Genau. Ein Allergietest ist aber keine große Sache und wenn es Dich genauer interessiert, mach doch einfach einen.
 
Diese raumdüfte gehen auch gar nicht. Hatte mal eins von frosch und ich mich mer gewundert. Bis es weg war. Deswegen gibs nur zwei möglichkeiten. Mein körper spinnt gerade aufgrund der emotionalen belastung oder etwas an einer neuen kollegin
 
Hallo Alwine,
keine Panik, Du bekommst keine Katzenallergie nur weil Du auf Duftstoffe allergisch reagierst. Das halte ich für absoluten Quatsch. Ich bin auch Allergikerin und kenne solche Sätze, auch von Medizinern. Und kann mich über so einen unqualifizierten Blödsin, dass man keine Katzen halten soll, nur weil man gegen irgendwas anderes allergisch ist, nur 😡👿🤬!
Ich weiß nicht genau, warum die Mediziner immer die Tiere "auf dem Kieker" haben. Die sagen Pollenallergikern doch auch nicht, sie sollen sich den ganzen Sommer im Keller einsperren oder Lebensmittel-Allergikern, dass sie sich nur noch von Wasser und Brot ernähren sollen, weil alles andere gefährlich ist...
 
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Ja, aber man denkt halt doch irgendwie immer, naja, ärzte sind ja meist im recht.

Ja, aber die reaktion ist ja wie eine.
Vor einem test hab ich mich immer gescheit. Aus folgendem grund: ich neige zur Hypochondrie.
Meine sorge ist, dass ein bluttest womöglich angibt, allergie auf katzen. Wobei ich ja keine symptome habe.
Aber wenn ich wüsste, da soll theoretisch was sein, ich deshalb dann symptome entwickel. Und dann den schlamassel habe.
Klingt total bescheuert, ich weiß. Ich kenn das aber von corona bspw. Ich hatte so eine angst vor luftnot, dass ich luftnot bekam. Als panickattake sozusagen. Das sauerstoffgerät für den finger war aber gut. Trotzdem lag ich im bett und hatte das gefühl, ich kann nicht atmen.
Allerdings, sollte das hier bestehen bleiben, mach ich vielleicht erstmal einen auf duftstoffe und pollen.
Vielleicht sind dann die kolleginnen so nett, weniger oder etwas anderes zu benutzen
 
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Hallo Alwine,
keine Panik, Du bekommst keine Katzenallergie nur weil Du auf Duftstoffe allergisch reagierst. Das halte ich für absoluten Quatsch. Ich bin auch Allergikerin und kenne solche Sätze, auch von Medizinern. Und kann mich über so einen unqualifizierten Blödsin, dass man keine Katzen halten soll, nur weil man gegen irgendwas anderes allergisch ist, nur 😡👿🤬!
Ich weiß nicht genau, warum die Mediziner immer die Tiere "auf dem Kieker" haben. Die sagen Pollenallergikern doch auch nicht, sie sollen sich den ganzen Sommer im Keller einsperren oder Lebensmittel-Allergikern, dass sie sich nur noch von Wasser und Brot ernähren sollen, weil alles andere gefährlich ist...
Genau so. Zumal ich ja auch immer denke,klar kann man sie zuhause verbannen, aber komplett meiden bei so vielen katzenbesitzern ja auch nicht.
 
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Ja, aber man denkt halt doch irgendwie immer, naja, ärzte sind ja meist im recht.
Ehrlich gesagt, habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht und hole mir inzwischen gern so manches Mal eine Zweitmeinung ein ☺️
 
Ja, aber man denkt halt doch irgendwie immer, naja, ärzte sind ja meist im recht.
Sie gehen vielleicht einfach erst einmal auf Nummer sicher und sagen, dass man keine Tiere halten soll. Das ist ja auch eventuell ein richtiger und wichtiger Hinweis, da das Vermeiden von Allergenen immer die einfachste Möglichkeit ist.
Aber je besser sie einen kennen, desto besser können sie ihre Vorschläge an Deine Lebenssituation anpassen.
Sie würden einem Kind, das auf dem Bauernhof aufwächst mit Rindern, Katzen, Hunden, Mäusen, Gräsern ohne Ende bestimmt nicht empfehlen, keinen Kontakt zu Tieren zu haben, das wäre völlig lächerlich.
Vor einem test hab ich mich immer gescheit. Aus folgendem grund: ich neige zur Hypochondrie.
Meine sorge ist, dass ein bluttest womöglich angibt, allergie auf katzen. Wobei ich ja keine symptome habe.
Oh, ok, lieb, dass Du das teilst. Dann mache einfach keinen Test. Es gibt keinen Grund dazu, wenn Du keine Symptome hast.
Dass Du eine Katzenallergie entwickelst, wenn Du keine anderen Allergien hast und "nur" auf Duftstoffe reagierst (ich kann mir vorstellen, wie schrecklich das sein kann), ist nicht sehr wahrscheinlich.
"Cross bridges when you reach them" sagt man auf Englisch. Wenn Du doch irgendwann einmal kribbeln in der Nase oder den Augen hast, kannst Du Dich immer noch um all das kümmern 🙂
 
Ich muss auch sagen, dass ich es immer wieder erschreckend finde, wie vorsintflutlich Hautärzte und Allergologen heute immer noch sind. Selbst große Kliniken. 😱 😵‍💫
... Also, bleib da mal ganz locker. Du HAST KEINE Allergie gegen Katzen und Du kriegst auch keine, nur weil andere Leute so einen Stuss verzapfen!!!
 
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