Bella87
Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Dezember 2013
- Beiträge
- 58
- Ort
- Heilbronn
Hallo ihr lieben,
ich habe bereits schonmal hier geschrieben und über die Zusammenführung von meinem Kater Django (*02/2013) und meiner Katze Chili (*04/2013) berichtet. Beide sind Fundkatzen aus dem Tierheim.
Django kam vor genau einem Jahr zu uns, Chili rückte im April nach, da wir Django nicht alleine halten wollten. Beide sind sie "Teilzeit-Freigänger", d.h. sie sind morgens bis nachmittags in der Wohnung und sobald wir von der Arbeit kommen, gehts nach draußen - das klappt sehr gut.
Django ist von Grund auf der ruhigere Kater, ein sehr gemütlicher Geselle. Chili dagegen ist eine absolute Knalltüte, immer mit uns am kommunizieren, erklimmt jede Höhe, ist unglaublich neugierig. Beide Katzen sind von Grund auf sehr zutraulich gewesen, haben den Menschenkontakt sofort gesucht, beißen und kratzen nicht.
Die Zusammenführung der beiden war anfangs schwierig, Django hat uns das lange nicht verziehen, inzwischen hat sich das mit ihm uns betreffend wieder sehr gut eingependelt.
Die beiden zusammen hatten bislang nur wenige gemeinsame "positive" Momente miteinander. Es ist eher ein gegenseitiges Dulden. Es gibt nur wenige Momente wie, den anderen kurz beschnüffeln oder mal ganz schnell ablecken. Mehr gibt es ein "wir essen nebeneinander, das ist ok", "wir benutzen das gemeinsame Klo, das ist ok", "wir stehen und gehen auch mal gerne einfach aneinander vorbei". Öfter gibt es auch gerne mal Fang-Geschichten, bei denen Django Chili oft mit der Pfote eine gibt (es gab jedoch noch nie ernsthafte Verletzungen!). Es wirkt manchmal so, als brauche Django jemanden zum Raufen, Chili, die jedoch von der Körperstatur kleiner ist, ist dem nicht gewachsen. So liegt Chili dann öfters auf dem Boden, Django über ihr und das ganze endet, weil Chili ihn anfaucht oder wegflitzt. Chili geht Django sicherlich häufig auf die Nerven, sie ist einfach ein Energiebündel, wenn sie nicht gerade schläft, ist sie immer in Action. Chili zeigt oft Annäherungen bei Django, durch ein kurzes schlecken, welches er jedoch nicht annehmen kann, es gibt dann einen Pfotenhieb und Chili springt dann weg.
Nun haben wir uns überlegt, eine weiter Katze anzuschaffen. Nicht nur, weil wir genug Platz und Liebe hätten. Durch eine dritte Katze würden wir uns wünschen, dass Django "entlastet" ist, da Chili nun auch noch eine andere potenzielle Spielkameradin hat, dennoch nicht allein ist und dass Chili weiterhin ihren Spieltrieb mit einer anderen Katze und ihr Bedürfnis, in direkten Kontakt zu treten und sich bspw gegenseitig zu putzen, ausleben kann.
Wir sind uns jedoch absolut nicht schlüssig, was als drittes richtig wäre. 😕 Noch einen Kater, der Django gleichgestellt ist und mit dem er Raufen kann? Noch eine Katze, damit Chili jemand zum schmusen hat? Ist eine dritte Katze überhaupt sinnvoll oder doch gleich zwei? Oder das so lassen und gar keine??
Dazu kommt, dass wir in einem Monat in eine größere Terrassenwohnung ziehen und wir uns denken, wenn wir die neue Katze/den neuen Kater direkt nach Einzug holen und es irgendwie hinbekommen, dass alle gleichzeitig dort ankommen, könnten wir alle bei Null anfangen lassen und es gibt kein Revierkampf. So stellen wir uns das jedenfalls vor - macht das Sinn?
Meine Fragen also:
Dritte (Vierte?) Katze ja oder nein?
Wenn ja, welche?
Alle zusammen dann in die neue Wohnung?
Liebe Grüße und schonmal danke fürs lesen! 🙂
ich habe bereits schonmal hier geschrieben und über die Zusammenführung von meinem Kater Django (*02/2013) und meiner Katze Chili (*04/2013) berichtet. Beide sind Fundkatzen aus dem Tierheim.
Django kam vor genau einem Jahr zu uns, Chili rückte im April nach, da wir Django nicht alleine halten wollten. Beide sind sie "Teilzeit-Freigänger", d.h. sie sind morgens bis nachmittags in der Wohnung und sobald wir von der Arbeit kommen, gehts nach draußen - das klappt sehr gut.
Django ist von Grund auf der ruhigere Kater, ein sehr gemütlicher Geselle. Chili dagegen ist eine absolute Knalltüte, immer mit uns am kommunizieren, erklimmt jede Höhe, ist unglaublich neugierig. Beide Katzen sind von Grund auf sehr zutraulich gewesen, haben den Menschenkontakt sofort gesucht, beißen und kratzen nicht.
Die Zusammenführung der beiden war anfangs schwierig, Django hat uns das lange nicht verziehen, inzwischen hat sich das mit ihm uns betreffend wieder sehr gut eingependelt.
Die beiden zusammen hatten bislang nur wenige gemeinsame "positive" Momente miteinander. Es ist eher ein gegenseitiges Dulden. Es gibt nur wenige Momente wie, den anderen kurz beschnüffeln oder mal ganz schnell ablecken. Mehr gibt es ein "wir essen nebeneinander, das ist ok", "wir benutzen das gemeinsame Klo, das ist ok", "wir stehen und gehen auch mal gerne einfach aneinander vorbei". Öfter gibt es auch gerne mal Fang-Geschichten, bei denen Django Chili oft mit der Pfote eine gibt (es gab jedoch noch nie ernsthafte Verletzungen!). Es wirkt manchmal so, als brauche Django jemanden zum Raufen, Chili, die jedoch von der Körperstatur kleiner ist, ist dem nicht gewachsen. So liegt Chili dann öfters auf dem Boden, Django über ihr und das ganze endet, weil Chili ihn anfaucht oder wegflitzt. Chili geht Django sicherlich häufig auf die Nerven, sie ist einfach ein Energiebündel, wenn sie nicht gerade schläft, ist sie immer in Action. Chili zeigt oft Annäherungen bei Django, durch ein kurzes schlecken, welches er jedoch nicht annehmen kann, es gibt dann einen Pfotenhieb und Chili springt dann weg.
Nun haben wir uns überlegt, eine weiter Katze anzuschaffen. Nicht nur, weil wir genug Platz und Liebe hätten. Durch eine dritte Katze würden wir uns wünschen, dass Django "entlastet" ist, da Chili nun auch noch eine andere potenzielle Spielkameradin hat, dennoch nicht allein ist und dass Chili weiterhin ihren Spieltrieb mit einer anderen Katze und ihr Bedürfnis, in direkten Kontakt zu treten und sich bspw gegenseitig zu putzen, ausleben kann.
Wir sind uns jedoch absolut nicht schlüssig, was als drittes richtig wäre. 😕 Noch einen Kater, der Django gleichgestellt ist und mit dem er Raufen kann? Noch eine Katze, damit Chili jemand zum schmusen hat? Ist eine dritte Katze überhaupt sinnvoll oder doch gleich zwei? Oder das so lassen und gar keine??
Dazu kommt, dass wir in einem Monat in eine größere Terrassenwohnung ziehen und wir uns denken, wenn wir die neue Katze/den neuen Kater direkt nach Einzug holen und es irgendwie hinbekommen, dass alle gleichzeitig dort ankommen, könnten wir alle bei Null anfangen lassen und es gibt kein Revierkampf. So stellen wir uns das jedenfalls vor - macht das Sinn?
Meine Fragen also:
Dritte (Vierte?) Katze ja oder nein?
Wenn ja, welche?
Alle zusammen dann in die neue Wohnung?
Liebe Grüße und schonmal danke fürs lesen! 🙂