Eine fast unglaubliche Geschichte

  • Themenstarter Themenstarter Mascha04
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Heute Morgen, ich saß gerade bei meinem ersten Kaffee, kam der Hilferuf. Lady geht es nicht gut, sie hat seit Tagen nichts gefressen und auch nicht getrunken. Wenn man ihr Futter hin stellt, dreht sie angewidert den Kopf weg. Da schrillten bei mir gleich die Alarmglocken, für mich sah das nach einem Leberproblem aus. Ich habe beim Vorstand angerufen und sollte noch heute mit der Katze zum Tierarzt. Nach einer guten Stunde Wartezeit kamen wir dann dran, beim Abtasten konnte ein vergrößerter Lymphknoten festgestellt werden und sie hat innerhalb der letzten vier Wochen ein Kilo abgenommen. Sie sollte ja auch abnehmen, aber das ist zu viel in der kurzen Zeit und wirklich gefährlich für die Katze.

Lady musste stationär bleiben, ihr wurde Blut abgenommen und sie bekommt Infusionen. Das Blutbild zeigte leider eine Leberentzündung mit hohen Leberwerten und eine Diabetes an. Am Montag wird noch ein Ultraschall gemacht. Jetzt hat die Arme schon so viel mitgemacht und den Weg zurück zu ihren Leuten auf dem Campingplatz gefunden und dann hören die Probleme einfach nicht auf.

Im Juli 2016 wurde doch ein Blutbild gemacht und die Werte waren eigentlich ok.

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A

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Ich drück ihr hier fest die Daumen daß sie wieder gesund wird.
 
Lady ist wieder zurück und bei ihren Leuten auf dem Platz. Sie hat leider zusätzlich noch eine Blasenentzündung. Sie haben Insulin mit bekommen und ihnen wurde gezeigt wie sie das spritzen müssen. Ausserdem müssen sie langsam die Ernährung auf hochwertiges Futter umstellen und es gibt keine Leckerchen mehr nebenbei. Schade dass es erst soweit kommen musste, ich hatte sie schon im vergangenen Jahr auf die Gefahr von Diabetes hingewiesen.
 
Alles Gute für die Süße :pink-heart:
 
Lady war am Freitag noch mal beim TA, im Ganzen war der TA mit ihr zufrieden. Sie lässt sich das Insulinspritzen morgens und abends gut gefallen. Das Problem ist nur, dass sie auf dem Campingplatz nicht immer abends heimkommt, die Nächte sind z. Z. so schön. Das ist für eine Einstellung des Blutzuckerspiegels nicht gerade förderlich. Im Wohnwagen kann sie nicht gehalten werden, da braucht sie ihren Freigang. In der Stadtwohnung ist es kein Problem, am Freitag muss sie wieder zum TA.
 

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