Eine Katze gechipt die andere nicht...welche Katzenklappe ist geeignet

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5. September 2021
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Hallo zusammen!
ich habe folgendes Problem: Unser Kater ist Freigänger (gechipt). Unsere Nachbarn haben 2 Katzen (eine gechipt/einer ungechipt).
Nun ist es so, dass unser Kater bei den Nachbarn über die Katzenklappe dort reingeht und markiert und auch uriniert. Das ist natürlich ein Umstand, der nicht geht. Leider kann der Kater der Nachbarn auch nicht gechipt werden. RFID Halsband ist auch keine Option.
Wir suchen nun nach einer Lösung mit einer Katzenklappe, die ggf. unseren Kater allein aussperrt, aber die anderen noch durch lässt. Ich habe mal von einer gelesen, die Hauskatzen nicht rauslässt aber ggf. wieder rein. Ich bin mir nicht sicher, ob die sonst entsperrt ist. Sonst könnte man diese ja vielleicht falsch rum einbauen? Hat jemand eine Idee?
 
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Man kann manche Katzenklappen auch programmieren. Sodass sie z.b. nur raus, aber nicht mehr rein lassen. Finde ich, ist aber ne blöde idee. Weil wenn die stammkatzen angst haben oder gar gejagd werden und dann nicht mehr rein kommen, ist doof.
 
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Danke für Deine Antwort.Ne, so soll das auch nicht sein. Die Stammkatzen müssen weiterhin rein und rausgehen können. Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem? Es geht im Grunde als nur darum eine Klappe zu finden, die sonst offen in alle Richtungen ist und nur unseren gechipten Kater in die Richtung "rein" sperrt. Vielleicht gibt es auch einen umgekehrten Einbau? Bin hier wirklich auf das Schwarmwissen hier angewiesen.
 
Warum kann der Kater nicht gechipt werden?
 
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Warum markiert denn euer Kater? Ist der kastriert?
 
Leider kann der Kater der Nachbarn auch nicht gechipt werden.
Darf ich ganz blöd fragen warum nicht?
Das ist doch keine große Sache, man braucht keine Narkose dafür und anscheinend tut das sogar weniger weh als die Impf-Spritze...
 
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Es ist tatsächlich nicht möglich den (Stamm-)Kater zu chippen. Die Gründe sind auch absolut nachvollziehbar. Da liegt also tatsächlich nicht die Lösung, sonst hätten sie es bestimmt schon gemacht.
 
Es ist tatsächlich nicht möglich den (Stamm-)Kater zu chippen. Die Gründe sind auch absolut nachvollziehbar. Da liegt also tatsächlich nicht die Lösung, sonst hätten sie es bestimmt schon gemacht.
Dürfte man die absolut nachvollziehbaren Gründe erfahren?
So ein Chip ist doch nur reiskorngroß und wird unter die Haut platziert, ich kann mir garnichts vorstellen warum das nicht gehen soll, es sei denn der Kater hat Beton-Haut...
 
Warum markiert denn euer Kater? Ist der kastriert?
Das ist in der Tat auch eine längere andere Geschichte und im Grunde kann ich da nur Vermutungen anstellen aber es geht glaube ich noch um einen dritten anderen Kater (der Feind unseres Katers), der in dem Haus auch ein und aus geht. Sich aber besser "benehmen" kann, als unserer. Ich glaube daher, dass es Markiergehabe ist und vielleicht auch Protestpinkeln.
 
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Ich schätze Eure Antworten sehr aber die Fakten die ich genannt habe sind leider so gegeben. Da kann ich wirklich nichts dran ändern. Der andere Kater lässt sich nicht anfassen/fixieren.

Ich brauche für das Nachbarhaus also eine individuelle Katzenklappenlösung, deren Existenz ich so nicht kenne aber vielleicht einer von Euch?

Die Katzenklappe muss folgendes können:

1. Eigentlich grundsätzlich offen sein in alle Richtungen (grundsätzlich also für gechipte und ungechipte Katzen)
2. Unseren gechipten Kater aussperren
 
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Das gibt es nicht. Entweder ist die Katzenklappe offen für alle (sprich ohne Chipfunktion) oder das ein und ausgehen wird über den Chip geregelt. Man kann bei der Sureflap zb die eingespeicherten Katzen (also eure in deiner besonderen Konstellation) zwar aussperren, aber selbstverständlich bleibt sie dann auch für alle anderen Katzen zu.

Von einer Freundin weiß ich, dass es Boxen gibt, die mit einer integrierten, verschiebbaren Tür die Katze dann gegen die Gitterwand treibt und die Katze so quasi fixiert ist. Ihre lässt sich auch nicht vom TA anfassen. So ist aber eine Behandlung möglich. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
 
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Der andere Kater lässt sich nicht anfassen/fixieren.

Eine Katze die ins Haus kommt und die man nicht irgendwie "gefangen" und "fixiert" bekommt gibt es nicht. Das geht schon, ist halt für alle Beteiligten nicht schön. Aber manchmal halt einfach nötig. Was wollen die Leute denn machen, wenn der Kater mal krank wird? Einfach zusehen? Abgesehen davon, dass er als Freigänger auch geimpft gehört.

Klar, für Dich schwierig, weil es nicht Dein Kater ist, eine "Ausrede" ist es trotzdem.
 
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Eine Katze die ins Haus kommt und die man nicht irgendwie "gefangen" und "fixiert" bekommt gibt es nicht. Das geht schon, ist halt für alle Beteiligten nicht schön. Aber manchmal halt einfach nötig. Was wollen die Leute denn machen, wenn der Kater mal krank wird? Einfach zusehen? Abgesehen davon, dass er als Freigänger auch geimpft gehört.

Klar, für Dich schwierig, weil es nicht Dein Kater ist, eine "Ausrede" ist es trotzdem.
Seh ich ganz genauso.
Früher oder später muss man mit dem Kater auch mal zum Tierarzt.
Wie wurde er denn kastriert, wie wurde er geimpft?
 
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Die programmierbaren Klappen sind aber darauf angewiesen die Katzen per Chip, ob implantiert oder im Halsband zu erkennen.

Ich habe hier noch eine mechanische Klappe, die z.B. auf "nur rein" gestellt werden kann. Das gilt aber für jedes Lebewesen, dass die aufdrücken kann (und durchpasst). Mache ich z.B. wenn ein Kater drinnen bleiben soll. Den anderen raus lassen musse ich dann durch die Tür, aber rein geht immer.
 
Eine negative Authentifizierung ist so, als ob ein Geldautomat an jeden ohne Karte auszahlt, aber eine Auszahlung an denjenigen mit der falschen Karte verweigert. Derjenige wird einfach seine Karte wegwerfen und sein Portemonnaie füllen.
Das zeigt die Absurdität der gewünschten Logik.
Nun wird der Kater seinen Chip nicht so einfach los, in der Praxis sieht es so aus, dass das Auslesen des Chips recht unzuverlässig ist, er wird nur sporadisch gesperrt und kann das Haus weiter betreten.

Selbst die positive Authentifizierung hat ihre Tücken. Kennt auch jeder, der schon mal eine Tür mit Karte geöffnet hat. Da können auch noch beliebig viele durch spazieren, bis die Tür wieder ins Schloss gefallen ist.
Passiert auch durchaus bei chipgesteuerten Klappen, dass dem berechtigten Tier direkt ein unberechtigtes folgt.
 
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Eine negative Authentifizierung ist so, als ob ein Geldautomat an jeden ohne Karte auszahlt, aber eine Auszahlung an denjenigen mit der falschen Karte verweigert. Derjenige wird einfach seine Karte wegwerfen und sein Portemonnaie füllen.
Das zeigt die Absurdität der gewünschten Logik.
Nun wird der Kater seinen Chip nicht so einfach los, in der Praxis sieht es so aus, dass das Auslesen des Chips recht unzuverlässig ist, er wird nur sporadisch gesperrt und kann das Haus weiter betreten.

Selbst die positive Authentifizierung hat ihre Tücken. Kennt auch jeder, der schon mal eine Tür mit Karte geöffnet hat. Da können auch noch beliebig viele durch spazieren, bis die Tür wieder ins Schloss gefallen ist.
Passiert auch durchaus bei chipgesteuerten Klappen, dass dem berechtigten Tier direkt ein unberechtigtes folgt.
Danke für die plastische Darstellung 🙂 Ja, ich weiß, dass dieser Wunsch eher ungewöhnlich ist aber eben der außergewöhnlichen Situation geschuldet ist. Ich persönlich habe auch keine Erfahrungen mit den Chiptklappen im allgemeinen, da sich hier bei uns keine andere Katze rein getraut hat. Wir haben noch einen großen Hund. Vielleicht wäre es auch gut, wenn unser Kater die Erfahrung macht, dass er drüben gar nicht erst rein kommt. Aber das würde auch bedeuten, dass eine Zeit lang die Klappe drüben geschlossen bleibt. Aber ich bin mittlerweile echt fertig. Wir versuchen gerade unseren Kater rauszulassen, wenn die Nachbarn da sind und ihn ggf. gleich rausjagen können. Aber das sind nur 6 Stunden am Tag und die restliche Zeit macht er hier ziemlich Theater und das fängt morgens um 4 Uhr an, wenn er das erste mal raus will. Ich kann ihn aber vor 16 Uhr nicht rauslassen. Da ich meist zu Hause arbeite geht das dann auf die Dauer ziemlich an die Substanz plus dem Fakt, dass wir ständig drauf achten müssen, dass er nicht entwischt und wir haben zwei kleinere Kinder...
 
Wir wissen leider immer noch nicht, ob alle beteiligten Katzen / Kater kastriert sind.

Dass das Dilemma in dem ihr euch befindet, auf Dauer belastend ist, ist nachvollziehbar. Da es am Markt wohl keine fertige Lösung gibt und eine Einzelanfertigung - sofern sich jemand finden täte, der das macht - locker im Wert eines Mittelklassewagens liegt und die ausreichend sichere Funktion ungewiss ist, werdet ihr eine andere Lösung finden müssen.
- Kastration aller Katzen / Kater
- Chippen des ungechippen Katers - Klappe mit Einbruchschutz
- Einzäunen eures Gartens
 
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