Eine Katze soll einziehen. Grundsätzliche Gedanken und Fragen.

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Morgen!

Wir haben Norweger. Vom Züchter, mit Papieren.
Ja, es sind sanfte Riesen, Brüder, verstehen sich blendend.

Eigentlich sollten die Jungs nicht raus, trotzdem habe ich mir einen Züchter gesucht, der diese Option offen lässt-viele tuen das nicht.
Nach zwei Jahren, ging es nicht mehr und es wurde wehement Freigang gefordert. (Treppengeländer kaputt, Badewannensilikon....und....)

Seit die beiden raus können, entwickeln sie sich komplett anders- Vagal streunt und Ragnar ist fast nur im Garten, wenn überhaupt.

Wenn du Katzen vom Züchter kaufen möchtest, brauchst du Zeit, einen guten zu finden, musst dich bewerben, vorstellen. Dann kommst du evtl in Frage, wenn ein Wurf geplant wird.
Nach der Geburt, wurden wir angeschrieben und konnten die beiden reservieren. mit 6 Wochen haben wir sie dann besucht und angezahlt.

Wir haben 8 Monate auf die Jungs gewartet!

Mit 16 Wochen sind sie dann bei uns eingezogen-sie wurden uns gebracht!
Was habe ich mich erschrocken als die riesen Babies aus der Box kamen-

Eine Kratzbaumlandschaft aus dem Zoohandel, davon rate ich bei großen Rassen ab. Viel zu instabil.
Wir haben bei Petfun gekauft, der Baum wiegt fast 60kg und ist trotzdem schon beim wilden Spiel umgefallen. Jetzt ist er gesichert.

Wegen dem Geld....jo. da heißt es sparen.

750€ pro Kater ( die Preise für BKHs sind ja echt utopisch..), 550€ für den Baum- macht schon für den Anfang 2000€ !
Hochwertiges Futter, ca- 130€ im Monat. Plus das Kissen und das Bettchen und und........

Wenn ihr wirklich Zuchtkatzen möchtet, habt ihr einen langen Weg vor euch......

Wir hatten zuvor immer TS Katzen und ich würde auch jederzeit wieder welche nehmen-gestern war der TS da, Hundegitter holen- klare Ansage: Wir sind wieder bereit für Pflegis!!!
Vielleicht verlieben wir uns da wieder. Schließt den TS nicht aus. Hier gibt es viele tolle Katzen, überlegt lieber länger, bevor ihr euch entscheidet.
 
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A

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Ich kann eigentlich mit allen Katzen. Ich wälze und tobe und balge auch auf dem Boden rum und blutige Kratzer sind für mich kein Problem. Passiert halt, wenn man spielt.

Öhm, nein? Widersprecht mir wenn ihr das anders seht, aber ich finde es wichtig, dass es für Katzen von Anfang an klar ist, dass Hände kein Spielzeug sind. Die sind zum Streicheln und Kraulen, Spielzeug (was von mir geführt wird) oder andere Katzen sind zum Balgen und Toben. Ich kriege jedes Mal die Krise wenn jemand zu Besuch kommt, der (meistens sind es tatsächlich eher Männer) zeigen muß wie gut er mit Katzen kann und sie dann so richtig durchwuschelt und eine Balgerei anzettelt.

Gerade wenn man seine Katzen gut lesen kann kommt es eigentlich so gut wie nie zu Kratzern, schon gar keinen blutigen. Das ist für mich kein Zeichen von „ich kann gut mit denen“.

Insbesondere wenn du sagst dass deine Freundin da Schwierigkeiten hat, tust du ihr glaube ich keinen Gefallen, wenn du Katzen zeigst, dass es okay und gewollt ist, Hände zu attackieren.
 
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Seit Sommer vorigen Jahres wohnen bei mir auch zwei Jungspunde ( geb. Mai 2021), eigentlich suchte ich nach einer Partnerkatze für meine 11jährige, es kam anders.
Ja, man braucht recht gute Nerven und ein sonniges Gemüt, zumindest bei meinen. Aus scheuen unter der Couch Sitzern entwickelten sich eine Klebekatze und ein "Huch was tust du" Kater. Auf jeden Fall müssen es auch zur geistigen Gesundheit von solchen Kleinen schon zwei sein (mindestens). Pflegestellen Miezen haben den Vorteil dass das " Pflegepersonal " die Katzen besser charakterlich einschätzen kann (meistens) und sie dort nicht in größerer Zahl zusammenleben müssen. Meine vorherigen zwei Sternchenkatzen waren aus einem kleinen Katzenheim und die schmusigsten Katzen die ich je hatte,aber auch anfangs sehr zurückhaltend und das auch ihr Leben lang bei Fremden. Ui, ein langer Text, aber ein Plädoyer für Tierschutzkatzen, vielleicht auch gerade für die , die sich nicht gleich ranschmeissen, die Schüchtis im Hintergrund
 
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Wir der Daumen runter da hinkommt, kann ich mir spontan nicht erklären. *Kopf kratz*

Na, am Ende sind wir so oder so vor Ort, ob beim Züchter oder einer privaten Pflegestelle oder im Tierheim. Da wird sich schnell zeigen, mit welchen Tieren man kann (und welche Tiere mit einem, was ebenso wichtig ist) und noch schneller, mit welchen es nicht passt. 🙂

Ich sage doch gar nicht, dass wir kein Rettungstier, oder von privat oder einem Heim, wollen. Ich sagte, dass wir eine Wunschvorstellung haben und ich denke, dass meine Beiträge durchaus gezeigt haben, dass ich anerkenne, dass es manchmal anders kommt als geplant oder gewünscht. Entschieden ist hier noch gar nichts.
Aber um eben diese Gedanken zu sortieren, bin ich hier.

Mir Fadenscheinigkeit vorzuwerfen ist absolut daneben. Geht's eigentlich noch?

Ich gebe mir alle Mühe, das aus möglichst allen Blickwinkeln zu betrachten und differenzierte Beiträge zu schreiben, damit ihr möglichst viele Ansatzpunkte habt, um meine Gedankengänge nachvollziehen zu können. Und dann kommt so ein Dreck. Ich bin keine 16 mehr, weißt du? Ich muss gar nichts vortäuschen weil es am Ende keinen hier etwas angeht, welche Entscheidung ich treffe oder auch nicht. Aber wenn ich die beste Entscheidung für uns und die Tiere treffen möchte, dachte ich, dass es für alle Seiten einfacher ist, wenn ich mich möglichst offen zeige.
Wenn dann so ein Tiefschlag kommt muss ich wohl davon ausgehen, dass das ein Fehler war.
 
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Öhm, nein? Widersprecht mir wenn ihr das anders seht, aber ich finde es wichtig, dass es für Katzen von Anfang an klar ist, dass Hände kein Spielzeug sind. Die sind zum Streicheln und Kraulen, Spielzeug (was von mir geführt wird) oder andere Katzen sind zum Balgen und Toben. Ich kriege jedes Mal die Krise wenn jemand zu Besuch kommt, der (meistens sind es tatsächlich eher Männer) zeigen muß wie gut er mit Katzen kann und sie dann so richtig durchwuschelt und eine Balgerei anzettelt.

Gerade wenn man seine Katzen gut lesen kann kommt es eigentlich so gut wie nie zu Kratzern, schon gar keinen blutigen. Das ist für mich kein Zeichen von „ich kann gut mit denen“.

Insbesondere wenn du sagst dass deine Freundin da Schwierigkeiten hat, tust du ihr glaube ich keinen Gefallen, wenn du Katzen zeigst, dass es okay und gewollt ist, Hände zu attackieren.
So war das nicht gemeint. Aber im Spiel geht die Pfote halt auch mal daneben und dann kann es halt auch mal Kratzer geben. Natürlich sind die Hände tabu. Ich bevorzuge es durchaus verletzungsfrei.
Meine Jessy hat gar nicht gerne gespielt. Die war passionierte Freigängerin und hat sich lieber draußen ausgetobt. Zuhause wurde dann lieber gekuschelt. Das kannte ich vorher so gar nicht. Die hatte einen eher kurzen Geduldsfaden und hat einem deutlich gezeigt, was sie gerade möchte und was nicht.

In Bezug auf meine Freundin meinte ich Situation wie, dass sich die Katze an einen kuschelt, aber nicht unbedingt gestreichelt werden möchte, sondern einfach nur die Nähe spüren. Oder dass sie offenbar gestreichelt werden möchte, dann ab einem Punkt aber schnell physisch ablehnend reagiert. Meine Freundin findet das etwas schwierig einzuschätzen und ist dann verunsichert, weil sie nichts falsch machen möchte.
Selbst fand ich es eher einfach. Innerhalb der von mir aufgestellten Regeln für ein harmonisches Zusammenleben kann die Katze entscheiden, was sie wann und wie tun möchte.

Allerdings werde ich definitiv Erziehungsratgeber lesen (müssen). Zwei Katzen auf einmal hatte ich noch nicht und ich habe genau gar keine Ahnung, was da für Dynamiken unter den Tieren entstehen und wie man damit umgeht. Ich stelle mir vor, dass das durchaus eine Herausforderung ist.
 
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Ich gebe mir alle Mühe, das aus möglichst allen Blickwinkeln zu betrachten und differenzierte Beiträge zu schreiben, damit ihr möglichst viele Ansatzpunkte habt, um meine Gedankengänge nachvollziehen zu können. Und dann kommt so ein Dreck. Ich bin keine 16 mehr, weißt du? Ich muss gar nichts vortäuschen weil es am Ende keinen hier etwas angeht, welche Entscheidung ich treffe oder auch nicht. Aber wenn ich die beste Entscheidung für uns und die Tiere treffen möchte, dachte ich, dass es für alle Seiten einfacher ist, wenn ich mich möglichst offen zeige.
Wenn dann so ein Tiefschlag kommt muss ich wohl davon ausgehen, dass das ein Fehler war.

Reg dich nicht auf. Du wurdest nur kritisch hinterfragt. 🙂

Blutige Kratzer, das unterstütze ich auch nicht, die sollen sich selber balgen und die Haare rupfen.😉

Einen Züchter wirst du nicht gerade um die Ecke finden, rechne mit ein paar hundert Kilometer. Beim Züchter suchst du dir die Tiere nach der Farbe aus- nicht nach dem Charakter. Woher willst du wissen wie sich ein Kitten entwickelt, das du am zweiten Lebenstag "reservierst"?
Da kannst du nie wissen ob die Chemie stimmt.

Unsere Züchterin hatte jetzt 2 Jahre keinen Wurf und plant jetzt, für September!
Heißt , das du dich jetzt bewirbst, vorstellst und Glück hast wenn du auf der Warteliste oben stehst.

Der Kauf beim Züchter ist ein reines Geschäft- das hat nichts mit Chemie zu tun.
Dies hat mich selbst sehr irritiert.

Gefühle und Emotionen, hatte ich da eher bei den TS Katzen. Da geht man anders ran.....
 
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Allerdings werde ich definitiv Erziehungsratgeber lesen (müssen). Zwei Katzen auf einmal hatte ich noch nicht und ich habe genau gar keine Ahnung, was da für Dynamiken unter den Tieren entstehen und wie man damit umgeht. Ich stelle mir vor, dass das durchaus eine Herausforderung ist.

Ach, eigentlich gar nicht - wenn beiden genug Ressourcen zur Verfügung stehen, dann kann man sich zurücklehnen und beobachten. Ich habe darüber so viel über die beiden gelernt. Und jede Katzengruppe ist anders. Da findest du hier auf jeden Fall auch immer jemanden der oder die Erfahrungen teilt. Aber es ist soooooooo schön zu erleben, wie sie miteinander interagieren - wir hatten früher im Freigang auch immer Einzelkatzen und nach der Erfahrung jetzt würde ich das nicht mehr wollen (es sei denn es gibt Gründe die das wirklich nicht ermöglichen).
 
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Wir der Daumen runter da hinkommt, kann ich mir spontan nicht erklären. *Kopf kratz*

Na, am Ende sind wir so oder so vor Ort, ob beim Züchter oder einer privaten Pflegestelle oder im Tierheim. Da wird sich schnell zeigen, mit welchen Tieren man kann (und welche Tiere mit einem, was ebenso wichtig ist) und noch schneller, mit welchen es nicht passt. 🙂

Ich sage doch gar nicht, dass wir kein Rettungstier, oder von privat oder einem Heim, wollen. Ich sagte, dass wir eine Wunschvorstellung haben und ich denke, dass meine Beiträge durchaus gezeigt haben, dass ich anerkenne, dass es manchmal anders kommt als geplant oder gewünscht. Entschieden ist hier noch gar nichts.
Aber um eben diese Gedanken zu sortieren, bin ich hier.

Mir Fadenscheinigkeit vorzuwerfen ist absolut daneben. Geht's eigentlich noch?

Ich gebe mir alle Mühe, das aus möglichst allen Blickwinkeln zu betrachten und differenzierte Beiträge zu schreiben, damit ihr möglichst viele Ansatzpunkte habt, um meine Gedankengänge nachvollziehen zu können. Und dann kommt so ein Dreck. Ich bin keine 16 mehr, weißt du? Ich muss gar nichts vortäuschen weil es am Ende keinen hier etwas angeht, welche Entscheidung ich treffe oder auch nicht. Aber wenn ich die beste Entscheidung für uns und die Tiere treffen möchte, dachte ich, dass es für alle Seiten einfacher ist, wenn ich mich möglichst offen zeige.
Wenn dann so ein Tiefschlag kommt muss ich wohl davon ausgehen, dass das ein Fehler war.

Ich habe dir keinen Vorwurf gemacht, sondern lediglich ehrlich erklärt, wie deine Beiträge auf mich wirken. Am wichtigsten ist letztendlich, dass du eine Entscheidung triffst mit der du glücklich bist und dazu solltest du eben auch ehrlich mit dir selbst sein.

Die Beschreibung deiner früheren Katze klingt für mich übrigens nach einer typischen, vermutlich eher schlecht sozialisierten Einzelkatze. Katzen, die als Pärchen oder in Gruppen leben, sind in dieser Hinsicht tatsächlich oftmals sehr viel unkomplizierter im Zusammenleben mit Menschen. Ich denke, hier wirst du wirklich sehr positiv überrascht sein.

Wir haben neben unseren eigenen Katzen ja wechselnde Pflegekatzen und (mit einer Ausnahme) hat keine davon je "zickiges" oder "unberechenbares" Verhalten gezeigt, welches HalterInnen von Einzelkatzen ihren Tieren häufig zuschreiben.

Die Ausnahme war tatsächlich eine Katze, die geschätzt ca. 5-6 Jahre alt war und ihr ganzes Leben ohne Kontakt zu Artgenossen in einem einzelnen Raum verbracht hat. Diese Katze war wahnsinnig anhänglich und verschmust, hat aber dazu geneigt ohne Vorwarnung zu zwicken während man mit ihr gekuschelt hat.
 
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@Frox
Ich weiß was du meist mit den Tierheim Katzen, ich hatte auch lange diesen Gedanken, ich würde ja alle nehmen wollen, alle hätten ein gutes liebevolles Zuhause verdient und dann entscheiden müssen, ganz schlimme Vorstellung auch wenn man sich aber klar machen muss das man sich nicht gegen alle anderen sondern für 2 Katzen entscheidet, das sind 2 mehr als wenn man dort nicht kauft, ist leider so. Wenn das dennoch nicht hilft, dann gibt's ja auch hier die Möglichkeit ein Gesuch aufzugeben dann bekommst du Vorschläge und hier kann man so viel mitverfolgen, und weiß wie es ihnen geht und ergangen ist zuvor und du gehst eben nicht an x anderen Katzen dabei vorbei, ein großer Vorteil wenn man da sonst so sensibel ist.
Du schreibst evtl auch von Privat, bitte nicht von privat, das klingt für mich immer noch ebay und das sollte meiner Meinung nach eh verboten werden über Anzeigenportale Lebewesen zu verkaufen, da gibt's ganz schlimme Geschichten zu, bitte nicht!
Und Ratgeber lesen ist sicherlich eine Option, aber immer nur diese eine Meinung des Autors, da gibt es hier im Forum wirklich sehr gute Möglichkeiten sich da besser einzulesen und Fragen zu stellen, genau wie Tierärzte, puh, du willst gar nicht wissen was Tierärzte alles erzählen wo einem die Haare zu Berge stehen.
Ihr habt ja Zeit, das ist gut.
 
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Öhm, nein? Widersprecht mir wenn ihr das anders seht, aber ich finde es wichtig, dass es für Katzen von Anfang an klar ist, dass Hände kein Spielzeug sind. Die sind zum Streicheln und Kraulen, Spielzeug (was von mir geführt wird) oder andere Katzen sind zum Balgen und Toben. Ich kriege jedes Mal die Krise wenn jemand zu Besuch kommt, der (meistens sind es tatsächlich eher Männer) zeigen muß wie gut er mit Katzen kann und sie dann so richtig durchwuschelt und eine Balgerei anzettelt.

Gerade wenn man seine Katzen gut lesen kann kommt es eigentlich so gut wie nie zu Kratzern, schon gar keinen blutigen. Das ist für mich kein Zeichen von „ich kann gut mit denen“.

Insbesondere wenn du sagst dass deine Freundin da Schwierigkeiten hat, tust du ihr glaube ich keinen Gefallen, wenn du Katzen zeigst, dass es okay und gewollt ist, Hände zu attackieren.
Das was der Texter beschreibt, ist eine Verhaltensauffälligkeit bei unterforderten Einzelkatzen.
 
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Manche (Freigänger-) Katzen brauchen gar kein teures Equipment
Mein Kater schläft im Bett oder auf dem Sofa
gut ein Pappbettchen wird genutzt
Kratzbaum braucht er nicht, die Tapete im 1. OG tut es auch meint er 🤣
Wirklich Wichtig finde ich bei den ganzen Behandlungsmöglichkeiten, die es heutzutage gibt, eine Tier Krankenversicherung.
ich will Tigerlilly mit ihren Hübschen auch keine Konkurrenz machen, aber schau mal, kennst Du die Seite schon (Bisschen runterscrollen):

Rassekatzen und katzenverträgliche Hunde aus dem Tierschutz
 
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Öhm, nein? Widersprecht mir wenn ihr das anders seht, aber ich finde es wichtig, dass es für Katzen von Anfang an klar ist, dass Hände kein Spielzeug sind. Die sind zum Streicheln und Kraulen, Spielzeug
Im Grunde gebe ich dir Recht. Hände sind tabu. Allerdings passiert es auch bei mir, bei meiner kuscheligen, anhänglichen, mich mit Liebe überschüttenden Prinzessin auch, dass ich mal den einen oder anderen Kratzer einfahr. Das ist nicht absichtlich und nicht gewollt. Manchmal sind die Krallen zu lang oder zu spitz, die Katze ist übermütig oder will nach dem Stofftier fangen, das ich in der Hand halte. Da passiert schon mal was..Ich denke, so hat es der TE auch gemeint.
Aber stimmt.. Hände sind keine Raufpartner
 
@bohemian muse 😱😱 führe mich nicht in Versuchung.. ich will keine Kitten.. ich will keine Kitten*Mantra aufsag* 🙈😅
Das 2. Foto ist ja extrem niedlich.🥰🥰
bohemian muse wohnt nicht allzu weit weg von uns. Da sollte sich eine Adoption sicher ausgehen. :grin:
 
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Ich sehe mich eher nicht im Tierheim. Obwohl ich euch zustimme, dass das ein gangbarer Weg wäre, bin ich extrem empfindlich. Jedes Tier, dass ich dann nicht "retten" könnte, würde mich für immer verfolgen. Das wäre echt im schlimmsten Fall grenztraumatisch. Ist das nachvollziehbar?
Mehr oder weniger kann ich das nachvollziehen.
Aaaaber es gibt auch viele Tierheime, wo die Katzen recht gute Bedingungen haben. In unserem ZH gibt es z.B. ein über 50 qm großes Außengehege mit einer phantastischen Kletter- und Höhlenlandschaft, also alles andere als TH-Knast, und da muß auch niemand eine Katze heraus erretten. Ganz im Gegenteil, Sinn und Aufgabe eines THs ist es eigentlich, Tiere zu retten, damit sie nicht auf der Straße landen oder bleiben. 😉

Ich war mal eine Zeitlang in einem Auffangheim für kranke, verletzte und Babystreuner. Das ist ein anderes Kaliber, weil man da wirklich viel Elend sieht und die Katzen dort zum Großteil in Käfigen sitzen, was ja nicht anders geht. Von dort habe ich in der Tat einen blinden Kater (Bruno) adoptiert.
Auch aus unserem jetzigen TH habe ich eine Katze adoptiert, eine kleine Angstmaus, die sich dort nicht wohl gefühlt hat.
Man muß halt nur aufpassen, daß man nicht beginnt, sein eigenes TH zu gründen, aber da haben auch die vermittelnden TH-Leute ein Auge drauf. 😉
Je öfter man in ein TH geht und je länger man dort sitzt und sich mit den Tieren beschäftigt, umso mehr wird sich herauskristallisieren, welche zu einem paßt. Man lernt sich kennen und sieht, ob es paßt. 🙂

Allerdings merke ich mal noch an, daß auch Tierheime so manch einen potenziellen Bewerber ablehnen, wenn die Bedingungen aus irgend einem nachvollziehbaren und begründbaren Grund nicht passen. Ein Gespräch, einen Fragebogen, einen Übergabevertrag, also es wird keinem ein Tier "hinterher geworfen", denn auch die TH-Mitarbeiter und -helfer hängen an ihren Tieren, die sie mit viel Herzblut betreuen und jedes von ihnen hat ein richtig schönes Zuhause verdient.

Letztendlich ist es natürlich Eure Entscheidung, woher Eure KatzeN kommen.

edit
qm und nicht cm; solche Bonsaikatzen gibt es dann wohl wirklich nicht. 😉
 
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😉
Je öfter man in ein TH geht und je länger man dort sitzt und sich mit den Tieren beschäftigt, umso mehr wird sich herauskristallisieren, welche zu einem paßt. Man lernt sich kennen und sieht, ob es paßt. 🙂
Genau! Darum bin ich dafür, öfter hinzugehen bevor man sich entscheidet.
 

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