Eine Zweit-Katze soll einziehen :)

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Lieber Katzenliebhaber/in,

ich hoffe euch gehts allen super! Ich komme gleich zur Sache: Es geht um meine Freundin, die eine Einzelkatze zuhause hat. Sie möchte sich gerne eine Zweitkatze zulegen. Das Problem ist aber:

Die Katze ist 4 Jahre alte, war schon immer alleine. Nun möchte sie zu der 4 Jahre alten Katze ein Kitten holen :massaker::massaker::massaker:
Ich habe ihr desöfteren erklärt, dass sie eigentlich zu einer gleichaltrigen tendieren soll. Ihr denken ist zu menschlich, ihre argumentation lautet:
"Gigi (Katze) hat noch nie Kinder bekommen, dann hat sie so ein kleines Kitten und kann es bemüttern"

Zu gleichaltrigen älteren sagt sie:
"Nee, die kann ich nicht mehr erziehen, die haben dann komische Eigenschaften oder haben was schlechtes erlebt dann bin ich überfordert" (bezieht es auf ältere und auf Tierheim)

Ich hab es ihr immer wieder gesagt, sie soll keinen Fehler machen. Und somit möchte ich euch das Wort übergeben. Ich brauche
1. Argumente
2. möchte ich auch gerne nach einer zweitkatze Ausschau halten 🙂
Gigi, weibchen, kastriert, 4 Jahre alt, Siam-Perser Mix, sehr stolze ruhige Katze, bisher immer einzelhaltung, ohne Freilauf (keine möglichkeit, wohnung ist direkt an einer Hauptstraße)
In Umgebung von Bielefeld.

Vielen Dank und viele liebe Grüße!:pink-heart:
 
A

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@Argumente:
Ja, Tiere aus dem Tierheim haben vielleicht schon Schlimmes erlebt und sind vielleicht nicht ganz so unkompliziert wie ein Kitten, aaaaber: Sie sind dankbar, wenn man ihnen ein Zuhause gibt, in dem sie spüren, dass sie geliebt werden, egal was für Macken sie haben. ->Aber das muss dann halt auch so sein.

Dann ist diese Dankbarkeit auch was echt schönes 🙂

Wenn deine Freundin (noch) nicht so weit ist, dann soll sie halt in Gottes Namen ein Kitten nehmen (am besten a Mädel, dass ausreichend lange bei der Mutter bleiben konnte) und dann ists ja auch gut.
 
Nein, niemals nicht EIN Kitten. Nicht zu einer 4 Jährigen Einzelkatze.

Wie alt war die Katze, als sie allein "einzog" ?
Warum wurde sie so lang allein gehalten?

Wie gesagt, wenn Zusammenführung, dann mit einer gleichaltrigen. Ein Jahr mehr oder weniger tut hier sicher auch nichts zur Sache, aber doch kein Kitten und schon gar nicht allein. Kitten immer min. zu Zweit, eine 4 jährige ist doch gar nicht mehr auf der Kitten-Wellenlänge. Das wäre ja als würdest du einem "jungen Erwachsenen" ein Baby hinsetzen und sagen: Los, versteht euch.
Wenn ihr Kitten wirklich nicht auszureden sind, bitte bitte 2, denn eins ist Tierquälerei. Das schlimmste, was passieren kann: Die grosse lehnt es total ab (Katzen kennen doch gar keine Muttergefühle auf Knopfdruck oder?) und bei Annäherungs/Spielversuchen gibts mächtig auf den kleinen Kittenkopf. Kann auch böse enden. Welpenschutz gibts nicht bei Katzen. Unsauberkeit und dergleichen ist dann noch das kleinste Problem.
 
Wenn deine Freundin (noch) nicht so weit ist, dann soll sie halt in Gottes Namen ein Kitten nehmen (am besten a Mädel, dass ausreichend lange bei der Mutter bleiben konnte) und dann ists ja auch gut.

Was ist denn das für eine Aussage?😕
 
Wenn deine Freundin (noch) nicht so weit ist, dann soll sie halt in Gottes Namen ein Kitten nehmen (am besten a Mädel, dass ausreichend lange bei der Mutter bleiben konnte) und dann ists ja auch gut.

Na ja, in einem Forum gibt es halt keine Garantie für die Qualität der Antworten 🙄

Es wäre selbstverständlich nichts gut an solch einer Situation:

- Ein Kitten braucht Kittengesellschaft, um sich gut zu entwickeln.

Hier melden sich immer wieder "Hilfe, mein Kitten kratzt, beißt, pinkelt" usw -Leute

- Bei Katzen gibt es keinen Welpenschutz, die Große kann die Kleine also ernsthaft verletzen.


- Eine (als Kitten aufgenommene? Wie alt?) vier Jahre in Einzelhaft gehaltene Katze kann vollkommen unsozialisiert im Umgang mit anderen Katzen sein.

Das ist an sich schon so eine schwierige Ausgangssituation, dass deshalb alles andere wirklich so passend wie möglich gemacht werden sollte: Alter, Geschlecht, Charakter...

Und Geduld muss man haben, auch für Monate!

- Kitten sind Überraschungseier:

Man weiß nicht, in welche Richtung sie sich entwickeln, ganz egal, wie liebevoll man sie groß zieht.

Kann ein Raufbold werden oder eine Schüchterne, verspielt oder Couch potatoe...

Kann also gut sein, dass es mit der vorhandenen Katze nach einer Weile überhaupt nicht mehr klappt.

Eine gleichaltrige Katze von einer Pflegestelle kann man einschätzen und passender auswählen.


- Kitten werden schnell größer.
Der Niedlichkeitsfaktor ist schnell vorbei.

Die Rüpelphase kommt, mit allen "Scherereien" und Schwierigkeiten, die dies für den Besitzer mitbringt, wenn sich so ein Kleinteil nicht mit Gleichaltrigen austoben kann.

In der Rüpelphase kann auch die "Altkatze" gemobbt werden usw.


Hoffe, die Mühe fürs Argumente-tippen lohnt sich und deine Freundin denkt mal drüber nach.

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann man ihr ja auch erklären, dass Kitten sehr zeitintensiv sind. Die wollen viel spielen und jagen. Soll sie mal ihre Katze beobachten, ob sie das mit 4 Jahren noch genauso macht wie im Kitten Alter.. dann erkennt sie bestimmt, dass es nicht mehr so ist.
Wer sagt denn überhaupt, das Tierheim-Katzen verzogen sind?
Das denke ich aber nicht. Katzen lassen sich nun mal schwer erziehen und eine Kratzbürste werden einem seriöse TH nicht vermitteln, in diesem Fall!
Fahr doch einfach mal mit ihr hin.. vielleicht (bestimmt) gibt es eine süße Maus die sie mit ihren großen sehnsüchtigen Augen in ihren Bann ziehen kann, das wäre doch toll.
 
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Ach vergessen:
Zusammenführung nur auf die langsame Art.
Ein einfaches "Tür auf und Katze rein" funktioniert bie einer 4 Jahre Einzelkatze nie und nimmer!
 
@Argumente:
Ja, Tiere aus dem Tierheim haben vielleicht schon Schlimmes erlebt und sind vielleicht nicht ganz so unkompliziert wie ein Kitten, aaaaber: Sie sind dankbar, wenn man ihnen ein Zuhause gibt, in dem sie spüren, dass sie geliebt werden, egal was für Macken sie haben. ->Aber das muss dann halt auch so sein.

Dann ist diese Dankbarkeit auch was echt schönes 🙂

Wenn deine Freundin (noch) nicht so weit ist, dann soll sie halt in Gottes Namen ein Kitten nehmen (am besten a Mädel, dass ausreichend lange bei der Mutter bleiben konnte) und dann ists ja auch gut.

Also Dankbarkeit sollte man von seinen Tieren nun nicht erwarten, egal, ob man sie aus dem TH, von der Strasse oder vom seriösen Züchter holt.

Und auf welcher Basis gibst Du solche Ratschläge ein Einzelkitten zu einer adulten Katze zu setzen? Nicht nur, dass man damit die Bedürfnisse des Kittens komplett ignoriert, so ist dieses Kitten auch nicht der richtige Partner für die Katze und am Ende sitzt die Halterin unglücklich mit 2 zerstrittenen Tieren in einer vollgepinkelten Wohnung. Und dann?
 
Lieber Katzenliebhaber/in,

ich hoffe euch gehts allen super! Ich komme gleich zur Sache: Es geht um meine Freundin, die eine Einzelkatze zuhause hat. Sie möchte sich gerne eine Zweitkatze zulegen. Das Problem ist aber:

Die Katze ist 4 Jahre alte, war schon immer alleine. Nun möchte sie zu der 4 Jahre alten Katze ein Kitten holen :massaker::massaker::massaker:
Ich habe ihr desöfteren erklärt, dass sie eigentlich zu einer gleichaltrigen tendieren soll. Ihr denken ist zu menschlich, ihre argumentation lautet:
"Gigi (Katze) hat noch nie Kinder bekommen, dann hat sie so ein kleines Kitten und kann es bemüttern"

Zu gleichaltrigen älteren sagt sie:
"Nee, die kann ich nicht mehr erziehen, die haben dann komische Eigenschaften oder haben was schlechtes erlebt dann bin ich überfordert" (bezieht es auf ältere und auf Tierheim)

Ich hab es ihr immer wieder gesagt, sie soll keinen Fehler machen. Und somit möchte ich euch das Wort übergeben. Ich brauche
1. Argumente
2. möchte ich auch gerne nach einer zweitkatze Ausschau halten 🙂
Gigi, weibchen, kastriert, 4 Jahre alt, Siam-Perser Mix, sehr stolze ruhige Katze, bisher immer einzelhaltung, ohne Freilauf (keine möglichkeit, wohnung ist direkt an einer Hauptstraße)
In Umgebung von Bielefeld.

Vielen Dank und viele liebe Grüße!:pink-heart:
Huhu..🙂

Also ein Kitten zu einer älteren Einzelgängerin wäre sehr unfair dem Kitten aber auch dem Alttier gegenüber.
Kitten brauchen Kitten zum spielen, das grundsätzlich und so ein Tier was lange allein leben musste, dazu auch noch eher zu den Gemütlichen gehört, wäre mit einem Kitten schnell überfordert.

Mein Rat:
Holt euch eine Katzendame aus einer Pflegestelle in eurer Nähe oder von einem Verein der Deutschlandweit vermittelt.
Ganz wichtig wo immer die Katze herkommt ist das sie in der Familie integriert lebt.
Da kann man ihren Charakter einschätzen und euch viele gute Ratschläge geben unter anderem zu der Art der Zusammenführung.

Vorteil ist auch das ihr direkte Ansprechpartner habt und wenn was nicht klappt oder es gar überhaupt nicht geht dann geht die Katze wieder dahin zurück ohne zum Wanderpokal zu werden.


Schaut nach Katzendamen im ungefähr gleichen alten Alter +- 1-2 Jahre und möglichst eines was Artgenossen kennt. Bitte kein Tier wählen was zu den sozial sehr anhänglichen gehört und im Pflegeheim gerne Kontaktliegen betreibt denn man weiss nicht ob eure Katze das auch möchte später.

Stellt euch darauf ein erstmal für die erste Zeit einen Raum abtrennen zu müssen, denn einfach vor die Nase setzen würde ich nach 4 Jahren der Katze keinen Artgenossen.

Ich habe nur gute Erfahrungen mit Tierschutztieren, allerdings muss man sich da genauso informieren als wenn man zum Züchter geht oder von Privat. Sucht eine Katze für eure Katze und nicht für euch.
Das schöne ist man bekommt gesunde, geimpfte und kastrierte Tiere und man kann sich meist sicher sein das Tierschutztiere nur an gute Endstellen gegeben werden.


Lg
 
Also Dankbarkeit sollte man von seinen Tieren nun nicht erwarten, egal, ob man sie aus dem TH, von der Strasse oder vom seriösen Züchter holt.

von "erwarten" hab ich sicher nix gesagt. Unsere TS&TH Katzen sinds halt. Oder wir empfinden es halt so.

Und auf welcher Basis gibst Du solche Ratschläge ein Einzelkitten zu einer adulten Katze zu setzen? Nicht nur, dass man damit die Bedürfnisse des Kittens komplett ignoriert, so ist dieses Kitten auch nicht der richtige Partner für die Katze und am Ende sitzt die Halterin unglücklich mit 2 zerstrittenen Tieren in einer vollgepinkelten Wohnung. Und dann?

"in Gottes Namen" leitete keinen Ratschlag ein, sondern bedeutet in etwa: "Wenns denn sein muss", und dafür sei es Dir erklärt:

Auf dieser Basis:

Zu gleichaltrigen älteren sagt sie:
"Nee, die kann ich nicht mehr erziehen, die haben dann komische Eigenschaften oder haben was schlechtes erlebt dann bin ich überfordert" (bezieht es auf ältere und auf Tierheim)

Wenn die Tante einem Tier aus dem TS so voreingenommen entgegen sieht, sind die Voraussetzungen halt schlecht.

Nein, niemals nicht EIN Kitten. Nicht zu einer 4 Jährigen Einzelkatze.

Natürlich ist EINS nicht ideal. Aber ZWEI wird sie wohl nicht nehmen, und dann ist EINS (das wie gesagt dann lange bei der Mutter war) immernoch besser als noch länger eine EINZELKATZE zu halten.
Ich finde das auch nicht gut, aber ich gehe halt nicht so weit wie manche hier, dass ich das dann als Tierquälerei bezeichnen würde.

Ein einfaches "Tür auf und Katze rein" funktioniert bie einer 4 Jahre Einzelkatze nie und nimmer!

:stumm:
 
Nur weil jmd "zwei wohl nicht nehmen" wird, muss man das absolut falsche nicht als das Richtige verkaufen. Es ist einfach falsch ein Kitten zu einer 4 Jährigen zu setzen.
Und es machts nochmal falscher, weil diese Katze keine anderen Katzen kennt. 4 Jahre lang.
Ich hab hier eine, die "nur" 1,5 Jahre allein war, das gab anfangs auch grosses Gemetzel und Gejage. Gefauche gegen alles und jeden und Angstpieseln von der anderen, weil sie so angegangen wurde.
Es war kein Zuckerschlecken und das wirds bei 4 Jahren Einzelhaltung sicherlich auch nicht.
 
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Nur weil jmd "zwei wohl nicht nehmen" wird, muss man das absolut falsche nicht als das Richtige verkaufen. Es ist einfach falsch ein Kitten zu einer 4 Jährigen zu setzen.

Jajaja. Alles einfach falsch.

Wie wäre es mit: Es ist einfach falsch, jemandem ein Tier aufzuschwatzen, das sie nicht will, hinter dem sie nicht steht, und das bei entstehenden Problemen einen schwachen Stand haben wird, weil die Besitzerin halt andere Vorstellungen hatte und vorher schon befürchtet hatte, überfordert zu sein. Die Einstellung des Menschen ist eine wichtige, wenn nicht DIE wichtigste Voraussetzung für gelungenes Zusammenführen.

Für das Kitten mag es nicht ideal sein, aber wenn jetzt nicht grade ein 5 Wochen alter Kater ist, sondern - wie gesagt - idealerweise ein Kätzchen, das sagen wir mal 14 Wochen bei der Mama bleiben konnte, sehe ich da keine tierpsychologische Katastrophe drin.

Aber ich bin ja hier eh der Katzengrobian, von nix ne Ahnung und kurz vor Tierquäler... 😀

Eine 4-jährige ist keine Greisin, und schiefgehen kann sowieso alles, wenn der Mensch uncool ist.
 
Zu gleichaltrigen älteren sagt sie:
"Nee, die kann ich nicht mehr erziehen, die haben dann komische Eigenschaften oder haben was schlechtes erlebt dann bin ich überfordert" (bezieht es auf ältere und auf Tierheim)
.....wenn sie bzw. das Kitten Pech hat, erledigt sie das gleich selbst und dann gibts ein weiteres gestörtes, dann allerdings selbstproduziertes Tier 🙄

Die Altkatze wird mit ziemlicher Sicherheit nicht amused reagieren und das Kleinchen mit offenen Armen aufnehmen.
Szenario
Im besten Fall reagiert die Altkatze nicht wirklich aggressiv, sondern nur genervt und versucht dem Kitten die meiste Zeit aus dem Weg zu gehen.
Folgen für das Kitten: Niemand da, der mit ihm spielt, mit dem es kuscheln kann.
Wird sie wahrscheinlich nicht überzeugen - ihre Katze ist ja auch so groß geworden und der gehts sicher wunderbar😛
Im schlechtesten Fall wird die Kleine ständig angemault und verkloppt.
Folgen für das Kitten: Es lernt, dass man anderen Katzen aus dem weg gehen sollte, ist allein und verstört.
Sie sagt dann wahrscheinlich, dass es prima erzogen wurde und die Alte ihr nur zeigt, dass man mit der Toberei nicht übertreiben sollte und ihr Grenzen setzt....
Es gibt auch Fälle, wo eine Altkatze erstmal freundlich ist (wenn auch irgendwann genervt), was ich bei einer Einzelkatz von 4 Jahren nicht glaube...

Soviel dazu, ich will ein Baby, dass noch keine Schäden hat
 
Curie hat eigentlich schon viel Produktives zum Thema gesagt. Ich erstelle zur Zeit mit einer Homepage Sofware von 1&1 eine eigene Webseite, bei der der es in erster Linie um die Erziehung, Ernährung usw. der Samtpfoten geht. Ein Kapitel richtet sich komplett an die Vergesellschaftung. Wenn ich fertig bin und die Interesse hast, kann ich dir gerne mal den Link geben und du schaust mal drüber?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denk deine Freundin hätte halt einfach gern ein Katzenkind, und keine große Katze, auch wenn es nicht optimal ist. Wenn Sie ne erwachsene Katze absolut nicht möchte, frag Sie, oder versuch Sie zu überzeugen, dass dann 2 kleine besser wären für alle.

Sie sollte sich auch selbst mal hier umsehen, kann ja auch helfen um die einstellung zu änder.
 
Zu gleichaltrigen älteren sagt sie:
"Nee, die kann ich nicht mehr erziehen, die haben dann komische Eigenschaften oder haben was schlechtes erlebt dann bin ich überfordert" (bezieht es auf ältere und auf Tierheim)

Diese älteren Katzen kamen auch seelisch unbefleckt zur Welt und waren liebe, freundliche, aufgeschlossene und evt. sogar unerschrockene Kätzchen.

Bis der Mensch sie zu dem machte, was sie sind und sie dann ins TH abschob.


Deshalb ist es eine "tolle Idee" (vorsicht Ironie), wenn jemand eine Katze 4 Jahre isoliert Artgenossen hält, 4 Jahre die Bedürfnisse der Katze ignoriert, 4 Jahre bewiesen hat, daß er wenig Gespür für das Tier hat, ein Kitten holt, welches sich dann mit dieser vom Menschen fehlgeprägten 4jährigen Katze auseinandersetzen kann.

So wünscht man sich den Werdegang eines seelisch unbefleckten Katzenkindes......
 
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danke ihr lieben für all die ganzen beiträge, ich werde ihr alles zeigen, damit sie selber sehen kann, dass dies nicht nur meine meinung oder ihrer Tierärztin ist, sondern einfach ein Fakt, das jeder kennt, der sich damit mal beschäftigt hat🙂

so, also die katze ist sogar 5 jahre alt (ich dachte die gaaanze zeit 4) und sie wurde durchgehend allein gehalten, kennt keine artgenossen oder ähnliches. warum und wieso weiß ich nicht, ich habe ihr desöfteren gesagt (vor ca. 2 jahren, als ich selbst zu meiner bebi noch eine spielgefährten geholt habe), dass katzen keine einzelgänger sind, aber ich erinnere mich, dass sie gesagt hatte, dass ihre katze es nicht anders kennt und glücklich ist. ich denke, sie wollte einfach keine haben.

sie selber schätzt ihre katze als absolut "sozial" ein, aber auch diese definition ist eher menschlich gedacht: hört auf ihr frauchhen, folgt allen regeln, geht niemals ans Tisch oder will leckerlies bekommen, schläft den ganzen tag lang und lässt sich nur von ihrer frauchhen anfassen und streicheln, kratzt nicht an wänden etc etc.

was mir auch durch den kopf geht: die wohnung ist jetzt auch nicht so groß, dass man 2 katzen halten könnte. muss sie mal fragen, wie viel qm2 eigentlich gigi für sich hat, es ist der Flur,Küche, bad und schlafzimmer. ich würde ihr nicht mehr eine zweitkatze empfehlen, weil mir einfach die zweitkatze unheimlich leid tun würde (viel zu eng, dann noch eine sehr dominante Katze) daran hatte ich jetzt nicht gedacht, aber ich rede hier von aller höchstens 25 qm. auch wenn jetzt beirträge kommen, dass es doch sogar für eine einzelkatze zu klein ist, hab ich ihr öfters gesagt, aber auch das ist gigi nicht anders gewöhnt und kennt es nicht anders ist ihre Antwort. wenn ich so nachdenke, gibt es auch keine großen fenster zum schauen. meine katzen kennt jeder aus der straße weil sie fast den ganzen tag da sitzen und beobachten oder die menschen anmiauen die durch gehen.
gigi ist wohl aber nicht der typ dazu, das einzige fenster was sie hatte ist jetzt beklebt, weil die katze wohl nie aus dem fenster schaut...

was meint ihr, immer noch weiter nach einer zweitkatze schauen oder es lieber lassen?
 

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