-Clara-
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- 23. Dezember 2017
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- Ort
- Niedersachsen
😱 Ach du Sch... , ich bin sprachlos. Solche unempathischen Berufsausführer sollten nichts in die Finger bekommen, was sich nicht angemessen wehren kann. Und man selbst steht dann hilflos daneben und weiß nicht, wie reagieren.
Unser jetztiger Tierarzt packt Pinkie auch im Nacken, aber er hält sie da nur fest, reißt nicht, bleibt seelenruhig, gibt Ihr Zeit sich zwischendrin abzuregen, lässt sie immer schnuppern, wenn er etwas an sie heranführt und redet mit ihr und fragt, was denn wohl Frau Katz dazu sagt.
Und Pinkie lässt sich von fremden Personen höchstens am Kopf anfassen und danach gibt’s Zähne und alle vier Pfoten.
Da ist deine Sonja sicher ein anderes Kaliber.
Gut, wie du trotz der Emotionen noch reagieren konntest. Mensch, ihr armen beiden bleibt auch nicht verschont - jetzt noch sowas zu erleben, wo doch nur kurz geholfen werden sollte.
Hoffentlich machst du dir keine Vorwürfe!!! Die wären nämlich nicht gerechtfertigt. Du bist so fürsorglich und lieb zu Sonja. Und das weiß sie ja auch 🙂
Gut, dass ihr den angestauten Stress noch etwas wegkämpfen konntet.
Wegen der Wunde: Ich kenne mich zumindest mit Menschenwunden relativ gut aus. Für Tiere hat’s auch immer gereicht ;-)
Großartig Saubermachen wird ihr evtl nur wehtun und bis Mittwoch auch nicht mehr viel nützen. Aber zum Abdecken, damit von außen nicht so viel reinkommt, kann man gut Zinksalbe nehmen wenn du sowas da hast. Das wirkt auch desinfizierend, kühlt ein bisschen, Eiter etc. kommt trotzdem durch und es hält die Ränder geschmeidig, so dass nichts reißt.
Bepanthen oder sowas würde ich nicht draufschmieren, weil das schnell jucken kann und für Entzündungen kontraproduktiv ist.
Evtl. hast du ja auch einen Verbandkasten und kannst da eine Kompresse rausholen. Damit könntest du theoretisch Salbe einfach „draufkleben“ ohne dass sich viel an der Wunde bewegt und Sonja unangenehm ist. Aber vielleicht macht ihr das auch nur Stress, wenn sie sich sowieso schon nicht freiwillig da anfassen lässt.
Vielleicht kannst du sie am Mittwoch in deiner Jacke oder Tuch was sie von Zuhause kennt und mit was Gutem verbindet etwas einkuscheln und festhalten für die Spritzen... Mein Hund hatte auch Tierarztangst, musste aber (ungeplant) eingeschläfert werden (er war uralt, hatte Krebs und das hat am Ende zu neurologischen Ausfällen und ganz am Schluss dazu geführt, dass er die Hinterläufe gar nicht mehr bewegen konnte und ganz steif war und Schmerzen hatte). Ihn hatte ich damals so weit es ging auf dem Schoß und den Kopf etwas unter der Jacke. So hatte er vertrauten Geruch in der Nase und die Tierärztin nicht gesehen.
Aber du und Sonja werdet das meistern.
Alles, alles erdenkliche Liebe und Gute und Ruhe, Wärme und Geborgenheit für euch zwei in den restlichen Stunden 🙂
Clara
Unser jetztiger Tierarzt packt Pinkie auch im Nacken, aber er hält sie da nur fest, reißt nicht, bleibt seelenruhig, gibt Ihr Zeit sich zwischendrin abzuregen, lässt sie immer schnuppern, wenn er etwas an sie heranführt und redet mit ihr und fragt, was denn wohl Frau Katz dazu sagt.
Und Pinkie lässt sich von fremden Personen höchstens am Kopf anfassen und danach gibt’s Zähne und alle vier Pfoten.
Da ist deine Sonja sicher ein anderes Kaliber.
Gut, wie du trotz der Emotionen noch reagieren konntest. Mensch, ihr armen beiden bleibt auch nicht verschont - jetzt noch sowas zu erleben, wo doch nur kurz geholfen werden sollte.
Hoffentlich machst du dir keine Vorwürfe!!! Die wären nämlich nicht gerechtfertigt. Du bist so fürsorglich und lieb zu Sonja. Und das weiß sie ja auch 🙂
Gut, dass ihr den angestauten Stress noch etwas wegkämpfen konntet.
Wegen der Wunde: Ich kenne mich zumindest mit Menschenwunden relativ gut aus. Für Tiere hat’s auch immer gereicht ;-)
Großartig Saubermachen wird ihr evtl nur wehtun und bis Mittwoch auch nicht mehr viel nützen. Aber zum Abdecken, damit von außen nicht so viel reinkommt, kann man gut Zinksalbe nehmen wenn du sowas da hast. Das wirkt auch desinfizierend, kühlt ein bisschen, Eiter etc. kommt trotzdem durch und es hält die Ränder geschmeidig, so dass nichts reißt.
Bepanthen oder sowas würde ich nicht draufschmieren, weil das schnell jucken kann und für Entzündungen kontraproduktiv ist.
Evtl. hast du ja auch einen Verbandkasten und kannst da eine Kompresse rausholen. Damit könntest du theoretisch Salbe einfach „draufkleben“ ohne dass sich viel an der Wunde bewegt und Sonja unangenehm ist. Aber vielleicht macht ihr das auch nur Stress, wenn sie sich sowieso schon nicht freiwillig da anfassen lässt.
Vielleicht kannst du sie am Mittwoch in deiner Jacke oder Tuch was sie von Zuhause kennt und mit was Gutem verbindet etwas einkuscheln und festhalten für die Spritzen... Mein Hund hatte auch Tierarztangst, musste aber (ungeplant) eingeschläfert werden (er war uralt, hatte Krebs und das hat am Ende zu neurologischen Ausfällen und ganz am Schluss dazu geführt, dass er die Hinterläufe gar nicht mehr bewegen konnte und ganz steif war und Schmerzen hatte). Ihn hatte ich damals so weit es ging auf dem Schoß und den Kopf etwas unter der Jacke. So hatte er vertrauten Geruch in der Nase und die Tierärztin nicht gesehen.
Aber du und Sonja werdet das meistern.
Alles, alles erdenkliche Liebe und Gute und Ruhe, Wärme und Geborgenheit für euch zwei in den restlichen Stunden 🙂
Clara
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