Eintagsküken für Kitten, ab wann?

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Little Miss P

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4. September 2012
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Guten Morgen,

ich habe bereits leichte Kopfschmerzen von den vielen Informationen rund ums Barfen. Leider habe ich auch nach einer Stunde hin- und herlesen keine befriedigende Antwort auf meine Frage gefunden.

Ich habe derzeit meinen ersten Wurf bei mir herumlaufen (oder herumwackeln). Die Mama bekommt täglich ihr Eintagsküken, da wundert man sich manchmal, wie hoch eine Katze so ein Küken werfen kann... :wow:
Nun sind meine kleinen Herzensbrecher gestern vier Wochen alt geworden, das Milchzahngebiss ist da und es wird bei ihrer körperlichen Aktivität bald Zeit für Futter. NaFu ist bereits geregelt, getreidefrei musste es sein und die Entscheidung fiel auf Grau. Nun möchte ich aber auch gerne die Kleinen möglichst zeitig an ein Küken gewöhnen. Finde es super wichtig für die Zähne und Bengalen sind eh Frischfleischfanatiker.

Nun meine Fragen:

  • Ab wann darf ich meinen Kleinen ein Küken anbieten?

  • Sollte der Magen erst NaFu kennen?

  • Ich habe derzeit vor, Schnabel und Füße abzuschneiden, da mit die noch etwas schwer zu kauen vorkommen. (Knackt ja schon ganz schön, wenn die Mama draufbeißt). Oder sollen die dran bleiben?

  • Reicht für zwei Jungs erst mal ein halbes Küken? Oder jeder ein halbes Küken? Die Mama macht die Reste eh platt, aber ich möchte die Mägen mengenmäßig nicht überfordern.
Wie gesagt, die beiden wurden gestern 4 Wochen und wiegen 530g und 510g.
 
A

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Grundsätzlich sehe ich ein Küken eher als Ergänzungsfutter und so solltest du es wohl auch behandeln. Das bedeutet, dass es lediglich 20% der Futtermenge ausmachen sollte (Muttermilch natürlich nicht eingerechnet). Das gilt für Mutter und Kitten. Ein Küken ist zwar ein ganzes Beutetier, aber näher am Ei als am Huhn und so fehlen wichtige Nährstoffe.

Beim NaFu würde ich mich auch nicht nur auf eine Marke versteifen, sondern zukünftig 3-5 verschiedene anbieten. Das beugt Mangelerscheinungen und Mäkeligkeit vor.

Soweit ich weiß, beginnt die Katzenmutter, ab der 4ten Woche etwa, Beutetiere mit nach Hause zu bringen um die Kleinen an anderes Futter zu gewöhnen. Also biete es ruhig an und schau was passiert, aber bedenke bitte, dass es sich um Ergänzungsfutter handelt. Zusätzlich einschneiden bzw. kleinhacken der Beute wäre als Einstieg ganz hilfreich, den Rest können sie sich sicherlich von der Mutter abschauen. Persönlich würde ich aber wohl mit Nassfutter beginnen, da es ja wohl die Hauptnahrungsquelle werden soll und im Vergleich zum Küken ausgewogen ist.
 
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