Einzelprinz oder „Gesellschaft gesucht!“

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MTPAN

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31. Oktober 2024
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Hallo Zusammen.
Ich würde mich freuen von euch eine oder mehrere Meinungen zum Thema zu bekommen.

Wir fragen uns ob unser Kater Gesellschaft sucht bzw. braucht.

Er ist jetzt 3,5 Jahre alt und ein BKH Mix mit 6,5KG Kampfgewicht
Vom Charakter her ist er ein ruhiger und entspannter Typ. Er ist sehr auf mich fixiert und wir haben schon einiges durchgemacht.
Letztes Jahr ging es Ihm nach einem Spielunfall eine Zeit gesundheitlich gar nicht gut. Er ist kein Schmusekater und ich habe ihn noch nie laut Schnurren hören. Wenn er seine 10 Kuschelminuten hat ist es eine Riesen Gunst wenn man gerade in der Nähe ist. Er liebt es mit mir zu kämpfen und hat seine Jagdspiele die er selber mit einem Haargummi spielt. Er ist im Sommer wie Winter draußen auf unserer gesicherten Dachterasse obs regnet oder schneit ist Ihm egal. Er kann durch Klappe Tag wie Nacht jederzeit raus. Im Alter von 14 Monaten haben wir schon einmal eine Zusammenführung versucht. Der andere Kater war sehr zutraulich und verschmust und hat sich an mich rangeschmissen. Das passte Ihm überhaupt nicht und er hat sich zum Ziel gemacht in rauszumobben. Hat Ihn immer angegriffen und Toilettemobbing betrieben. Der andere Kater war zum Schluss so verzweifelt das er ins Spülbecken gepiselt hat.
Wir haben das dann nach ein paar Wochen beendet und der Kater lebt nun ruhig und zufrieden bei meiner Schwester.
Jetzt 2 Jahre später fragen wir uns ob wir es noch einmal versuchen sollen. Es gibt einen Nachbarkater auf der Terasse nebenan. Der ist schon 10 Jahre alt und kommt nur selten raus. die beiden begegnen sich immer am Zaun. Unser Kater ist vollkommen fixiert auf den Nachbarkater und hockt immer am Zaun und ruft Ihn. Meist aber erfolglos. Aber er wartet und wartet am Zaun immer darauf das er rauskommt. Anfangs wenn sie sich am Zaun begegneten war der grantige alte Nachbar aggressiv und hat versucht anzugreifen und mit den Pfoten durch den Zaun zu schlagen. Die Reaktion unseres Katers war dann einfach einen Schritt zurückzugehen und sich ruhig hinzusetzen und Ihn zu beobachten. Er lässt sich von der Aggression nicht anstecken. Mittlerweile kommunizieren Sie auch auf die gleiche Art miteinander wenn mal beide draußen sind.
Da hätte ich auch Videomaterial zu…

Wir haben hin und her überlegt ob wir es vielleicht jetzt nochmal versuchen sollen…
Weil er sich den Kontakt jetzt ja scheinbar selber wünscht. Vielleicht einen Kater der sich vom Charakter eher unterordnet.

Wäre dankbar eure Meinungen dazu zu hören.

LG
 
A

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Der andere Kater war sehr zutraulich und verschmust und hat sich an mich rangeschmissen. Das passte Ihm überhaupt nicht und er hat sich zum Ziel gemacht in rauszumobben.
Sorry, aber das ist Quatsch. Das klingt nach Vorsatz, so ticken Tiere nicht! Du schreibst das so, als ob Euer Kater "schuld" daran wäre.
Tatsächlich geht es häufig um die Sicherung von Ressourcen, die gefühlt nicht genug vorhanden sind oder die man sichern möchte, um sie nicht wieder zu verlieren. Die wichtigsten Ressourcen sind Mensch, Futter und die Wohnung (der geschützte Raum mit all seinen Liegeflächen etc.)
Wie alt waren die Kater, waren beide kastriert, waren sie sich vom Wesen und Aktivitätslevel her ähnlich?
Wie habt Ihr die beiden zusammengeführt? Laaangsam und mit Gittertür? Oder wie? Über welchen Zeitraum? Hatte der neue Kater erst ein Ankunftszimmer? Wie hat es sich dann weiterentwickelt?

Hat Ihn immer angegriffen und Toilettemobbing betrieben. Der andere Kater war zum Schluss so verzweifelt das er ins Spülbecken gepiselt hat.
Was habt Ihr wie dagegen unternommen? Beschreib bitte mal genau, damit man sich ein Bild machen kann.

Wir haben das dann nach ein paar Wochen beendet und der Kater lebt nun ruhig und zufrieden bei meiner Schwester.
Wahrscheinlich als Einzelkatze?
 
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Ich hoffe nicht, dass der arme Kater in Einzelhaft bei deiner Schwester ist.
Ruhig und zufrieden ist nämlich depressiv.
Katzen sind grundsätzlich keine Einzelgänger. Ihr müsst da schon viel mehr Geduld aufbringen.
 
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Und euch mehr zum Wesen von Katzen aneignen. Ihr wisst leider überhaupt nichts 😢 es gibt gute Bücher von Christine Hauschild und Sabine Schroll, die würde ich mir an eurer Stelle alle mal durchlesen.
 
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Um die Situation genauer beurteilen zu können, brauchen wir eine genauere Situation des ersten Zusammenführungsversuchs wie meine Vorrednerinnen schon geschrieben haben. Wie alt waren beide Kater zu dem Zeitpunkt? Waren sie charakterlich ähnlich? Wie habt ihr die Katzen zusammengelegt? Welche Ressourcen hatte jeder zur Verfügung? Wie lange habt ihr es versucht? Warum habt ihr aufgegeben?

Generell kann man sagen, dass Zusammenführungen umso leichter und schneller verlaufen umso jünger die Katzen sind. Es ist wie bei Menschen: kleine Kinder spielen sofort zusammen und werden beste Freunde. Bei Älteren hat man schon seine Routine und da muss entscheiden werden wie schnell und ob man sich auf die neue Routine einstellen mag. Im Detail kommt es auch immer auf den Charakter und die Sozialisierung der Katzen an. Bei manchen klappt das Zusammenleben sofort und bei anderen braucht man manchmal Monate.

Ich habe tatsächlich selbst noch nie eine gescheiterte Zusammenführung erlebt, lediglich langsamere. Aus diesem Grund würde ich dich bitten uns in den ersten Versuch detaillierter einzuführen. Normalerweise klappen die meisten Zusammenführungen irgendwann und enden im worst case in Duldung. Den Fall, dass Katzen wirklich keine weitere Katze haben wollen, ist wirklich eine absolute Ausnahme - meist hängt es mit der fehlenden Sozialisierung (zu frühe Trennung von der Katzenmama), Dauer der Einzelhaltung (ist umkehrbar) und in jedem Fall Fehlern der Menschen (eigentlich immer) zusammen. Mein Kjell wurde zu früh von der Mama getrennt, deswegen konnte er Katzen nie richtig lesen. Die Zusammenführung hat schnell geklappt, ist aber eher in Duldung geendet. Meine Jungs akzeptierten ihn und wollten auch mit ihm Spielen, aber Kjell war wirklich nur am Menschen interessiert und entzog sich der Situation immer schnell. Gemeinsames Spielen und Kuscheln gab es bei ihnen trotzdem. Nur der Unterschied in der Dynamik war anders. Prinzipiell wirkte er immer als bräuchte er keine anderen Katzen, doch ich hätte ihn niemals allein gehalten. Denn das gemeinsame Spielen und die Fellpflege hat er dann doch genossen.

Von dem was Du von der ersten Situation geschildert hast, klingt es für mich nicht nach unüberwindbaren Problemen. Deswegen bin ich gespannt zu erfahren was damals genau passiert ist - so kann man dann auch einen Rat für die gegenwärtige Zusammenführungsplanung geben.
 
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Im Alter von 14 Monaten haben wir schon einmal eine Zusammenführung versucht. Der andere Kater war sehr zutraulich und verschmust und hat sich an mich rangeschmissen. Das passte Ihm überhaupt nicht und er hat sich zum Ziel gemacht in rauszumobben. Hat Ihn immer angegriffen und Toilettemobbing betrieben. Der andere Kater war zum Schluss so verzweifelt das er ins Spülbecken gepiselt hat.
Wir haben das dann nach ein paar Wochen beendet und der Kater lebt nun ruhig und zufrieden bei meiner Schwester.

Ich bin gerade in einem Zusammenführungsprozess mit zwei Katern (15J/gewohnter Einzelkater 13J). Bis auf das Angreifen bin ich mit der gleichen Situation am Anfang konfrontiert worden. Nach drei Wochen beruhigt es sich aber schon deutlich. Wenn man Mobbing feststellt, muss man Eingreifen. Erstkater wegpfeifen, dem neuen Kater erstmal Ruhe und eigene Ressourcen zum Ankommen im fremden Revier geben - im Idealfall räumliche Trennung, wenn der Neue keine Ruhe finden kann. Für mich klingt es als hätte es noch was werden können, wenn ihr es länger versucht hättet.

Als meine Jungs kleiner waren (18 Monate, 5 Monate) hatte ich auch eine anstrengende Zusammenführung aufgrund der Unsicherheit des Kleinen. Es hat auf den Tag exakt drei Monate gedauert bis ich nach Hause kam und bei beiden sich der Schalter ungelegt hatte: bis zu Finnis Tod waren beide unzertrennlich.

Was Einzelhaltung angeht: ich halte nichts davon Katzen allein zu halten. So anhänglich sie sein mögen, der Mensch kann nicht alle Bedürfnisse der Fellmäuse erfüllen oder ersetzen. Deswegen würde ich immer probieren Katzen wieder zu resozialisieren, wenn die das Allein sein antrainiert bekommen haben.
 
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Oh ja bitte, macht euch auf die suche nach einem charakterlich passenden kumpelchen.

Da scheint beim ersten versuch einiges schief gelaufen zu sein.
Dass er JETZT gesellschaft möchte, ist eher falsch ausgedrückt, aber den nachbarskater hat durch eure netze langsam kennengelernt. Das ist ein bisschen wie die "langsame zusammenführung" gelaufen (den begriff findet ihr mit genauer erklörung auch im forum über die suchfunktion), und so klappts dann nämlich auch.
??? Ich vermute, beim letzten mal habt ihr einfach sofort zusammengesetzt??? Das geht ganz häufig schief, denn 98% der katzen legen nicht sofort nen roten teppich aus wenn jemand neues dazukommt. Denn das ist erstmal fremd, vllt gar beängstigend wenn da plötzlich jemand das eigene revier betritt

Mehrkatzenhalter machen das immer langsam, vergleichbar mit eurer geschichte und dem nachbarskater.
Es gibt ein wirklich tolles buch, leicht und verständlich geschrieben, es macht richtig spaß es zu lesen, man grinst häufig dabei.
Danach wird verständlich was wahrscheinlich falsch war, und wie es richtig ist
Interesse? Dann sucht es jemand hier raus, ich sitz grad etwas eingeschränkt nur am handy.

Das kumpelchen muss gut ausgewählt sein, und dann gaaanz langsam, dann klappts ( :grin: an die werbung denk) nicht nur mit dem nachbarn. Freundschaften müssen sich langsam aufbauen, ist beim menschen sogar genauso
 
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Das kumpelchen muss gut ausgewählt sein, und dann gaaanz langsam, dann klappts

Ich denke, das ist einer der wichtigsten Punkte für eure zukünftige Zusammenführung. Bitte wählt den Kater nicht nach euren Vorlieben aus, sondern wie er charakterlich am besten zu eurem Schatz passt. Das macht eine Zusammenführung deutlich leichter und effektiver. Ich habe das immer so gemacht und hatte deswegen kaum bis gar keine Probleme. Das Tempo geben immer die Katzen vor. Am Anfang ist räumliche Trennung für beide eine Stressvermeidung.

Wir sind nach drei Wochen an dem Punkt angekommen wo ich wirklich alle Türen auflassen kann und nichts passiert. Das ist überraschend schnell für Senioren, aber wird im gesamten Prozess dennoch weitere Monate dauern bis wir eine Freundschaft haben. Jedoch passen die beide Mäuse auch charakterlich so gut zueinander, dass es wirklich gar keine Kämpfe bei uns gibt und beide den anderen respektieren. Wichtig ist nur, dass die alte Katze nicht vernachlässigt wird oder sich ihre Routine ändert. Das ist nämlich auch oft ein Kern von Problemen.
 
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Ich schildere mal die erste Zusammenführung.
Damals wohnten wir auf 90qm mit 3 Zimmern mit mehreren großen Kratzbäumen, Riesen Laufpark an der Wand und Decke, Laufrad, über Klappe zugänglicher Balkon mit 3 Omlet Outdoor Kletterbäumen. Resourcenmangel gab es garantiert nicht. Und ja wir haben uns vorher Informiert! Beide waren damals ca. 1 Jahr alt und ein paar Monate kastriert. Der neue Kater kam aus einer Gruppe von Damen wo er als Zuchtkater ausgedient hatte und bei den Damen immer eins drüber bekommen hat. Die Cheffin war dort eine Katze. Wir haben unseren Kater 3 Monate vorher von einer Famile mit Kindern geholt wo eines der Kinder eine Allergie entwickelt hatte und es sehr trubelig war. Er war aber seit Kittenalter allein. Bei uns war er dann zuerst immer omnipräsent und man merkte das er vollkommen entspannt seinen täglichen minutiösen Plan abspult. Seine entspannten ausgestreckten schlafpositionen konnte man nicht vergessen. Der neue Kater hatte ein Zimmer die Tür blieb erstmal verschlossen. Das Interesse von unserem Kater war geweckt. Nachdem der Neuankömmling sich im Zimmer frei bewegt haben wir nach 3 Tagen die Tür geöffnet und 2 Kindergitter übereinander als Ersatz für die Tür installiert. Sie haben sich gut verstanden. Es gab kaum Fauchen und keine Angriffe durchs Gitter. Wieder ein paar Tage später
haben wir die beiden unter Aufsicht zusammengelassen und es klappte sehr gut. Der neue Kater wusste sich zu verhalten. Ca. 3 Wochen ging das sehr gut Sie zogen zusammen durch die Wohnung spielten fangen waren zusammen auf dem Balkon und schliefen zusammen auf dem Bett. Aber vom Verhalten war unser Kater irgendwie ich mehr so gelöst und unbeschwert wie vorher. Die Art wie unser Kater mit einem Haargummi Stund um Stund spielte indem ehr es unter einen Teppich kehrte und immer wieder Angriff lies den Neuankömmling aber öfters ratlos zurück.
Er verstand nicht was er da macht. Wenn Sie beide wach waren hielt sich der neue Kater eigentlich von mir fern und wenn unser Kater schlief kam er zu mir und wollte immer Nähe.
Wir wissen nicht warum aber unser Kater begann dann irgendwie Ihn als Jagdbeute zu missbrauchen.
Er griff Ihn dann immer aus dem Hinterhalt an
Lies Ihn nicht auf das Katzenklo oder lungerte immer davor herum. Er konnte sich verteidigen eine Zeit lang aber unser Kater war unermüdlich und setze immer nach. Fellbüschel waren überall und den Blick des Neuankömmlings auf dem Boden liegend seh ich immer noch vor Augen. Er verstand nicht warum er das macht. Wir mussten unseren Kater dann wegziehen und ins Schlafzimmer bringen. Wir haben sie öfter immer wieder getrennt. Nach ca 6 Wochen haben wir dann
den Neuankömmling zu meiner Schwester gegeben weil wir keine Chance mehr gesehen haben und auch wir mit den Nerven runter waren. Ich erinnere mich noch an den Tag als er dann weg war. Nachdem dann unser Kater die Wohnung kontrolliert hatte und festgestellt hat das er nicht mehr da schaute er mich an und gab ein paar Töne von sich die er sonst nur anschlug wenn er sich freute. Ich habe ich ihn dann an diesem Nachmittag das erste mal so entspannt ausgestreckt und ewig lange wieder auf dem Bett schlafen sehen wie vorher. Ich hatte echt das Gefühl das er total glücklich und gelöst war…


Wir sind beide berufstätig meine Frau ist Mittags immer zuhause und 2 mal die Woche früh daheim. Ich bemühe mich immer
zusammengerechnet bestimmt jeden Tag 2 Stunden mit ihm zu spielen meistens Jagdspiele oder Lauerspiele mit Haargummis, Flummis oder Kabelbindern.Das sind seine Lieblingsspielzeuge. Mit Katzenangeln oder ähnlichen hat er nicht am Hut. Im Sommer war er mit uns mit dem Fahrad unterwegs, ich versuche ihn gerade an die Leine zu gewöhnen und in einem Hunde
 
Buggy war er auch schon unterwegs. Nur das Autofahren kann er leider gar nicht ab. Er zeigt „keinerlei Anzeichen“ das er unzufrieden und nicht ausgelastet ist. Ich steh um 5h mit ihm auf und dann gibt’s meist schon eine Spielrunde. Wenn wir um 07:30h aus dem Haus gehen geht er auf die überdachte Terrasse pünktlich bis 10:30h. Dann kommt er rein und schläft bis meine Frau Mittags kommt. Sie ist dann für eine Stunde da. Meist steht er dann auf aber auch nicht immer. Legt sich dann wieder hin bis ich dann gegen 18h komme. Dann wird aufgestanden wieder gespielt und auf die Terasse gegangen. Um 20h wird sich wieder bis fast genau 21:30h hingelegt dann wieder aufgestanden gespielt und auf die Terrasse bis wir dann gegen Mitternacht schlafen gehen.
Und trotzdem Ist immer die Frage da ob er einen Katzenkumpel möchte und natürlich auch die Befürchtung das es ähnlich enden könnte wie damals. Er ist jetzt Erwachsen und ein ganz schöner Brocken mit seinen 6,5Kg
 
Wir wissen nicht warum aber unser Kater begann dann irgendwie Ihn als Jagdbeute zu missbrauchen.
Er griff Ihn dann immer aus dem Hinterhalt an
Lies Ihn nicht auf das Katzenklo oder lungerte immer davor herum. Er konnte sich verteidigen eine Zeit lang aber unser Kater war unermüdlich und setze immer nach. Fellbüschel waren überall und den Blick des Neuankömmlings auf dem Boden liegend seh ich immer noch vor Augen. Er verstand nicht warum er das macht. Wir mussten unseren Kater dann wegziehen und ins Schlafzimmer bringen. Wir haben sie öfter immer wieder getrennt. Nach ca 6 Wochen haben wir dann
den Neuankömmling zu meiner Schwester gegeben weil wir keine Chance mehr gesehen haben und auch wir mit den Nerven runter waren.
Heisst das, Ihr habt die beiden 6 Wochen lang einfach machen lassen und Euch nur dann eingemischt, um einen Kater aus der Keilerei rauszuziehen, im wahrsten Sinne des Wortes?
Habt Ihr sonst vorher schon mal moderiert bzw. erzieht Ihr Eure Katzen grundsätzlich und wenn ja, wie genau? Oder lasst Ihr sie alles einfach machen?
 
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