Vitellia
Forenprofi
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- 28. März 2019
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- Südmittelhessen
Was den Freigang angeht, habe ich natürlich auch meine Bedenken wegen der Straßen etc... Aber ich möchte ihr oder ihnen nicht die Möglichkeit zur Freiheit nehmen, um auch durch die Natur streifen zu können. Ist wahrscheinlich auch alles Gewöhnungssache, je nachdem was die Katze kennt oder eben nicht kennt. Mir würde es jedoch leid tun, sie nicht nach draußen zu lassen.
Das kann ich gut verstehen, mir geht es ebenso (überzeugte Freigänger-Halterin, wobei ich bisher auch vom Schicksal verschont blieb - unsere letzte Freigängerin wurde fast 18 und bei den jetzigen Katzen sind zumindest die beiden älteren auch eher häuslich. Und die Kleine kommt bisher auch recht zuverlässig abends wieder heim. Dazu haben wir Nachbarn, die entweder ebenfalls Katzen oder Hunde haben/hatten oder sie zumindest mögen ("Sie fängt Mäuse? Dann ist sie sehr willkommen") oder tolerieren. Das ist schon viel wert).
Die Voraussetzungen hier sind also gut und ich könnte mir nicht vorstellen, sie nur im Haus zu halten. Aber die Umgebung sollte natürlich schon passen. Und man muss sich bewusst sein, dass man die Dinge nicht so unter Kontrolle hat wie bei reiner Wohnungshaltung. Das kostet manchmal schon Nerven. Trotzdem würde ich es nicht anders haben wollen.