Empfehlungen für Online-Shops

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    #onlineshops #katzenbedarf #empfehlungen
Was den Freigang angeht, habe ich natürlich auch meine Bedenken wegen der Straßen etc... Aber ich möchte ihr oder ihnen nicht die Möglichkeit zur Freiheit nehmen, um auch durch die Natur streifen zu können. Ist wahrscheinlich auch alles Gewöhnungssache, je nachdem was die Katze kennt oder eben nicht kennt. Mir würde es jedoch leid tun, sie nicht nach draußen zu lassen.

Das kann ich gut verstehen, mir geht es ebenso (überzeugte Freigänger-Halterin, wobei ich bisher auch vom Schicksal verschont blieb - unsere letzte Freigängerin wurde fast 18 und bei den jetzigen Katzen sind zumindest die beiden älteren auch eher häuslich. Und die Kleine kommt bisher auch recht zuverlässig abends wieder heim. Dazu haben wir Nachbarn, die entweder ebenfalls Katzen oder Hunde haben/hatten oder sie zumindest mögen ("Sie fängt Mäuse? Dann ist sie sehr willkommen") oder tolerieren. Das ist schon viel wert).

Die Voraussetzungen hier sind also gut und ich könnte mir nicht vorstellen, sie nur im Haus zu halten. Aber die Umgebung sollte natürlich schon passen. Und man muss sich bewusst sein, dass man die Dinge nicht so unter Kontrolle hat wie bei reiner Wohnungshaltung. Das kostet manchmal schon Nerven. Trotzdem würde ich es nicht anders haben wollen.
 
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Ist wahrscheinlich auch alles Gewöhnungssache, je nachdem was die Katze kennt oder eben nicht kennt.

Das sehe ich genauso. Ich wohne mitten in der Grossstadt, aber meine Katzen sollen Freigang haben. Die Umgebung gibt das auch her und mit den Gefahren kam/kommt sowohl mein ehemaliger Kater als auch meine jetzige Katze gut klar.

Bedenken hätte ich da auch eher bei Kitten und ich würde keinesfalls die Methode "ein Jahr gar nicht und dann alles auf einmal" wählen. Das halte ich wirklich für hochgradig gefährlich. Wenn Kitten, dann langsam ranführen.

Ich habe mir meine Katzen immer so ausgesucht, dass klar war: Die kennen das, die werden das - wahrscheinlich - auch packen. Also indem ich immer schon etwas ältere Katzen genommen habe, die einerseits klar Freigang brauchen, aber auch schon "erprobt" waren diesbezüglich. Beide aus dem Tierheim. Und Madame war jetzt nicht wirklich alt, gerade mal 10 Monate. Aber halt wildgeboren in der Stadt und hat dort auch die ersten Monate ihres Lebens verbracht.

Shoptechnisch werfe ich mal einen Shop in den Raum den ein anderer User hier mal in Sachen Spielzeug vor einiger Zeit in den Raum geworfen hat. Dort habe ich daraufhin super tolle Korkbällchen (Madame liebt Bällchen, aber nicht die aus Plastik oder Plüsch...und ihre geliebten Holzkugeln machen irre viel Lärm...) und vor allem die ERSTE Spielmaus mit der sie auch spielen mag (frag nicht wieviele von den blöden Plüschteilen ich hier vorher erfolglos angeschleppt hatte...) bestellt habe.

Skitter Mouse - kleines und leichtes Katzenspielzeug | Purrs Cat Toys

Die wird als erste Spielmaus überhaupt von ihr bespielt und angenommen.
 
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Hier gibt's tolles aus Keramik.
www.keramik-im-hof.de
Näpfe mit und ohne Namen, Trinkbrunnen in verschiedenen Größen und Formen etc... Alles handgefertigt.
Viel Spaß beim Stöbern!
 
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Das sehe ich genauso. Ich wohne mitten in der Grossstadt, aber meine Katzen sollen Freigang haben. Die Umgebung gibt das auch her und mit den Gefahren kam/kommt sowohl mein ehemaliger Kater als auch meine jetzige Katze gut klar.

Bedenken hätte ich da auch eher bei Kitten und ich würde keinesfalls die Methode "ein Jahr gar nicht und dann alles auf einmal" wählen. Das halte ich wirklich für hochgradig gefährlich. Wenn Kitten, dann langsam ranführen.

Ich habe mir meine Katzen immer so ausgesucht, dass klar war: Die kennen das, die werden das - wahrscheinlich - auch packen. Also indem ich immer schon etwas ältere Katzen genommen habe, die einerseits klar Freigang brauchen, aber auch schon "erprobt" waren diesbezüglich. Beide aus dem Tierheim. Und Madame war jetzt nicht wirklich alt, gerade mal 10 Monate. Aber halt wildgeboren in der Stadt und hat dort auch die ersten Monate ihres Lebens verbracht.

Shoptechnisch werfe ich mal einen Shop in den Raum den ein anderer User hier mal in Sachen Spielzeug vor einiger Zeit in den Raum geworfen hat. Dort habe ich daraufhin super tolle Korkbällchen (Madame liebt Bällchen, aber nicht die aus Plastik oder Plüsch...und ihre geliebten Holzkugeln machen irre viel Lärm...) und vor allem die ERSTE Spielmaus mit der sie auch spielen mag (frag nicht wieviele von den blöden Plüschteilen ich hier vorher erfolglos angeschleppt hatte...) bestellt habe.

Skitter Mouse - kleines und leichtes Katzenspielzeug | Purrs Cat Toys

Die wird als erste Spielmaus überhaupt von ihr bespielt und angenommen.
Hättest du denn auch Tipps, wie man Kitten am besten langsam an den Freigang ranführt, wenn sie diesen noch nicht kennen? Also ab wann und wie man das am besten anfängt?
 
Ab einem Jahr nach der Kastration und Grundimmunisierung.
 
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Ist wahrscheinlich auch alles Gewöhnungssache, je nachdem was die Katze kennt oder eben nicht kennt.
Daran gewöhnt man sich nie. Für uns kann ich sagen das wir uns auch noch nach 8 Jahren nicht daran gewöhnt haben und uns nach wie vor große Sorgen machen wenn das Madamchen mal länger als 12 Stunden wegbleibt.
Da bei geht's weniger um die Katzen, die gewöhnen sich an den Freigang, keine Frage - aber ob man selbst die Nerven hat nicht ständig in Panik zu verfallen wenn die Katzen es halt grad draußen spannender finden als den Futternapf zuhause, nicht zuhause pennen, sich garnicht blicken lassen... Da fallen einem dann plötzlich außer der Straße auch noch Wasserbütten, Giftköder, Baustellen usw. ein (und derartiges gibt's überall und immer viel zu viel gegen das man nichts tun kann).

Wir wollten ja bewusst Freigänger, kein Thema.
Aber wie hartgesotten man da sein muss, das war mir vorher tatsächlich nicht ganz so klar.
Wir kommen so lala damit zurecht - aber sobald Katzi sich mal nicht wenigstens alle 12 Stunden blicken lässt macht man sich schon große Sorgen.
 
Ab einem Jahr nach der Kastration und Grundimmunisierung.
Die Frage ist WIE man sie dann langsam heranführt.
Darauf hab ich auch keine Antwort, denn Leinengang bringt's definitiv nicht.

Unsere waren ja schon Freigänger als sie hier mit 7 Monaten ankamen (Wildlinge, erst mit 4 Monaten aus der "Wildnis" gepflückt), wir haben sie dann "nur" die fraglichen 6-7 Wochen drinbehalten (länger wäre auch nicht gegangen, die drehten völlig am Rad), da hiess es - in Absprache mit der Pflegestelle - einfach nur: Balkontür auf und ab dafür...
Ella blieb beim ersten mal 11,5 Stunden weg. Ausgerechnet das Mega-Scheuchen das sich da noch lange nicht anfassen liess! Getraut haben wir uns das auch nur wegen ihrer starken Bindung an ihren Bruder (der von Anfang an nie lange weg blieb - einmal rund ums Haus und alle 1-2 Stunden zuhause vorbeischauen war eher so seins).
Als sie wieder da war, hätte ich sie am liebsten nicht mehr rausgelassen.
Aber mein Gefährte (ausgerechnet!) meinte wenn wir sie jetzt nicht mehr rauslassen, bleibt sie bei der nächsten Gelegenheit ganz weg, und das hat mir eingeleuchtet.
Bei nächsten Freigang hat sie dann 23,5 Stunden gefehlt und wir haben noch mehr Blut und Wasser geschwitzt...

Langsam herangeführt werden sollte man vielleicht auch als Halter.
Nur wie?
 
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Das kommt ein bisschen darauf an wie Dein Umfeld draußen so ist würde ich sagen, also welche Möglichkeiten Du hast.

Ich würde von Anfang an mit ihnen in den Garten gehen, Du musst halt nur gewährleisten können, dass sie Dir nicht ungewollt abhauen. Bei zweien wahrscheinlich nicht ganz so einfach, aber eventuell wäre ja ein Freigehege eine Möglichkeit für den Anfang?

Ich finde es einfach wichtig, dass die Katzen nicht beim ersten Freigang sozusagen die "Volldröhnung" an interessanten und spannenden Reizen abbekommen, damit sie nicht jedem Bienchen gleich überschwänglich nachrennen und dabei dann unvorsichtig sind vor lauter Aufregung sobald sie in den "echten" Freigang dürfen.

Hier in der Stadt wäre es mir mit Kitten zu heikel, aber früher auf dem Land haben wir es immer so gemacht, dass wir gemeinsam mit dem Kleinteil in den Garten sind bzw. sie im Garten halt einfach dabei war. Bei einer Katze ist das aber natürlich leichter zu handhaben, da man die leichter einfangen kann als zwei, so nötig. Und solange sie noch klein sind geht das noch ganz gut, kritischer wird es wenn sie dann langsam größer werden.

Hilfreich ist es sie von Anfang an daran zu gewöhnen, dass es sich lohnt, wenn sie auf Zuruf oder Pfiff kommen. Aber auch das funktioniert nicht immer zuverlässig, das muss einem auch klar sein.

Letztlich bedeutet Freigang immer ein gewisses Risiko und nur Du kannst entscheiden, was da für Dich tragbar ist. Die Katzen selbst finden es eh super, die ahnen ja nix von den "potentiellen Gefahren", um die weisst nur Du. Die meisten Katzen sind zwar von Haus aus vorsichtig, aber sie sind eben auch neugierig und je kleiner sie sind desto eher vergessen sie die Vorsicht. Andererseits vergessen sie die Vorsicht aber eben auch, wenn alles ganz doll aufregend und neu für sie ist und sie dadurch total abgelenkt sind. Und auch eine einjährige Katze ist noch super neugierig.

Ich würde das stark von der Umgebung abhängig machen, wie ich da vorgehen würde. Also abwägen welche und wieviele Risiken bestehen und dann entscheiden wie langsam oder schnell ich da vorgehe, bzw. wie gut gesichert sein muss, dass sie nicht "ungewollt" abdüsen.

Wenn Du eine eh schon Freigangerfahrene Katze adoptierst, dann hast Du im Vergleich zu Kitten halt den Vorteil, dass Du weisst, dass die Katze das schon kennt und damit umgehen kann. Das entspannt dann vor allem die eigenen Nerven. 😉
 
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Ich würde von Anfang an mit ihnen in den Garten gehen, Du musst halt nur gewährleisten können, dass sie Dir nicht ungewollt abhauen. Bei zweien wahrscheinlich nicht ganz so einfach, aber eventuell wäre ja ein Freigehege eine Möglichkeit für den Anfang?
Also ich kann Dir sagen wie das hier lief von wegen "ungewollt abhauen" (ich hab's sogar auf Video).
Erst ein paar vorsichtige Tapser, und dann hat's keine 2 Sekunden gedauert und sie waren "ab durch die Hecke" bzw. in unserem Fall sind sie zielgenau Richtung Straße gerannt (weiß der Teufel warum - die Balkontüre geht Richtung Garten / Naturschutzgebiet).

Freigehege für den Anfang klingt toll, ist aber natürlich finanziell ziemlich anspruchsvoll.
 
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Ja, Eure waren aber ja schon größer. Je größer desto schwieriger.

Unsere waren früher halt noch jüngere Kitten, die gehen dann nicht direkt so weit weg von einem. Ab ca. einem halben Jahr wird es da kritischer.

Wir hatten sogar mal ein richtiges Kleinteil (wild geboren, die Mutter war überfahren worden und der Kleine war gerade mal sowas wie 4-6 Wochen alt als er zu uns kam) mit dem konnte man von Anfang an - also nachdem er dann zutraulich war - spazieren gehen ohne dass er je abgehauen ist dabei. Bei dem musste man eher aufpassen, dass er einem nicht ungewollt nachgelaufen ist, wenn man wo hinging wo er nicht mit sollte.

Er ging dann später natürlich auch eigene Wege, aber gemeinsam spazieren gehen stand lebenslang bei ihm hoch im Kurs, wahrscheinlich weil er das von klein auf so kannte und gewohnt war. Er kam halt überall mit hin als Kleinteil und fand das super. Sei es in den Garten, zu den Nachbarn (regelmässiges Eier und tägliches Milch holen und sowas) oder einfach so mal ein Stück spazieren gehen.
 
Wir hatten sogar mal ein richtiges Kleinteil (wild geboren, die Mutter war überfahren worden und der Kleine war gerade mal sowas wie 4-6 Wochen alt als er zu uns kam) mit dem konnte man von Anfang an - also nachdem er dann zutraulich war - spazieren gehen ohne dass er je abgehauen ist dabei.
Ganz klar ist das auch eine Frage des Alters.
Aber eben auch dessen wie sie "sozialisiert" wurden.
Ich denke Ella und Louis sind ein gutes Beispiel dafür, warum man wilden Müttern ihre Kinder vielleicht nicht zu spät wegnehmen sollte (klingt fürchterlich, ich weiss), aber ich vermute stark dass, wenn die kätzische Sauberkeits- und Sozialerziehung seitens Mama abgeschlossen ist, sie eben auch noch die Vorsicht gegenüber Menschen beigebracht bekommen und wie man am schnellsten abhaut und sich versteckt - und das kann dann eben später schwierig werden wie z.B. bei Ella und Louis.
Aber das ist jetzt an dieser Stelle wirklich O.T. - sorry.
 

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