Entwarnung mit .. und wurmbild (wer sich ekelt .. als Warnung ^^)

[Jag]

Wenn man schon auf dem gefürchteten Fuchsbandwurm so "rumreitet",
könnte man es eigentlich auch so formulieren:

Ihr könnt eure Katze auch täglich "strategisch" entwurmen oder aber eine durch Kotuntersuchung gestütze Entwurmung durchführen. Völlig egal - es würde in Bezug auf die Inzidenz der alveoläre Echinokokkose in Deutschland ziemlich sicher keinen Unterschied machen.........es gibt bisher auch keine Fall-Lawine bei rd. 80Mio. Bürgern

es gab 2018 in Deutschland 27 (!) Meldungen. (Quelle: Statista)

Diese Meldepflicht gilt nicht nur bei erkannter Erkrankung oder einem festgestellten Todesfall, sondern auch bei begründetem Infektionsverdacht

Und so könnte man (ganz objektiv) weiter machen.....oder die bewährte alte Antibiotika Strategie fahren: immer feste druff!

 

[Grizabella]

Wegen der Echinokokkose würde ich mir im Bezug zu Katzen nicht so große Sorgen machen. Katzen sind kein guter Wirt für ihn, selbst wenn eine Katze so ein Ei aufnimmt entwickelt sich da selten ein Wurm und wenn, scheidet der auch nicht viele Eier aus.Ganz anders sieht’s da beim Hund aus - wer einen Hund hat, der Mäuse fängt, sollte man ihm das strikt abgewöhnen.
http://www.echinococcus.uni-wuerzburg.de/echinococcus/fragen-antworten/

Ich denke, ein Restrisiko bleibt immer bestehen, wenn man Freigänger hat. Wenn der Infektionsweg Haustier-Mensch allerdings so gut wäre, wie da an manchen stellen beschrieben wird, dann würden die Krankenhäuser voll mit Echinokokkus Patienten sitzen. Aber wer weiß? Vielleicht sehen wir in ein paar Jahren eine Häufung von Fällen, weil man seit neustem
viel enger mit Hund/Katze zusammen lebt und da auch das ein oder andere Hygiene Gebot missachtet😉.