eosinophiles Granulom

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Catwoman50

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11. Juli 2017
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Hallo zusammen, meine Katze hat seit einigen Jahren das eosinophile Granulom. Wenn es Sommer wird, wird es immer am Schlimmsten. Überall hat mein Mädchen Juckstellen. Sie kratzt und kratzt sich unermüdlich. Der Bauch ist schon kahl. Die rechte Flanke schon fast kahl. Das Mäulchen angeschwollen, Bläschen an den Ohren und am Kinn. Beim Arzt bekommt Klara immer nur Kortisonspritzen. Das hält dann zwei Wochen an und es geht wieder los mit der Juckerei. Sie ist zwar sehr lieb und lässt sich das einschmieren mit einer Salbe gut gefallen, aber letztlich putzt sie sich anschließend wieder alles weg. Seit zwei Wochen füttere ich sie ausschließlich mit Hypoallergenem Futter-Monoprotein-. Davon ist sie aber völlig unbeeindruckt. Meine Frage an euch:
Was kann man gegen diesen Juckreiz machen. Sie putzt sich unermüdlich. Ist das Fell weg, sieht man so rote entzündliche Stellen. Ich möchte ihr so gerne den Juckreiz nehmen. Hat jemand einen Tipp für mich?

Liebe Grüße und Danke im Voraus.
 
A

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Geht die Kleine raus?
 
Hallo,

meine Fee hatte damals ähnliche Probleme, allerdings kein eosinophiles G. Wie wurde es diagnostiziert? Hautstanze?
Bei meiner Fee hat eine Kombi aus: BARF, Streuwechsel und Gabe von Schüssler Silicea geholfen. Sie hatte mich fast wahnsinnig gemacht mit ihrer Putzerei (Leckerei) und immer diese Pusteln. Das Silicea hat sie danach immer mal wieder als Kur erhalten und ich hatte den Eindruck, gerade Futter und das Silicea war für sie die optimale Hilfe.

VG
 
Ach du schande…. mein Anubis wurde damals leider sehr lange mit Cortison behandelt, was den Juckreiz natürlich sofort stoppte.... allerdings kann das Diabetes auslösen...

Cardiospermum Globuli haben zeitweise geholfen, jetzt jedoch nicht mehr. Kann dir daher leider keinen Tipp geben. Wünsche der Maus jedoch alles Gute... was sagt der TA denn?
 
Geht es möglicherweise auch nur mit Tablettengabe? Von dauerhaften Kortisonspritzen raten zumindest die meisten ab. Mein Kater hat auch EG, aber wir sind da immer noch genauso ratlos. Wir füttern übrigens von Vetconcept das Pferdefleisch. Was ist denn das für ein hypoallergenes Futter bzw. von welcher Marke? Hatten uns sowas auch anfangs mal besorgt, aber geholfen hatte das damals nicht. Erst nachdem wir auf Pferd umgestiegen sind, wurde es wenigstens besser. Aber auch er hat im Sommer/Frühling Schübe.
 
Erstens ... es dauert ewig, bis zu 12 Wochen bis die Allergene aus dem Stoffwechsel verschwunden sind.
2 Wochen sind also überhaupt keine Zeit um zu beurteilen ob eine Diät etwas nützt.

Zweitens Kortison auf gar keinen Fall häufiger als Spritze geben lassen, wenn überhaupt in Tablettenform und dann auch nur vorübergehend. Die Langzeitnebenwirkungen sind viel zu gefährlich. Allen voran Diabetes.

Drittens es gibt bessere Medikamente... schau mal hier da hab' ich grade darüber geschrieben. Mag das jetzt nicht doppelt tun.
Wieder EG Schub

Viertens zur Linderung des Juckreizes schwören viele auf Kartoffelwasser.

Fünftens. Um die Wunden zum abheilen zu bringen. Hintere Krallen, Spitzen kürzen und Krallenschutzkappen aufkleben. Aber Achtung diese nur unterstützend einsetzen. Die Behandlung des Juckreizes ist essentiell.

Kann ich nur so unterstreichen - Anubis war kurz vor der Diabetes.. weil die TÄ damals über ein halbes Jahr Cortison gegeben hat... geht gar nicht. Ich wusste es damals nicht besser, aber die Tierklinik klärte mich dann auf! Da gibt es durchaus andere Möglichkeiten.
 
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