Erfahrungen mit Katzenpension?

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Finchen07

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24. Januar 2015
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Hallo zusammen 🙂

Ich wollte mal fragen ob ihr Erfahrungen mit Tierpensionen habt oder wo ihr eure Katzen unterbringt, wenn ihr in den Urlaub wollt? :oha:
 
A

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Wir erwägen es für dieses Jahr wenn wir in die USA fliegen.
Mein Bruder hat seine Katzen jetzt mehrmals in eine Pension gebracht, die sehr gut war. Es war kein Problem und die Beiden haben sich dort wohlgefühlt.

Wir würden es vorziehen, wenn jemand zum Füttern ins Haus kommt, werden das Problem angehen wenn wir mit Sicherheit wissen dass und wann wir fliegen.
Aber wenn es eine Pension sein soll werden wir auch bei der Pension anfragen wo mein Bruder ist. Die haben auch nen großen gesicherten Auslauf für Freigänger.
 
Bei mir macht das die Familie, die kommen zum füttern, Klo säubern und schmusen.
Das macht dann ca. 2 Stunden am Tag, klar sind die Katzen dann 22 Stunden allein, ist aber nicht zu ändern.
Ich fahr nicht so oft in Urlaub. War aber letzes Jahr 2 mal für einige Wochen in ner Klinik.
Da hatte ich auch ein schlechtes Gewissen meiner Familie gegenüber.
Das Problem am zu Hause versorgen ist das du jemand brauchst der zuverlässig ist, und dem du vertrauen kannst.
 
Man kann sich auch einen Tierpfleger bei betreut.de buchen.

Ich schwanke noch zwischen mitnehmen (Wohnwagen), Betreuung bei einer Freundin, die wegen einer Erkrankung nicht zu mir kommen kann, Pflegedienst oder Katzenpension...

Die Betreuung bei meiner Freundin finde ich am besten, weil sich da den ganzen Tag um die Katzen gekümmert wird.

LG Catrin
 
Ich selbst hätte nicht so gern fremde Menschen in meiner Wohnung wenn ich nicht da bin.
Meine Nachbarin hätte sich auch um meine Katzen gekümmert, aber sowas will ich nicht da ich da kein Vertrauen hab
 
Katzen sind und bleiben nun einmal revierbezogene Tiere, für die jeder Ortswechsel großer Stress bedeutet.
Diese Tatsache ist nicht vom Himmel gefallen, das sollte man wissen, bevor man sich Katzen anschafft.

Wenn der vertraute Mensch nicht da ist, können die Katzen sich wenigstens in der vertrauten Umgebung sicher fühlen. Eine Tierpension ist für die Katzen die schlechteste Lösung.

Ich persönlich finde, man sollte als Katzenbesitzer den Katzen zuliebe über seinen Schatten springen. Zwischenzeitlich gibt es in fast allen Gegenden Katzensitter, ehrenamtliche oder auch hauptberufliche, die die Katzen in ihrer vertrauten Umgebung versorgen. Persönliche Sachen und Wertgegenstände kann man ja wegschließen, wenn man misstrauisch ist.
Für die Katzen ist es die beste Lösung, dass sie Zuhause versorgt werden.

Aber mit etwas Mühe findet sich sicherlich auch jemand aus der Familie, dem Freundeskreis, bei Arbeitskollegen, Nachbarn, etc., der vertrauenswürdig genug ist. Dazu muss man sich aber die Mühe machen und mal einige Leute von denen nach Hause einzuladen, damit man sehen kann, ob er oder sie auch mit den Katzen klar kommt und ob man sich über die Bedingungen des Catsittens einigen kann.
 
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Wir werden im Mai 10 Tage in Spanien sein. Wir haben keine Familie hier in der Stadt, und Freunden will ich das für so eine Zeit nicht zumuten.

Also werde ich einen professionellen Catsitter engagieren, der zweimal am Tag kommt. Die Kosten sind vermutlich niedriger als in einer Pension (selbst wenn ich selbst das Futter zahle), und die Katzen haben ihre gewohnte Umgebung und ggf. sogar ihren Freigang. Ende März sind wir ein Wochenende weg, da testen wir den Service erst mal, damit wir im Mai beruhigt fahren können.

Die fremde Person in meiner Wohnung stört mich nicht, so lange sie "offiziell" hier ist - also mit angemeldetem Gewerbe, Haftpflichtversicherung etc. So sind versehentliche Missgeschicke abgesichert, und so jemand hat viel zu viel zu verlieren, um sozusagen absichtlich "Unsinn" zu machen (Diebstahl oder so).
 
Also ich bin ja prinzipiell auch dafür, dass die Katzen zu Hause bleiben können und fremdbetreut werden. Bei mir stellt sich nur das Problem, dass Penny nach wie vor Fremden gegenüber so scheu ist, dass sie während meiner Abwesenheit in den Hungerstreik tritt... meine Freunde sind damit natürlich überfordert. Bisher war ich nur mal knapp 2 Tage weg, ich möchte das auch nicht unbedingt über mehrere Tage austesten (frisst sie evtl. ab Tag 3 oder immer noch nicht). Falls ich dieses Jahr dann doch mal eine Woche oder mehr in Urlaub fahre, wäre eine professionelle Pension vielleicht die bessere Lösung. Dort ist sie natürlich auch sehr gestresst, aber wenigstens weiss ich, dass die Betreuungspersonen dann nicht völlig hilflos da stehen, wenn sie nichts frisst... Echt doofe Situation! 🙁
 
Katzen sind und bleiben nun einmal revierbezogene Tiere, für die jeder Ortswechsel großer Stress bedeutet.
Diese Tatsache ist nicht vom Himmel gefallen, das sollte man wissen, bevor man sich Katzen anschafft.

Das stimmt grundsätzlich, trifft aber nicht auf jede Katze zu. Unsere "alten" Tonkanesen sind lieber mit uns in den Urlaub gefahren (Wohnwagen, aber an unterschiedliche Orte) - als alleine zu Hause zu bleiben und von Fremden Dosis gefüttert zu werden.

Aber das mag auch an dem Wohnwagen gelegen haben, der nach "Rudel" roch.

Alles in allem glaube ich auch, dass eine (noch so tolle) Katzenpension die schlechteste aller Lösungen ist - fremde Menschen, fremde Katzen, fremde Umgebung, fremde Gerüche...

LG Catrin
 
Wenn Pension dann unbedingt anschauen. Haben die Katzen ein eigenes Zimmer? wird Wert auf Hygiene gelegt? Sprich waschen sich die Leute (Pfleger) zwischendrin zB die Hände und desinfizieren sich die Schuhe usw. + welche Gesundheitstests und aktuelle Impfungen werden angefordert.
 
... dass Penny nach wie vor Fremden gegenüber so scheu ist, dass sie während meiner Abwesenheit in den Hungerstreik tritt...

Dann wird sie aber doch bei deiner Abwesenheit und zusätzlich in einer fremden Umgebung noch viel mehr gestresst sein und erst recht nicht fressen? 😕
Was sollen die Mitarbeiter in der Tierpension denn anders machen als deine Freunde? Die Katze zwangsernähren?

Gerade eine Katze mit solchen Problemen würde ich erst recht nicht in eine fremde Umgebung setzen.
Wenn sie wirklich so krass auf deine Abwesenheit reagiert, dann wird es dauerhaft nur helfen, wenn ihr regelmäßig eine weitere Person in ihr Leben integriert, die sich nach und nach ihr Vertrauen erwirbt. Wenn eine Katze so dermaßen auf eine Person fixiert ist, dass sie in deren Abwesenheit hungert, dann solltet ihr eher an diesem Problem ansetzen, denke ich.

Eine Katzenpension finde ich dann erst recht eine schlechte Lösung.
 
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Ich hab so ca. 4 Pensionen ausprobiert, aber mit keiner einzigen gute Erfahrungen gemacht: zuviele Katzen in einem Zimmer oder zu kleine Zimmer bei separater Haltung, Forderung nach jährlicher Tollwutimpfung, übler Gestank, von einer Pension kamen die Kater mitsamt Flöhen zurück. In einer Pension hat mein Kater die Tapete zerkratzt, die Pensionsdame war entsetzt. Eine Katze, die Tapeten zerkratzt, wie unvorstellbar... 😱

Seitdem lassen wir im Urlaub (ca. 1-2 mal pro Jahr für je eine Woche) unsere Kater in der Wohnung von einem professionellen Haustierservice betreuen. Die Füttern, machen Klo sauber, gießen Blumen, leeren Briefkasten, lüften die Wohnung und fahren bei Bedarf auch mit den Tieren zum Arzt. Meine Aquarien und Terrarien werden auch betreut und die Technik wird gecheckt.

Und das alles offiziell und versichert und es kostet nicht mehr als ein Pensionsaufenthalt, nur mit dem Vorteil, dass die Katzen in ihrer vertrauten Umgebung sind und die Wohnung mitsamt Technik auch überwacht wird.

Die Betreuer sind auch im Tierschutz tätig und kennen sich gut aus, das Wohl der Tiere liegt ihnen wirklich am Herzen. Kann ich nur empfehlen. Leider gibt es sowas meist nur im städtischen Raum.

Zu einem privaten Betreuer aus dem Bekanntenkreis hätte ich weniger Vertrauen, auch weil eventuelle Fehler nicht versichert sind. Ich persönlich betreue gelegentlich auch die Aquarien eines Bekannten. Das hält sich zwar vom Zeitaufwand in Grenzen (halbe Stunde pro Woche), aber ein mulmiges Gefühl bleibt, weil ich immer befürchten muss, einen Fehler zu machen, der mich in finanziellen Ruin stürzen könnte. Das sollte man nicht vergessen, wenn man Privatleute damit betraut.
 
Wie findet man den einen professionellen Haustierservice?
Hast Du den übers Internet gegoogelt bzw. gefunden?
 
Als ich noch in der Stadt gewohnt habe hat entweder meine Freundin, selbst Katzenhalterin, oder ein professioneller Sitterdienst meine Herrschaften versorgt.

Da ich jetzt auf dem Land wohne fallen leider beide Möglichkeiten flach.
Übermorgen gehts für zwei Wochen in den Urlaub, da kommt täglich meine Putzhilfe samt Tochter um die zwei zu versorgen bzw zu bespaßen.
Hat zwar den Vorteil, dass die Miezen ihre Sitterin schon kennen, habe aber natürlich ein etwas mulmiges Gefühl....😕

Den Tiersitter hatte ich über Tante Google...
 
Wie findet man den einen professionellen Haustierservice?
Hast Du den übers Internet gegoogelt bzw. gefunden?

Genau, einfach gegoogled, zwei in der Stadt gefunden, den mit der informativeren Homepage angerufen und Termin ausgemacht zum Hausbesuch.
 
Wir haben auch nach nem Haustierservice gesucht bzw. nem mobilen Katzensitter, bis jetzt hab ich aber nur welche gefunden die am anderen Ende der Stadt sind und nicht mehr als 20km Anfahrt machen.. werde aber auch noch mal weiter suchen, die Pension ist für uns auch nur der letzte Ausweg wenn alles andere nicht funktioniert..
 
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Ich denke die beste Möglichkeit ist der Catsitter der nach Hause kommt. Aber manches Mal mag es diese Lösung einfach nicht geben.
Und natürlich ist es ziemlich sicher nicht das Optimum die Katzen in eine Pension zu bringen,aber es ist auch sicher nicht das Optimum nicht in den Urlaub zu fliegen 😉

Ich würde es machen wenn ich nicht anders könnte. Ich bin einfach dankbar dass ich das nicht machen muss weil ich eine liebevolle Sitterin habe...
 
Es gibt verschieden professionelle Haushaltshelfervermittler, bei denen auch Tierhilfe vermittelt wird. Betreut.de vermittelt leider nur und man muss kostenpflichtig angemeldet sein.

Wenn Ihr einen solchen professionellen Service in Anspruch nehmen könnt, und eine offizielle Rechnung habt, kann diese sogar als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer abgesetzt werden. (Wie im übrigen häusliche Tierarztbesuche auch 🙂 )

LG Catrin
 
Dann wird sie aber doch bei deiner Abwesenheit und zusätzlich in einer fremden Umgebung noch viel mehr gestresst sein und erst recht nicht fressen? 😕
Was sollen die Mitarbeiter in der Tierpension denn anders machen als deine Freunde? Die Katze zwangsernähren?

Gerade eine Katze mit solchen Problemen würde ich erst recht nicht in eine fremde Umgebung setzen.
Wenn sie wirklich so krass auf deine Abwesenheit reagiert, dann wird es dauerhaft nur helfen, wenn ihr regelmäßig eine weitere Person in ihr Leben integriert, die sich nach und nach ihr Vertrauen erwirbt. Wenn eine Katze so dermaßen auf eine Person fixiert ist, dass sie in deren Abwesenheit hungert, dann solltet ihr eher an diesem Problem ansetzen, denke ich.

Eine Katzenpension finde ich dann erst recht eine schlechte Lösung.


Du hast schon Recht, nur ist das andere Problem, dass die eine Person, zu der sie noch am meisten Vertrauen zeigt, schlicht zu weit weg wohnt, um in meiner Abwesenheit 2x täglich die Katzen zu versorgen. Ich bin aber zur Zeit dabei, mittels einer THP ein paar homöopatische Sachen auszuprobieren. Penny an Fremde zu gewöhnen versuche ich jetzt schon fast ein Jahr erfolglos. Vermutlich müsste ich es einfach mal ein paar Tage drauf ankommen lassen... wenn sie dann auch nach 2 Tagen noch kein Nassfutter frisst, muss man halt schauen, dass sie wenigstens via Fummelbretter oder Leckerli-Ball etwas Trockenfutter mümmeln kann, wenn keiner mehr in der Wohnung ist. Wenn wir das Nassfutter frei stehen lassen, frisst nur die andere Katze alles auf, die in der Rangfolge die Nr. 1 ist...

Ich mach mir dann halt nur Sorgen, weil meine Katzen-unerfahrenen Freunde da dann wirklich voll am Berg stehen. Aber stimmt schon, der Stresspegel ist bei einer Pension definitiv am höchsten.
 
So ein professioneller Katzenbetreuungs-Service zu Hause wäre natürlich auch eine gute Option...
 

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