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Reservoirdog
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. November 2013
- Beiträge
- 7
- Ort
- Schweiz
Hallo zusammen!
Lese auch schon eine Weile hier im Forum mit,
jetzt möchte ich selbst mal eure Meinung erfahren.
Unser kleiner (wilder,kroatischer) Joschko ist vorgestern abend
blutüberströmt und schwer atmend heimgekommen.
Ich bin daraufhin sofort mit ihm zum Notdienst-TA,
wo wir ihn geröncht und untersucht haben.
Es wurde ein Unterkiefer-Bruch diagnostiziert, und Joschko
musste die Nacht über dort bleiben. Am nächsten Tag wurde
er dann operiert (verdrahtet), und ich habe ihn gestern abend wieder abgeholt.
Mir wurden 2 Dosen extra nahrhaftes und Mousse-artiges
Nassfutter sowie eine tägliche Schmerzmittel und Entzündungshemm-Dosis mitgegeben.
Er hat sich nun wieder einigermassen von der Narkose erholt,
und läuft hier und da ein paar Meter...
Eine Sache ist das "schwere" Atmen, dass dadurch auftritt,
dass seine Nase mitverletzt wurde, und so langsam einen Wundschorf bildet.
Das ganze Gesicht war/ist noch sehr geschwollen, vermutlich von einem heftigen Trauma.
Er atmet aber sicher trotzdem 80% der Zeit durch die Nase, und schluckt,
hustet etc. hin und wieder mal.
Was mir eher Kopfzerbrechen bereitet, ist die Tatsache dass er
(noch) nichts fressen kann. Er hat Hunger, kam auch sofort Richtung Küche,
als er mich an seinem Fressplatz hörte, aber er kann wohl einfach noch nicht.
(oder mag das Spezialfutter nicht)
Heute, also der Tag nach der Operation, habe ich ihm dann per Spritze
das leicht verdünnte Spezialfutter ins Maul gespritzt, welches er auch
wider-Willen heruntergeschluckt hat.
Morgen werde ich versuchen sein Lieblingsfutter (Whiskas... jaja, ich weiss)
sehr klein zu machen oder zu pürieren.
Wieviel Tage nach einer "Unterkiefer-OP" sollte er wieder selbstständig fressen können? Soviel bekommt man per Spritze auch einfach nicht in ihn herein.
Der Unterkiefer sah sehr schlimm aus, und im Moment hat er das Maul auch noch ständig offen, speichelnderweise.
Ich denke er hat noch Schmerzen, aber auf Dauer ist das
Zwangsfüttern sicher keine Lösung. Sind wir evtl. auch einfach zu ungeduldig?
Bitte um Rat, vielleicht jmd. der auch schon diese Kieferbruch-Geschichte hinter sich hat?
Danke , Grüsse, Chris.
Lese auch schon eine Weile hier im Forum mit,
jetzt möchte ich selbst mal eure Meinung erfahren.
Unser kleiner (wilder,kroatischer) Joschko ist vorgestern abend
blutüberströmt und schwer atmend heimgekommen.
Ich bin daraufhin sofort mit ihm zum Notdienst-TA,
wo wir ihn geröncht und untersucht haben.
Es wurde ein Unterkiefer-Bruch diagnostiziert, und Joschko
musste die Nacht über dort bleiben. Am nächsten Tag wurde
er dann operiert (verdrahtet), und ich habe ihn gestern abend wieder abgeholt.
Mir wurden 2 Dosen extra nahrhaftes und Mousse-artiges
Nassfutter sowie eine tägliche Schmerzmittel und Entzündungshemm-Dosis mitgegeben.
Er hat sich nun wieder einigermassen von der Narkose erholt,
und läuft hier und da ein paar Meter...
Eine Sache ist das "schwere" Atmen, dass dadurch auftritt,
dass seine Nase mitverletzt wurde, und so langsam einen Wundschorf bildet.
Das ganze Gesicht war/ist noch sehr geschwollen, vermutlich von einem heftigen Trauma.
Er atmet aber sicher trotzdem 80% der Zeit durch die Nase, und schluckt,
hustet etc. hin und wieder mal.
Was mir eher Kopfzerbrechen bereitet, ist die Tatsache dass er
(noch) nichts fressen kann. Er hat Hunger, kam auch sofort Richtung Küche,
als er mich an seinem Fressplatz hörte, aber er kann wohl einfach noch nicht.
(oder mag das Spezialfutter nicht)
Heute, also der Tag nach der Operation, habe ich ihm dann per Spritze
das leicht verdünnte Spezialfutter ins Maul gespritzt, welches er auch
wider-Willen heruntergeschluckt hat.
Morgen werde ich versuchen sein Lieblingsfutter (Whiskas... jaja, ich weiss)
sehr klein zu machen oder zu pürieren.
Wieviel Tage nach einer "Unterkiefer-OP" sollte er wieder selbstständig fressen können? Soviel bekommt man per Spritze auch einfach nicht in ihn herein.
Der Unterkiefer sah sehr schlimm aus, und im Moment hat er das Maul auch noch ständig offen, speichelnderweise.
Ich denke er hat noch Schmerzen, aber auf Dauer ist das
Zwangsfüttern sicher keine Lösung. Sind wir evtl. auch einfach zu ungeduldig?
Bitte um Rat, vielleicht jmd. der auch schon diese Kieferbruch-Geschichte hinter sich hat?
Danke , Grüsse, Chris.
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