Maiglöckchen
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Hast du durchaus Recht. Deshalb hab ich ja auch bei meinen Links extra erwähnt, dass es um humanmedizinische Seiten geht - auch hier kann man die Wirkung natürlich nicht auf Katzen übertragen.
Mir ging es auch nur grundsätzlich erstmal um den Fettanteil; da würde ich durchaus auch zu kommerziellen Marken greifen und mich nicht auf einen evtl. Getreideanteil versteifen ( huch das reimt sich sogar 😎😳).
Ich würde durchaus auch entsprechende Leberdiäten nehmen, wenn Katze die futtert.
Ja ich weiß, RC, aber da werden halt auch durchaus Untersuchungen gemacht:
http://www1.royal-canin.de/katze/wi...uer-die-behandlung-von-lebererkrankungen.html
Der zweite Link war doch ein veterinärmedizinischer...
Ja, Untersuchungen werden gemacht, aber es fragt sich halt immer, von wem? Mit den RC-Leberdiäten habe ich mich noch nicht so genau beschäftigt, weil das bei uns nicht notwendig war, aber ich hatte im letzten Jahr so einiges gelesen, was Endokrinologen zum Thema "Hills y/d" geschrieben haben. Zu dem Futter gibt es ja auch Untersuchungen, die aber einige Parameter total vernachlässigt haben. Daher bin ich da ein wenig skeptisch.
Ich denke, es hängt, wie so oft, auch mit der Ursache für die erhöhten Leberwerte zusammen. Wenn ich in diesem Link jetzt zum Beispiel lese, dass ein hoher Fettgehalt durchaus in Ordnung ist, kann ich das zumindest in unserem Fall nicht bestätigen. Da war es tatsächlich so, dass die Leberwerte drastisch runtergingen, als ich den Fettgehalt im Futter reduziert hatte. Da wir ja fast monatlich die Blutwerte bestimmt hatten, konnte ich das immer gut nachvollziehen.
Es kann aber durchaus sein, dass bei anderen Auslösern für die erhöhten Werte wieder ganz andere Kriterien greifen.
Ich bin bei dem Thema "Soja" und "Weizen" auch deshalb immer recht skeptisch, weil ich es hier auch schon mit massiven Unverträglichkeiten zu tun hatte. Bei chronisch kranken Katzen würde ich da kein Risiko eingehen, zumindest, so lange es noch genug Alternativen gibt. Wenn Felix-Beutel das einzige sind, was Katze frisst - ja, dann ist man mehr oder weniger machtlos.
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