Es eilt sehr!! Diabetikerkater Puschkin braucht Pflegestelle, sonst TH

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Samstagsschubs für den kleinen Hilfebedürftigen.

Du hast es schwer bei der derzeitigen Kittenschwemme eine PS zu finden, aber wir geben nicht auf, oder?
 
A

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schubs!!! für den süßen
 
Ein supermeadringendschubs🙂.
 
Ich kann ihn leider nicht nehmen, möchte nur anmerken das eine insulinpflichtige Diabeteserkrankung kein großer Aufwand / Umstand ist, wenn der Kater eingestellt ist.
Wir hatten auch mal einen Diabeteskater.

Also gute Zuckermann 🙂
 
SCHUBS! :smile:
 
Du hast es schwer bei der derzeitigen Kittenschwemme eine PS zu finden, aber wir geben nicht auf, oder?

Es ist zum verzweifeln:sad:. Die Familie drängt auf dessen Auszug und ich hoffe, es kommt zu keiner Kurzschlusshandlung und er wird dann ruckzuck ausquartiert:sad:.
 
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Ahhh verdammt. Im TH geht der Kerl unter oder noch viel schlimmeres.

Bitte daher hier nochmal der Aufruf: Bitte bitte hört euch um, bei jedem der euch einfällt. Es ist wirklich dringend!
 
Heut geht Post raus! :smile:
 
Heut geht Post raus! :smile:

Das ist klasse! Ich danke Dir🙂. Bei meinem TA habe ich heute die Auskunft bekommen, dass ich dort kein Gesuch für den Kater aushängen darf:sad:. Sie haben sich wohl daran gestossen weil ich mit angebe, dass der Kater zu Hause getestet werden sollte. Ich solle das "privat" abwickeln😕. Schade, dass da so wenige TÄ mitziehen.


Und die Zeit rennt:sad::sad:.
 
Puschkin ist jetzt bei Facebook in einer Gruppe eines sehr jungen TSV im Köln Bonner Raum eingestellt.

Die sind leider auch voll und sehr weit weg, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wichtig ist ja, dass ihn so viele Leute wie möglich sehen.

Ich drücke weiter ganz fest die Daumen für den Kerl!
 
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Ob es was bringen würde, wenn ich ihn auf deine-tierwelt inseriere?
 
schubs! Das gibts doch nicht
 
Puschkin ist vermittelt!!!

Wir konnten Puschkin in liebevolle Hände vermitteln 🙂.

Hinter der hier sehr nieder gemachten Besitzerin, verbirgt sich eigentlich eine Familie mit einem kleinem Kind von 3 Jahren. Ich möchte gern einiges richtig stellen. Allein, dass ich dieses Forum und "Notfellchen" kenne, zeigt vielleicht schon, dass ich nicht herzlos bin. Ich hatte ursprünglich selbst vor, hier zu inserieren und bin aber erst einmal andere Wege gegangen, die ja zum Erfolg geführt haben.

Warum wir Puschel abgeben müssen: Wenn er seine "Brechphase" hat, sieht das folgendermaßen aus: er frisst etwas, kurz darauf erbricht er sich einmal, läuft ein paar Schritte, bricht wieder, läuft wieder ein paar Schritte, bricht an anderer Stelle erneut, bis der Fußboden etwa an fünf Stellen verunreinigt ist. Und dazwischen tappst ein kleiner Junge herum. Das geht auf Dauer nicht. Um der Ursache für das turnusmäßige Erbrechen auf die Spur zu kommen, wurden sehr viel Untersuchungen durchgeführt, die zu keinem Ergebnis geführt haben. Es bleibt ein Rätsel. Seine TÄ versucht stets Cortison zu umgehen und probiert andere Mittel aus. Es schlägt keins außer Cortison an. Um die Brechphase zu beenden, muss letztlich das Ungeeignete gegeben werden.

So, was noch? Die Insulinmenge ist auf Puschkin eingestellt worden. Bei einer früher gegebenen geringeren Menge bekam er die lebensgefährliche Ketoazidose.

Puschkin hat uns in seinen sieben Lebensjahren (er ist erst 7 J.!) schon mehrere Tausend Euro gekostet. Er ist uns also nicht egal!!!
 
es eilt sehr

hallo


es freud mich das puschkin ein zu hause gefunden hat
ich wünsche puschkin alles alles gute und
glück im neuen zu hause
 
Wir konnten Puschkin in liebevolle Hände vermitteln 🙂.
Das freut mich:zufrieden:.
Hinter der hier sehr nieder gemachten Besitzerin
Ich habe den Thread nochmals gelesen und kann dazu nichts finden😕.
verbirgt sich eigentlich eine Familie mit einem kleinem Kind von 3 Jahren.
Ich kenne solche Phasen von schlimmem Erbrechen von meiner Katze(ca. alle vier Wochen). Nun gut, meine Tochter ist erst 10 Monate, aber auch feste unterwegs. Ich muss einfach schneller sein😎.
dass ich nicht herzlos bin.
Das behauptet auch niemand🙂.
bis der Fußboden etwa an fünf Stellen verunreinigt ist. Und dazwischen tappst ein kleiner Junge herum. Das geht auf Dauer nicht.

Ich denke, dass er mit drei Jahren versteht, dass er das erbrochene Futter nicht anfassen sollte🙂 bis Mama mit der Zewarolle kommt, oder ist er allein zu Hause?

Um der Ursache für das turnusmäßige Erbrechen auf die Spur zu kommen, wurden sehr viel Untersuchungen durchgeführt, die zu keinem Ergebnis geführt haben. Es bleibt ein Rätsel.

Diese Ratlosigkeit kenne ich leider auch, da es bei meiner Katze auch keine Erklärung gibt. Dennoch wäre es für mich kein Grund sie wegzugeben. Im Gegenteil🙂.
Seine TÄ versucht stets Cortison zu umgehen und probiert andere Mittel aus. Es schlägt keins außer Cortison an. Um die Brechphase zu beenden, muss letztlich das Ungeeignete gegeben werden.

Ich würde rein aus der Neugier heraus wissen wollen, womit er gefüttert wurde.

So, was noch? Die Insulinmenge ist auf Puschkin eingestellt worden.
Mit der festen Vorgabe für die Insulinmenge wurde mein Kater damals aus der Klinik entlassen. Wäre ich ohne ihn selber zu testen dabei geblieben, hätte ich ihn innerhalb kurzer Zeit verloren. Durch das selbertesten brauchte er nach einem halben Jahr seit der Diagnose, bis zu seinem Tod, fünf Jahre später, kein Insulin mehr. Und es ist absolut keine Hexerei oder Quälerei für das Tier und man "zersticht" auch nicht sinnlos die Ohren.

Bei einer früher gegebenen geringeren Menge bekam er die lebensgefährliche Ketoazidose.
Deshalb ist das selbertesten so wichtig. Es ist doch nicht unwiderruflich, was ein TA sagt😕. Die Teststäbchen sind doch nicht so teuer um die Ketone im Auge zu behalten🙂.


Puschkin hat uns in seinen sieben Lebensjahren (er ist erst 7 J.!) schon mehrere Tausend Euro gekostet. Er ist uns also nicht egal!!!

Ob sieben oder acht Jahre spielt doch keine Rolle:smile: und ändert nichts an irgendetwas. Sei's drum, ich wünsche dem Plüschmann alles Glück der Erde und noch viele schöne gemeinsame Jahre mit seinen neuen Besitzern
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Seppi 16,

naja, ich fühlte mich schon ein wenig angegriffen...

Vielleicht sind wir von unserer TÄ falsch beraten worden, als sie uns vom Selbertesten abriet. Sie meinte, es wäre ein unheimlicher Stress für die Katze. Puschel lebt aber seit 1,5 Jahren mit dieser Dosis, für uns als Nichtmediziner scheint es somit, dass die Dosis stimmt.

Zur Frage nach dem Futter: er bekam von uns (fast) ausschließlich Royal Canin Trockenfutter Indoor 27.

...und zu unserer Sorge wegen unseres Sohnes: Es kommt vor, dass sich Puschkin erst in der Nacht erbricht, lange nach dem Fressen. Dann weiß am nächsten Morgen noch niemand ob und wo erbrochen wurde. Dass es noch verrücktere Katzen als Puschkin gibt (was das regelmäßige Erbrechen betrifft) hätte ich nicht gedacht. :oha:. Das Erbrechen allein, hätte uns allerdings auch nicht veranlasst, Puschel abzugeben, das hat er schon seit seinem ersten Lebensjahr.
 
Ich freue mich sehr das Puschkin ein neues Zuhause gefunden hat.
 
Vielleicht sind wir von unserer TÄ falsch beraten worden, als sie uns vom Selbertesten abriet. Sie meinte, es wäre ein unheimlicher Stress für die Katze. Puschel lebt aber seit 1,5 Jahren mit dieser Dosis, für uns als Nichtmediziner scheint es somit, dass die Dosis stimmt.

Mein TA hat dieses Selbertesten auch vehement abgelehnt. Bis wir den Test gemacht haben. Er hat meinem Kater Blut abgenommen und wir haben beide zeitgleich den Zuckerwert getestet. Er mit seiner herkömmlichen Art, ich mit meinem Messgerät(ausschliesslich nur für den Kater genutzt). Die Werte waren so gut wie perfekt gleich. Er sagte daraufhin zu mir, dass er dadurch so überzeugt wurde, dieses Testen auch anderen Besitzern mit diabetischen Tieren zu empfehlen. Ich habe bei meinem Kater beim Testen keine Anzeichen von Stress bemerkt🙂.

Zur Frage nach dem Futter: er bekam von uns (fast) ausschließlich Royal Canin Trockenfutter Indoor 27.

Das Trockenfutter würde diese grosse Menge an "benötigtem" Insulin erklären. Ein Mensch mit Diabetes darf auch nur begrenzte Mengen Kohlenhydrate (Brot, Nudeln etc.) zu sich nehmen.

Hat die TÄ nichts wegen dem Trockenfutter gesagt😕??? Trockenfutter, egal wie es heisst und egal wie massiv es von der Firma beworben wird, ist absolut nicht geeignet für Diabetiker, da die Kohlenhydrate den Zucker völlig durcheinanderwirbeln. In der Klinik wurden wir damals sofort darauf hingewiesen, dass es ab sofort kein Trockenfutter mehr geben darf. Wir haben ausschliesslich Nassfutter gegeben.

Wir wussten rein gar nichts über Diabetes und uns hat diese Seite sehr geholfen, bzw. die Nutzer mit ihrem Wissen.
http://www.katzendiabetes.de/

Es kommt vor, dass sich Puschkin erst in der Nacht erbricht, lange nach dem Fressen.

Katzen trinken im allgemeinen sehr wenig. Als Beispiel bringe ich mal an wie es uns geht, wenn wir einen Eimer Müsli essen und nichts dazu trinken. Das kann der Körper zwar verwerten, aber es fällt ihm schwer und die leichtere Art sich dessen zu entledigen ist erbrechen.
Er hat durch das Erbrechen nie eine Unterzuckerung gehabt?

Dass es noch verrücktere Katzen als Puschkin gibt (was das regelmäßige Erbrechen betrifft) hätte ich nicht gedacht. :oha:.

Und wie meine Katze das kann und es schlaucht sie unglaublich:sad:.


Das Erbrechen allein, hätte uns allerdings auch nicht veranlasst, Puschel abzugeben, das hat er schon seit seinem ersten Lebensjahr.

Warum wurde er dann weitervermittelt? Das ist absolut nicht als Wertung gemeint und wir können das auch gern per pN beschwatzen.
Es würde mich sehr interessieren🙂.
 
Habt ohr schon überlegt, evtl. auf BARF umzustellen, damit könnte die Diabetes auch sehr gut in den Griff zu kriegen sein? Oder zumindest Teilbarf.

Hier ist ein Link zum Thema
 

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