G
Gwion
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. März 2008
- Beiträge
- 35.224
- Ort
- Österreich
Ok, hab mir das jetzt durchgelesen.
Im verlinkten Thread verweist Du zwar wieder auf irgendwelche älteren, aber da es keinen Link dazu gibt und das ganze wohl älter ist, hab ich mir die Suche danach geschenkt.
1. Du schreibst, das Problem begann zu der Zeit als Khira laufen konnte und
Ich würde versuchen einmal möglichst unbeteiligt festzuhalten, wie viel und in welcher Form Interaktion zwischen Kind und Katze👎 auftritt. Vielleicht läuft sie inzwischen nicht mehr quietschend hinter ihr her, aber will sie streicheln, wenn sie schläft usw.
Viele, vielleicht einzeln unbedeutende, Kleinigkeiten könnten sich summieren.
2. Ich würde Dir raten, ein Tagebuch zu führen und für einen längeren Zeitraum festzuhalten, wann, wo, wie gepinkelt wird. Zusammenhänge zum Tagesgeschehen, Streuwechsel etc. ebenfalls notieren.
Besonderes Augenmerk würde ich dabei darauf legen, wie der Tag verlaufen ist - war viel Lärm, gab es Besuch, hattest Du wenig(er) Zeit für die Katzen usw.
3.
Wird inzwischen noch anderswo gepinkelt, wenn ja, wo?
4. Die Theorie, daß Nala auf Khira eifersüchtig ist.
Da kann durchaus etwas dran sein.
Die Katze ist durch den Zuwachs und die verlagerte Aufmerksamkeit - vor allem Deines Mannes - verunsichert und versucht, sich im Haus mit Hilfe ihres Dufts Rückhalt zu geben.
Wie ist es denn, wenn Dein Mann Khira im Arm hat und mit ihr gemeinsam ein Angelspiel mit Nala spielt - geht das? Dein Mann müßte dabei die Balance halten zwischen dem Spiel mit der Katze und dem Einbeziehen von Khira in das Spiel und dem Dämpfen von Khiras "Enthusiamus". Sie sollte die Katze dabei ja nicht anquietschen oder nach ihr fassen .. keine leichte Sache.
Eine weitere Möglichkeit wäre, Nala ganz besondere Leckerchen zu geben und zwar nur, wenn Khira auf seinem Schoß sitzt bzw. wenn das möglich ist und Khira sanft und ruhig genug ist, daß es Khira ist, die Nala die Leckerchen gibt.
Wer füttert Nala eigentlich? Wer bürstet sie?
Mag sie bürsten? Ist sie verfressen?
5. Du schreibst, ihr hättet eine Tierpsychologin kontaktiert (ohne Rückmeldung).
Ich würde das noch einmal versuchen, allerdings bei jemand anderen. Idealerweise kommt ein Tierpsychologe ins Haus und sieht sich die Situation vor Ort an, es gibt jedoch auch Fälle, wo mit Hilfe von Fragebögen und sehr vielen Fragen auch z.B. via e-mail Hilfe möglich ist.
Vielleicht kann Dir jemand hier einen guten Therapeuten empfehlen oder einen Dachverband, der Dir weiterhelfen kann.
Und last but not least
6. Könntest Du noch einmal zusammenfassen, was bisher schon versucht wurde?
Was, wann, welche Wirkung hatte es?
Abschließend - da organische Ursachen ausgeschlossen werden können und so wie es hier beschrieben wird, denke ich, es ist eine psychologische Sache.
Klomanagement kann man versuchen zu ändern, allerdings würde ich mir davon nicht viel erwarten.
Bachblüten könnten in so einem Fall helfen, allerdings müßten sie speziell gemischt, regelmäßig und über einen längeren Zeitraum gegeben werden.
Sie sollten nach Möglichkeit eine Verhaltenstherapie ergänzen.
Im verlinkten Thread verweist Du zwar wieder auf irgendwelche älteren, aber da es keinen Link dazu gibt und das ganze wohl älter ist, hab ich mir die Suche danach geschenkt.
1. Du schreibst, das Problem begann zu der Zeit als Khira laufen konnte und
Nun neigt man als Mutter bzw. wenn man das tagtäglich sieht, sicher dazu, das zu verharmlosen, aber sollte es tatsächlich mit dem Laufenkönnen der Kleinen im Zusammenhang stehen, würde ich mal ganz hart sagen - Khira könnte die Katze einfach nerven.Nun ist es ja so, dass Khira mobil ist und die Gegend unsicher macht und halt auch mal mit gequietsche hinter den Fellnasen her ist
Ich würde versuchen einmal möglichst unbeteiligt festzuhalten, wie viel und in welcher Form Interaktion zwischen Kind und Katze👎 auftritt. Vielleicht läuft sie inzwischen nicht mehr quietschend hinter ihr her, aber will sie streicheln, wenn sie schläft usw.
Viele, vielleicht einzeln unbedeutende, Kleinigkeiten könnten sich summieren.
2. Ich würde Dir raten, ein Tagebuch zu führen und für einen längeren Zeitraum festzuhalten, wann, wo, wie gepinkelt wird. Zusammenhänge zum Tagesgeschehen, Streuwechsel etc. ebenfalls notieren.
Besonderes Augenmerk würde ich dabei darauf legen, wie der Tag verlaufen ist - war viel Lärm, gab es Besuch, hattest Du wenig(er) Zeit für die Katzen usw.
3.
Wo ist diese Wand? Steht sie davor und pinkelt sie im hohen Bogen an? Nur wenn Dein Mann (oder Du) heimkommt? Auch zu anderen Zeiten?Abend sobald GöGa kommt bzw wir zB vom Einkaufen an die Wand
Wird inzwischen noch anderswo gepinkelt, wenn ja, wo?
4. Die Theorie, daß Nala auf Khira eifersüchtig ist.
Da kann durchaus etwas dran sein.
Die Katze ist durch den Zuwachs und die verlagerte Aufmerksamkeit - vor allem Deines Mannes - verunsichert und versucht, sich im Haus mit Hilfe ihres Dufts Rückhalt zu geben.
Wie ist es denn, wenn Dein Mann Khira im Arm hat und mit ihr gemeinsam ein Angelspiel mit Nala spielt - geht das? Dein Mann müßte dabei die Balance halten zwischen dem Spiel mit der Katze und dem Einbeziehen von Khira in das Spiel und dem Dämpfen von Khiras "Enthusiamus". Sie sollte die Katze dabei ja nicht anquietschen oder nach ihr fassen .. keine leichte Sache.
Eine weitere Möglichkeit wäre, Nala ganz besondere Leckerchen zu geben und zwar nur, wenn Khira auf seinem Schoß sitzt bzw. wenn das möglich ist und Khira sanft und ruhig genug ist, daß es Khira ist, die Nala die Leckerchen gibt.
Wer füttert Nala eigentlich? Wer bürstet sie?
Mag sie bürsten? Ist sie verfressen?
5. Du schreibst, ihr hättet eine Tierpsychologin kontaktiert (ohne Rückmeldung).
Ich würde das noch einmal versuchen, allerdings bei jemand anderen. Idealerweise kommt ein Tierpsychologe ins Haus und sieht sich die Situation vor Ort an, es gibt jedoch auch Fälle, wo mit Hilfe von Fragebögen und sehr vielen Fragen auch z.B. via e-mail Hilfe möglich ist.
Vielleicht kann Dir jemand hier einen guten Therapeuten empfehlen oder einen Dachverband, der Dir weiterhelfen kann.
Und last but not least
6. Könntest Du noch einmal zusammenfassen, was bisher schon versucht wurde?
Was, wann, welche Wirkung hatte es?
Abschließend - da organische Ursachen ausgeschlossen werden können und so wie es hier beschrieben wird, denke ich, es ist eine psychologische Sache.
Klomanagement kann man versuchen zu ändern, allerdings würde ich mir davon nicht viel erwarten.
Bachblüten könnten in so einem Fall helfen, allerdings müßten sie speziell gemischt, regelmäßig und über einen längeren Zeitraum gegeben werden.
Sie sollten nach Möglichkeit eine Verhaltenstherapie ergänzen.