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Mimiau
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- Mitglied seit
- 22. Juni 2018
- Beiträge
- 67
Hallo ihr Lieben,
ich habe nun mehrmals schon im Forum gepostet, da mein 4-Jähriger Kater Minou an EG leidet. Die ganze Geschichte fing ganz plötzlich an. Bevor er zu uns kam, lebte er bei einer anderen Frau. Dort wurde er die 2 Jahre mit Felix gefüttert. Als wir ihn bekamen, wollten wir wenigstens weg vom Zucker und gaben ihm Cachet. Danach wurden aber auch mal Premium und Animonda ausprobiert. Soweit so gut.
Das erste Anzeichen war eine geschwollene Lippe. Wir dachten uns nichts dabei und auch der behandelnde Tierarzt dachte sich nichts. Danach war nach einer Kortisonspritze erstmal Ruhe. Danach kam eine ganze Weile nichts. Plötzlich fing Minou an exzessiv seine Pfote zu lecken. Irgendwann fing er dadurch sogar an zu humpeln.
Wir gingen dann also zum TA. Erstmal wurde festgestellt, dass ein starker Juckreiz der Auslöser für das Lecken warm. Zudem hatte er Läsionen auf der Zunge. Zuerst wurde ein Virus vermutet. Er bekam was für die Pfoten und AB. Es wurde nicht besser, also gingen wir nochmal hin. Daraufhin wurde ne Biopsie gemacht, denn hinten an der Zunge klaffte ein dicker Knubbel. Diese wurde rausgeschnitten. Danach die Diagnose.. EG.
Auf Rat des TA kauften wir Vetconcept Cat Sana. Wir verdienen nicht gerade sehr gut, weswegen es schon weh getan hat, so teures Futter kaufen zu müssen, aber das war uns unser Kater auf jeden Fall wert. Er bekam natürlich auch nebenbei Kortison. Es wurde besser. Wir schlichen das Kortison aus und auch mit dem Futter blieb es weg.
Da es eine Ausschlussdiät sein sollte, wagten wir den Schritt nochnal Animonda Carny Rind pur zu kaufen (vorher bekam er viel mit Huhn, deswegen dachten wir, vllt war es ja das Hühnchen). Zwei Monate ging es gut, auf einmal wieder die dicke Lippe. Wir gingen zum TA, die natürlich kein Verständnis dafür hatte, dass wir überhaupt das Futter gewechselt haben, wenns doch geklappt hat. Ich bin aber davon ausgegangen, das wir er tmal rausfinden, wogegen er allergisch sein könnte und wir nochmal was anderes probieren... Zumal Es auch toll gewesen wäre, hätte es geklappt.
Nunja, wir fingen dann wieder an mit Cortison und eben auch mit Vetconcept. Da wir zwei Kater haben, haben wir auch für beide gekauft. Kosten im Monat lagen dadurch bei 75 Euro. Das tat mir als Azubi schon ganz schön weh. Wir dachten dann ein Chip Futterautomat wäre die Lösung. Das funktionierte anfangs ganz gut, aber Mickeys Chip ist nun zum zweiten Mal wohl kaputt oder nicht mehr lesbar und haben das mit dem Automaten nun aufgegeben.
Minous Mund wurde besser, wir schlichen aus. Doch es kam wieder also gaben wir ihm wieder ne höhere Dosis Kortison. Wir schlichen wieder aus sobald es besser war. Dann ging es 2 Tage gut, zack wieder ein kleiner weißer Pickel. Das zieht sich nun schon seit März hin. Wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Wir bezahlen für ein teures hochwertiges Futter, was scheinbar gar nichts mehr bewirkt. Er bekommt seit 6 Monaten quasi ununterbrochen Kortison. Die TA kann uns nicht mehr sagen, außer das Kortison alles ist was hilft. Doch ich komm mir blöd vor und sehr schlecht beraten. In einigen Foren habe ich gelesen, wie Katzen mit EG mit wesentlich günstigeren Alternativen gefüttert werden und es denen gut geht.
Unsere TA schwört aber nur auf Vetconcept und wehe wir weiche davon ab.. Ich habe nun sogar extra Lachsöl bestellt, wobei ich mir dadurch echt keine Wunder erhoffe, aber ich weiß solangsam nicht mehr weiter wie ich dem kleinen Mann helfen kann. Ich fühle mich einfach sehr schlecht beraten und irgendwie damit auch alleine gelassen. Zumal ich Angst um seine Leber habe, denn man weiß ja, dass Kortison auch die Leber sehr belastet und ich möchte nicht, dass er mit 10 schon totkrank ist und uns frühzeitig verlassen muss. Aber die TA sagt dazu kaum was, abgesehen von, geben sie halt weiter Kortison. Das ich mir aber als Halterin Sorgen mache, darauf geht man nicht ein und ich fühle mich auch einfach schlecht aufgeklärt und eher ein wenig als würde man einen abfertigen..
Ich hoffe hier wen zu finden, der sich mit dieser Krankheit auskennt und vllt mal seine Erfahrungen teilen kann bzgl. der Ernährung und dem Umgang mit Kortison. Vllt übertreiben wir ja auch mit der Gabe von Kortison. Möglicherweise sollten wir die Dosis nicht jedes mal wieder erhöhen, sondern dem Körper Zeit lassen selber wieder zu arbeiten..ich möchte nicht, dass er in diese Spirale gerät, wo der Körper selber kein Kortison mehr produziert und er für immer auf diesen Mist angewiesen ist. Zumal seine Symptome bis auf die Läsionen zum Glück echt schmal ausfallen.. Aber weh tut ihm das trotzdem beim Essen. Aber ich bin froh, dass er sich immerhin nirgendso Stellen kahl leckt oder es noch woanders auftaucht, abgesehen von der Zunge. Bald steht auch noch eine Zahnsahnierung an und ich weiß nicht, ob seine Zahnfleischprobleme auch ein Auslöser für die Läsionen sein können. Ich hoffe sehr, dass sich hier Jemand Zeit für mein Anliegen nehmen kann
ich habe nun mehrmals schon im Forum gepostet, da mein 4-Jähriger Kater Minou an EG leidet. Die ganze Geschichte fing ganz plötzlich an. Bevor er zu uns kam, lebte er bei einer anderen Frau. Dort wurde er die 2 Jahre mit Felix gefüttert. Als wir ihn bekamen, wollten wir wenigstens weg vom Zucker und gaben ihm Cachet. Danach wurden aber auch mal Premium und Animonda ausprobiert. Soweit so gut.
Das erste Anzeichen war eine geschwollene Lippe. Wir dachten uns nichts dabei und auch der behandelnde Tierarzt dachte sich nichts. Danach war nach einer Kortisonspritze erstmal Ruhe. Danach kam eine ganze Weile nichts. Plötzlich fing Minou an exzessiv seine Pfote zu lecken. Irgendwann fing er dadurch sogar an zu humpeln.
Wir gingen dann also zum TA. Erstmal wurde festgestellt, dass ein starker Juckreiz der Auslöser für das Lecken warm. Zudem hatte er Läsionen auf der Zunge. Zuerst wurde ein Virus vermutet. Er bekam was für die Pfoten und AB. Es wurde nicht besser, also gingen wir nochmal hin. Daraufhin wurde ne Biopsie gemacht, denn hinten an der Zunge klaffte ein dicker Knubbel. Diese wurde rausgeschnitten. Danach die Diagnose.. EG.
Auf Rat des TA kauften wir Vetconcept Cat Sana. Wir verdienen nicht gerade sehr gut, weswegen es schon weh getan hat, so teures Futter kaufen zu müssen, aber das war uns unser Kater auf jeden Fall wert. Er bekam natürlich auch nebenbei Kortison. Es wurde besser. Wir schlichen das Kortison aus und auch mit dem Futter blieb es weg.
Da es eine Ausschlussdiät sein sollte, wagten wir den Schritt nochnal Animonda Carny Rind pur zu kaufen (vorher bekam er viel mit Huhn, deswegen dachten wir, vllt war es ja das Hühnchen). Zwei Monate ging es gut, auf einmal wieder die dicke Lippe. Wir gingen zum TA, die natürlich kein Verständnis dafür hatte, dass wir überhaupt das Futter gewechselt haben, wenns doch geklappt hat. Ich bin aber davon ausgegangen, das wir er tmal rausfinden, wogegen er allergisch sein könnte und wir nochmal was anderes probieren... Zumal Es auch toll gewesen wäre, hätte es geklappt.
Nunja, wir fingen dann wieder an mit Cortison und eben auch mit Vetconcept. Da wir zwei Kater haben, haben wir auch für beide gekauft. Kosten im Monat lagen dadurch bei 75 Euro. Das tat mir als Azubi schon ganz schön weh. Wir dachten dann ein Chip Futterautomat wäre die Lösung. Das funktionierte anfangs ganz gut, aber Mickeys Chip ist nun zum zweiten Mal wohl kaputt oder nicht mehr lesbar und haben das mit dem Automaten nun aufgegeben.
Minous Mund wurde besser, wir schlichen aus. Doch es kam wieder also gaben wir ihm wieder ne höhere Dosis Kortison. Wir schlichen wieder aus sobald es besser war. Dann ging es 2 Tage gut, zack wieder ein kleiner weißer Pickel. Das zieht sich nun schon seit März hin. Wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Wir bezahlen für ein teures hochwertiges Futter, was scheinbar gar nichts mehr bewirkt. Er bekommt seit 6 Monaten quasi ununterbrochen Kortison. Die TA kann uns nicht mehr sagen, außer das Kortison alles ist was hilft. Doch ich komm mir blöd vor und sehr schlecht beraten. In einigen Foren habe ich gelesen, wie Katzen mit EG mit wesentlich günstigeren Alternativen gefüttert werden und es denen gut geht.
Unsere TA schwört aber nur auf Vetconcept und wehe wir weiche davon ab.. Ich habe nun sogar extra Lachsöl bestellt, wobei ich mir dadurch echt keine Wunder erhoffe, aber ich weiß solangsam nicht mehr weiter wie ich dem kleinen Mann helfen kann. Ich fühle mich einfach sehr schlecht beraten und irgendwie damit auch alleine gelassen. Zumal ich Angst um seine Leber habe, denn man weiß ja, dass Kortison auch die Leber sehr belastet und ich möchte nicht, dass er mit 10 schon totkrank ist und uns frühzeitig verlassen muss. Aber die TA sagt dazu kaum was, abgesehen von, geben sie halt weiter Kortison. Das ich mir aber als Halterin Sorgen mache, darauf geht man nicht ein und ich fühle mich auch einfach schlecht aufgeklärt und eher ein wenig als würde man einen abfertigen..
Ich hoffe hier wen zu finden, der sich mit dieser Krankheit auskennt und vllt mal seine Erfahrungen teilen kann bzgl. der Ernährung und dem Umgang mit Kortison. Vllt übertreiben wir ja auch mit der Gabe von Kortison. Möglicherweise sollten wir die Dosis nicht jedes mal wieder erhöhen, sondern dem Körper Zeit lassen selber wieder zu arbeiten..ich möchte nicht, dass er in diese Spirale gerät, wo der Körper selber kein Kortison mehr produziert und er für immer auf diesen Mist angewiesen ist. Zumal seine Symptome bis auf die Läsionen zum Glück echt schmal ausfallen.. Aber weh tut ihm das trotzdem beim Essen. Aber ich bin froh, dass er sich immerhin nirgendso Stellen kahl leckt oder es noch woanders auftaucht, abgesehen von der Zunge. Bald steht auch noch eine Zahnsahnierung an und ich weiß nicht, ob seine Zahnfleischprobleme auch ein Auslöser für die Läsionen sein können. Ich hoffe sehr, dass sich hier Jemand Zeit für mein Anliegen nehmen kann
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