Eure Erfahrungen Katze/Kater

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    kater katze konstellation
Wir haben Katze-Kater Konstellationen und bei uns funktioniert das wunderbar. Was allerdings natürlich nichts heißen muss - unsere sind nicht mal in ähnlichem Alter, was ja eigentlich immer empfohlen wird.

Wir haben das Katzen-Kitten zum 5 Jahre alten Kater gesetzt (weil wir es damals schlicht nicht besser wussten) und Kätzin hat einfach festgelegt, dass Katerle keine Wahl hat. Seit dem sind sie ein Herz und eine Seele.

Vor etwas über 1.5 Jahren ist noch ein weibliches Kitten eingezogen und sie spielt mit beiden, auch mit dem mittlerweile 12-jährigen Kater. Allerdings bleibt es beim spielen; kuscheln oder putzen ist von ihr aus mit den anderen sehr sehr selten. Auch die erwachsene Katze sucht außer zum spielen nicht den Kontakt zum Katzenkind.

Gerüpelt und Fangen gespielt wird hier von allen mit jedem. Sanft sind unsere Mädels definitiv nicht, auch nicht miteinander. Es kommt einfach total auf die einzelnen Charaktere an.

Unsere Oma mag keinen von denen, obwohl der Kater mit ihr aufgewachsen ist und sie in jüngeren Jahren auch gespielt haben.

Revierprobleme haben wir nicht. Der freche Nachbarskater, der manchmal auf der Terrasse vorbei schaut, wird gemeinsam verteidigt. 😉
 

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Wir haben hier einen Vielkatzenhaushalt gemischt. 1 Kater ist deutlich raufiger als der 2. Mädchenkater. 3. Kater ist verschwunden. Dazu 5 Mädels, die nicht raufen sondern fange spielen.

Der Raufkater bekommt öfter mal eine übergezogen mit Krallen.
 
In einer größeren Gruppe ist es einfacher. Auch wenn da ein raufiger Kater auf nicht so raufige Artgenossen trifft, meistens verteilt es sich dann einfach besser.

Aber falls bei einem Pärchen der Kater raufig wird und die Katze eben typisch Kätzin, dann ist das für beide nicht schön. Der Kater ständig unterfordert, und für die Katze kann das wirklich so enden, das sie nur noch auf dem Schrank oder dem Kratzbaum oder unter dem Bett lebt, weil sie nur noch aus Angst besteht.

Klar muß das nicht so sein, aber selten ist es eben auch nicht. Und solchen Problemen würde ich bei 2 Katzen halt so weit wie möglich gleich von Anfang an entgegensteuern.
 
Man kanns einfach nicht sagen. Hab hier 2 Kater - einer etwas älter, ein Fassmichblossnichtan-Grummel-Knurrtier, und eine manchmal etwas tramperlige, anhängliche Frohnatur. Sie sind keine dicken Freunde....

Es ist total individuell. Bei Wurfgeschwistern ist die Entscheidung irgendwie einfacher, man kombiniert 2 Mädels oder 2 Jungs, wenn vorhanden. Oder ein gleichaltriges "passendes" Teilchen aus einem anderen Wurf.

Bei späteren Vergesellschaftungen ists immer eine Art Roulette - wobei da eher gleichgesinnte zusammenpassen könnten? Wobei, zwei dominante Rabauken? Echt jetzt? *michamkopfkratz*

In einem TH riet man mir vehement von Kater zu Kater ab, das ginge GAR nicht. 😕 und wäre ein Erfahrungswert. Im Futterhandel des gleichen Orts berichtete ich an der Kasse davon, und die Lady sagte, ja DIE haben eh komische Ansichten, nicht drauf hören. :aetschbaetsch1:
 
Starfairy, Stimmt. Meine Duracell-Katze Irmi haben Ebony und Amadeus quasi unter sich aufgeteilt, so war das für alle OK. Jetzt ist Ebony verstorben und Irmi geht Amadeus mächtig aufn Senkel. Mit Amadeus klappt es wohl deshalb einigermaßen, weil er ein sehr gemütlicher älterer Tussi-Kater ist.

Aber besser ist immer Ebony mit Irmi klar gekommen, die war so alt wie Irmi und wollte viel mehr mit ihr spielen.

Jetzt hatte ich es relativ einfach und nur nach einer Katze gesucht, die bereit ist mit Irmi zu spielen.
 
Mein Wurfgeschwister Kater-Duo besteht aus zwei ganz unterschiedlichen Charakteren.

Chester, meine Quasselstrippe und "Duracel-Häschen", kennt keine fünf Minuten Ruhe.
Immer dabei, immer unterwegs, ständig erzählend, nur Unfug im Kopf, immer im Jagdfieber und Raufen ist natürlich auch ganz toll, Schmusen nicht so sehr. Ihm reichen ein paar Streicheleinheiten um sich seines Menschen zu versichern und geht dann wieder.

George, mein "stiller" Schmusekater, der auch gerne mal in Rückenlage zwei Stunden bei mir auf dem Schoß liegt und sich genussvoll den Bauch kraulen lässt - wenn sein Bruder tatsächlich mal müde gespielt sein sollte.

Damit die Wohnung nicht zu klein ist, gibt es hier zusätzlich eine zweite Etage für die Katzen. Sprich Catwalk in Wohnzimmer, Diele, Schlafzimmer.

Mehrmals täglich jagen sich beide darüber, gerauft wird am Boden.
 
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