evtl. FIP - wie ist der Krankheitsverlauf, wie ansteckend ist das und w

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Pegasine

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7. April 2011
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Heute rief mich meine Mutter (70) an und erzählte mir, sie sei mit ihrer Katze (ca. & Jahre) beim Tierarzt gewesen, weil die Katze nicht mehr richtig frisst.

Der Tierarzt habe in Narkose die Zähne gemacht und Blut abgenommen. Ein paar Tage danach habe der Tierarzt ihr am Telefon gesagt, dass die Katze erhöhte "Muskelwerte (?)" habe, was entweder von einem Unfall kommen könnte oder von FIP. Er erklärte ihr, dass man gegen FIP nichts tun könnte und fragte nach dem Zustand der Katze.
Meine Mutter fand den Zustand besser, auch wenn die Katze immer noch nicht richtig fressen würde. Aber dass sie jetzt Delikatessfutter gekauft habe und Tommy dies jetzt doch fressen würde. Was sie ihm nicht gesagt hat ist, dass die gefressenen Mengen immer noch quasi im Nanobereich liegen.

So, von all dem hatte ich nichts mitbekommen, sie erzählte mir das wie gesagt erst jetzt.
Auf mein Nachbohren kam dann raus, dass Tommy zwar von dem Delikatessfutter und auch von den Aldistangen was nimmt, aber dies so wenig ist, dass er schon ziemlich dünn geworden sei. "Aber sonst sei er noch ganz gut drauf".
Außer, dass er vor ein paar Tagen plötzlich humpelnd heimkam und anschließend den kompletten Tag, die folgende Nacht und auch noch den nächsten Tag nicht mehr aus dem Bett aufgestanden sei. Da hat sie gedacht: "ok, er hat dann wohl doch FIP und wird jetzt wohl sterben". Meine Mutter ist sehr gläubig und hat mit Einschläferung ein Problem, weil man dem Herrgott ja ins Handwerk pfuscht. Wenn er ihrer Meinung nach leidet, würde sie es trotzdem tun, aber er habe so friedlich da gelegen, dass sie ihn so halt gehen lassen wollte.
Am Abend ist er dann aber wieder aufgestanden und hat soger was gefressen.
Fieber hätte er aber nie gehabt, denn die Öhrchen seien nie besonders warm gewesen.
Seitdem sei er aber "ganz fit", außer dass er halt nicht gut frisst. Immerhin besteht er noch auf seinen nachmittaglichen Freigang und bleibt dann auch genauso lange draußen, wie sonst auch.
Nur heute sei er mit einer Verletzung an der Pfote heimgekommen, die doll geblutet habe. Dies war aber heute morgen und jetzt sei alles wieder ok.

Ich bin entsetzt! Keine Ahnung, ob meine Mutter jetzt doch alterssenil geworden ist. Sie hat ja auch den Tierarzt gar nicht richtig verstanden.

Ich hab drauf bestanden, morgen mit ihr zusammen zum Tierarzt zu fahren und bin dann schon gespannt drauf, was der tatsächlich zu der Katze meint.

Dass man bei FIP nichts heilen kann, ist mir bekannt. Aber wie sieht denn so ein Verlauf aus, wenn es denn wirklich FIP wäre? Kann man der Katze dann noch Palliativ helfen, solange sie noch "zu fit" zum einschläfern ist?

Wie sieht es eigentlich mit der Ansteckungsgefahr für meine Katzen aus? Jetzt, wo ich die evtl. Fip-Katze in meinem Auto fahre und sie beim Tierarzt festhalte. Und auch, wenn ich sie evtl. nächste Woche ein für ein paar Tage zu mir holen müsste. Meine Mutter wird nämlich nächste Woche zu allem Überfluss operiert und muss dann für 3 Tage ins Krankenhaus.
Eine liebe Bekannte wird sich dann 2x täglich um die Katze kümmern, öfters kann sie wohl nicht, weil sie auch nicht so gut zufuß ist und sie nicht ganz in der Nähe meiner Mutter wohnt.
Falls Tommy aber so krank sein sollte, dass diese Versorgung nicht ausreicht, dann könnte ich ihn solange zu mir holen - natürlich streng getrennt von meinen Katzen.
Aber würde ich meine Katzen dadurch evtl. in Gefahr bringen?
 
A

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Wenn das nicht ansteckend ist, ist es für mich schon mal beruhigend.

Ich habe ganz vergessen: der Tierarzt habe auch was von Tumor gemurmelt. Allerdings hat er die Katze offensichtlich gar nicht auf einen Tumor untersucht. Nur die Zähne und die Blutwerte.

Meine Mutter ist völlig konfus und wirft die TA-Äußerungen durcheinander.
 
Der Tierarzt stochert vermutlich selber im Dunst rum.
Dann wird mal eben FIP eingeworfen wenn man nicht mehr weiter weiß.
FIP kann man nicht nur durch eine Blutuntersuchung feststellen, dazu braucht es einiges mehr an Diagnostik.
Wenn FIP im Raum steht würde ich sowieso IMMER eine 2. oder auch 3. Meinung einholen.🙂
 
Solange Du Tommy nicht mit Deinen Katzen zusammen kommen lässt, besteht überhaupt keine Ansteckungsgefahr.

Wir hatten bis vor 2 Jahren auch eine FIV-Katze. Da sie sich mit unseren anderen beiden Katzen gut verstanden hat, mußten wir sie auch nicht separieren.

Unsere Luna hat nach Ausbruch der Krankheit auch noch 1 1/2 Jahre gelebt.
Erst als sie das Fressen komplett eingestellt hat, hat unser TA sie erlöst.

Ist sicher besser, wenn Du morgen mal selbst mit dem TA sprichst.
Deine Mutter verwechselt da in ihrer Aufregung vielleicht einiges oder wirft die vielen Informationen durcheinander.

Ich wünsche Tommy, daß es nichts so Schlimmes ist.
 
Solange Du Tommy nicht mit Deinen Katzen zusammen kommen lässt, besteht überhaupt keine Ansteckungsgefahr.

Wir hatten bis vor 2 Jahren auch eine FIV-Katze. Da sie sich mit unseren anderen beiden Katzen gut verstanden hat, mußten wir sie auch nicht separieren.

Unsere Luna hat nach Ausbruch der Krankheit auch noch 1 1/2 Jahre gelebt.
Erst als sie das Fressen komplett eingestellt hat, hat unser TA sie erlöst.

Ist sicher besser, wenn Du morgen mal selbst mit dem TA sprichst.
Deine Mutter verwechselt da in ihrer Aufregung vielleicht einiges oder wirft die vielen Informationen durcheinander.

Ich wünsche Tommy, daß es nichts so Schlimmes ist.

Es geht hier um FIP. FIV ist etwas völlig anderes.
 
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Ich denke, es ist am besten, wenn Du Dir morgen erstmal alles vom TA erklären läßt.

Vielleicht kann Dir Deine Mutter noch mal alle Symptome, die sie beobachtet hat, aufzählen.

Danach kann man weitersehen.

FIP entsteht durch eine Mutation von Corona-Viren im Tier selbst.
 
Ich hab eben noch mal mit ihr gesprochen. Der erste TA-Besuch kurz vor der Zahn-OP war schon vor ca. 2 Wochen. Offensichtlich hat sie auch den Zeitablauf durcheinander geworfen.

Müssten denn nicht bei ausgebrochenem FIP jetzt schon erheblich gravierenderen Symptome da sein?

Ich würde übrigens im Fall, dass das notwendig sein sollte eher ein paar Tage zu meiner Mutter ziehen. Da ich ja nicht weiß, was der Kater hat, hätte ich doch etwas Angst, dass er nachher doch was Ansteckendes bei meinen Katzen lässt.
Außerdem ist es für eine kranke Katze wohl auch besser, in ihrem Zuhause zu bleiben.
Die liebe Bekannte könnte dann tagsüber, wenn ich auf der Arbeit bin 1-2 mal nach ihm gucken.
Bei meinen Katzen bleibt dann mein Mann.
Ist vielleicht die bessere Lösung.
 
Zur Ansteckungsefahr kann ich auch Entwarnung geben.
Edwards Bruder Jasper ist letzes Jahr an FIP verstorben (erlöst worden)
Ich habe bisher (und hoffentlich auch endglütig) zwei FIP Fälle erlebt.
Beide Kater hatte hohes Fieber und der ganze Leidensweg war alles in allem NIE länger als eine Woche. Die Tiere bauen rasend schnell ab.

Edward lebt mit seit Septemeber mit seiner neuen Freundin Bella zusammen und beide sind pumperlgesund.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen das sich der Verdacht nicht bestätigt.
 
Aber wie sieht denn so ein Verlauf aus, wenn es denn wirklich FIP wäre? Kann man der Katze dann noch Palliativ helfen, solange sie noch "zu fit" zum einschläfern ist?
FIP hat wahnsinnig viele Gesichter, deshalb ist die Diagnostik ja so schwierig. Man sollte sich in so einem Fall niemals nur auf eine Meinung verlassen.
(Mein TA hat problemlos zugegeben, von FIP nur geringe Ahnung zu haben. Den Link von knuddel in Beitrag 2 nahm er gern an.)

Natürlich kann der Kleinen geholfen werden - betüddelt und verwöhnt sie. 🙂

Beide Kater hatte hohes Fieber und der ganze Leidensweg war alles in allem NIE länger als eine Woche. Die Tiere bauen rasend schnell ab.
Auch das ist nicht allgemeingültig.
Mein Kater lebte noch vier Wochen nach der ersten Diagnose. Hätte ich ihn sofort einschläfern lassen, wären uns drei Wochen seines ohnehin zu kurzen Lebens genommen worden - und ich hätte mich um die Möglichkeit anderer Untersuchungen/Meinungen gebracht.
 
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FIP hat wahnsinnig viele Gesichter, deshalb ist die Diagnostik ja so schwierig. Man sollte sich in so einem Fall niemals nur auf eine Meinung verlassen.
(Mein TA hat problemlos zugegeben, von FIP nur geringe Ahnung zu haben. Den Link von knuddel in Beitrag 2 nahm er gern an.)

Natürlich kann der Kleinen geholfen werden - betüddelt und verwöhnt sie. 🙂

Ja das FIP viele Gesichter haben kann da kann ich dir völlig recht geben.

Auch das ist nicht allgemeingültig.
Mein Kater lebte noch vier Wochen nach der ersten Diagnose. Hätte ich ihn sofort einschläfern lassen, wären uns drei Wochen seines ohnehin zu kurzen Lebens genommen worden - und ich hätte mich um die Möglichkeit anderer Untersuchungen/Meinungen gebracht.

Ich habe bei Gismo nach heutiger Sicht viel zu lange gewartet. Die Tage die ich gezögert habe hatte er kein Leben mehr. Ich habe ihn Zwangsernährt, er hat nur noch letagisch in der Ecke gelegen und am letzen Nachmittag ist er zusammengebrochen.

Jasper habe ich dieses Schicksal erspart. Ich habe auf ein Punktat bestanden. Als ich das Resultat gesehen habe stand für mich fest ihn erlösen zu lassen. Und zwar sofort.
 
Zu lange gewartet habe ich nicht.
Als ich das Resultat gesehen habe stand für mich fest ihn erlösen zu lassen. Und zwar sofort.
Aber gerade das Punktat als einziges Mittel der Diagnose ist eben nicht zuverlässig.
Fip ist viel zu umfassend, das kann nicht "einfach mal so" diagnostiziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, mir sind heute gleich mehrere Steine vom Herzen gefallen:

Stein 1) meine Mutter ist wohl doch noch nicht alterssenil. Sie hatte zwar nicht viel verstanden von dem, was der Tierarzt ihr erklärt hat, hat aber immerhin nicht die Katze extrem abmagern lassen, ohne was zu tun. Denn...

Stein 2) Tommy sah als ich heute morgen kam wirklich nicht total krank aus und er war wohl dünner als früher, aber nicht abgemagert.
Allerdings viel mir gleich seine dicke Pfote auf. Er hatte sich wohl irgendwann am Ballen verletzt und das hat sich richtig schön entzündet.

Stein 3) auch der Tierarzt bestätigte meine "Diagnose" und meinte, dass wohl die entzündete Pfote die Ursache für Schmerzen und Appetitverlust sei. Er konnte sonst nichts finden, und...

Stein 4) er meinte mit FIP nicht, dass die Krankheit akut ausgebrochen sei, sondern dass die Katze diesen Erreger im Blut habe. Dies könnte irgendwann ausbrechen, aber im Moment wohl noch nicht, denn sonst wäre die Katze jetzt erheblich kränker, wenn nicht schon tot. Man solle die Blutwerte halt im Hinterkopf behalten, aber jetzt nicht desalb in Panik ausbrechen. Im Moment sähe noch nichts danach aus, dass Tommy daran sterben muss.
Tommy bekamen für die wehe Pfote ein Langzeitantibiotikum und Metacam. Metacam soll er auch noch die nächsten 5-6 Tage bekommen.

Stein 5) Nachdem wir wieder zuhause waren, stürzte sich Tommy förmlich auf sein Futter :yeah: und innerhalb der nächsten 2 Stunden fras er so viel, dass wir schon überlegten, ihm das Futter nun erst mal weg zu nehmen, damit er sich nicht überfrisst. Danach spielte er ein bischen mit mir und wurde dabei sogar richtig wild.

Stein 6) Nachdem es Tommy nun in "unerklärlicher Weise" plötzlich so gut ging und ich ihr die Sache mit dem Metacam noch mal erklärt habe, sieht sie nun ein, dass man wohl doch lieber direkt zum Tierarzt geht, wenn eine Katze das Fressen verweigert und nicht mehr aufstehen mag.
Sie hat jetzt ein schlechtes Gewissen, dass sie ihn so lange hat leiden lassen, wo doch der Tierarzt hier dem Kater schnell und einfach hätte helfen können.
Zu ihrer Entschuldigung muss ich sagen, dass meine Mutter nicht so sehr viel Geld zur Verfügung hat und mangels Auto immer erst eines ihrer Kinder um Hilfe bitten muss. Sie hatte nichts gesagt, weil sie uns nicht zur Last fallen wollte.
Ich hab ihr jetzt gesagt, wenn noch mal so was ist, soll sie mich anrufen und ich bring dann Tommy notfalls zum Tierarzt und werde ihn dann auch bezahlen. Vielleicht sollt ich mich in Zukunft überhaupt mal öfters da blicken lassen - wer weiß, was sie uns noch alles so nicht erzählt um nicht zur Last zu fallen. Mit 70 fängt ja auch schon die eine oder andere Altermalesse an....

Bleibt noch Stein 8, der noch fallen muss. Nämlich dann, wenn es Tommy dann auch nach Absetzen des Schmerzmittels noch gut geht und somit die Pfote als alleinige Ursache bestätigt wird.
 
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Pegasine, das freut mich wirklich sehr!

Alles Gute dem kleinen Patienten, möge das Füßchen bald heilen.
 
Hallo, den Coronavirus tragen ca. 80% aller Katzen in sich und ist relativ harmlos, solange der Virus nicht zu FIP mutiert. Die Mutation ist relativ selten. Katzen, die nicht immungeschwächt sind (besonders jung, krank oder besonders alt) haben meist kein Problem, mit dem Virus klarzukommen. Er bleibt im Darm. Mutierte FIP-Viren allerdings kidnappen Makrophagen und reisen mit ihnen durch den Körper, und zerstören die Organe. FIP selbst ist nicht ansteckend und wird nicht ausgeschieden. Ausgeschieden wird nur der relativ harmlose Coronavirus.

Ein erhöhter Titerwert sagt noch nichts darüber aus, ob FIP vorliegt. Wie schon gesagt wurde, ist die Diagnose äußerst schwer und unsicher.
Gutes Futter und wenig Stress ist immer gut für ein Tier, besonders für solche mit hohem Titerwert. Man vermutet, die Mutation wird durch Stress ausgelöst. Man vermutet auch, dass eine genetische Disposition vorliegen muss, damit es zur Mutation überhaupt kommen kann.

Typische klinische Symptome - die aber auch andere Ursachen haben können - sind Lethargie, aufgeblähter Bauch, Anämie, Fieber, Durchfall Erbrechen, hohe Proteinwerte im Blut, gelbe, zähflüssige Flüssigkeit, die sich im Bauchraum und der Brust ansammelt, veränderte Organe, Appetitlosigkeit usw. - Wie schon gesagt, diese Symptome können auch andere Ursachen haben.

Es gibt die trockene Form und die nasse Form (Flüssigkeit sammelt sich an). Mit der trockenen Form können manche Katzen ein paar Monate noch recht gut leben und Freude an vielen Dingen haben. Sie werden palliativ behandelt. Bei der nassen Form geht es rasend schnell bergab. Schmerzmittel sind nur eine bedingte Erleichterung, zumal es durch Anämie und Flüssigkeit in der Brust und Lungen zu Atemnot kommt, bis hin zum Ersticken. Man sollte nicht zu lange warten, das Tier zu erlösen, Ersticken ist ein grausamer Tod, ebenso wie Organversagen.

Ich habe leider gerade eine Pflegekatze durch FIP verloren. Erst sah es nach der trockenen Form aus und sie war relativ "fit", bekam Entzündungshemmer und Schmerzmittel. Sie spielte in Maßen, kuschelte sehr gern, fraß, .... Plötzlich brach in ihr dann die Hölle los und es schlug um in die nasse Form. Ihr Bauch blähte sich langsam auf. Als sie nicht mehr aus ihrem Körbchen kam und anfing, leichte Atembeschwerden zu bekommen, das Fressen verweigerte und ihren Urin nicht mehr kontrollieren konnte, wussten wir, wir können ihr nur noch helfen, indem wir sie vor einem schrecklichen Tod bewahren, und sie sanft erlösen. Der Umschlag spielte sich binnen eines Tages ab. Wir haben sofort einen Termin ausgemacht. Die Autopsie hat dann alle klinischen Symptome bestätigt.

Wie schon gesagt wurde, FIP kann viele Erscheinungsformen annehmen, und nicht immer sind alle Symptome vorhanden (meine hat nicht gebrochen).

Beim Lesen Deines Threads hielt ich es schon für relativ unwahrscheinlich, dass der TA wirklich von FIP ausgeht. Und glücklicherweise hat er es nun ja auch bestätigt und denkt in eine andere Richtung. Alles Gute für das Katerchen!
 
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vielen Dank für eure Antworten und besonders an Karima ein herzliches Dankeschön für die ausführliche Erklärung.

Von diesen Symptomen zeigt die Katze außer der Appetitlosigkeit ja tatsächlich kein einziges.

Offensichtlich hatte sie aber Schmerzen, da der Appetit ja nach Eingabe des Schmerzmittels unverzüglich wieder da war.

Ich hoffe mal, dass die Schmerzen wirklich nur von der Pfote kommen. Die war schon relativ dick und der TA meinte, dass das nicht ganz aktuell passiert ist. Dies würde sich dann mit den Symptomen der letzten Woche decken.
Mensch, hätte sich meine Mutter mal früher gemeldet, hätte man der Katze viel Leid und meiner Mutter noch mehr Sorgen ersparen können.

Meine Mutter ging ja tatsächlich davon aus, dass ihr Tommy jetzt an dieser blöden Krankheit FIP am sterben ist und das hat ihr schon mächtig zugesetzt.

Ich hoffe, sie lernt draus und meldet sich beim nächsten Mal früher.

Immerhin kann sie jetzt nächsten Mittwoch mit ruhigem Gefühl ins Krankenhaus gehen und sich komplett auf ihre eigene Genesung konzentrieren, während Tommy das Leben wieder genießen kann.
 
Schön, daß die Ursache für Tommys Appetitlosigkeit nur eine entzündete Pfote ist.
Hoffentlich frißt er auch nach dem Absetzen der Medis weiter gut und das Pfötchen möge schnell heilen.
 

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