Pegasine
Erfahrener Benutzer
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Heute rief mich meine Mutter (70) an und erzählte mir, sie sei mit ihrer Katze (ca. & Jahre) beim Tierarzt gewesen, weil die Katze nicht mehr richtig frisst.
Der Tierarzt habe in Narkose die Zähne gemacht und Blut abgenommen. Ein paar Tage danach habe der Tierarzt ihr am Telefon gesagt, dass die Katze erhöhte "Muskelwerte (?)" habe, was entweder von einem Unfall kommen könnte oder von FIP. Er erklärte ihr, dass man gegen FIP nichts tun könnte und fragte nach dem Zustand der Katze.
Meine Mutter fand den Zustand besser, auch wenn die Katze immer noch nicht richtig fressen würde. Aber dass sie jetzt Delikatessfutter gekauft habe und Tommy dies jetzt doch fressen würde. Was sie ihm nicht gesagt hat ist, dass die gefressenen Mengen immer noch quasi im Nanobereich liegen.
So, von all dem hatte ich nichts mitbekommen, sie erzählte mir das wie gesagt erst jetzt.
Auf mein Nachbohren kam dann raus, dass Tommy zwar von dem Delikatessfutter und auch von den Aldistangen was nimmt, aber dies so wenig ist, dass er schon ziemlich dünn geworden sei. "Aber sonst sei er noch ganz gut drauf".
Außer, dass er vor ein paar Tagen plötzlich humpelnd heimkam und anschließend den kompletten Tag, die folgende Nacht und auch noch den nächsten Tag nicht mehr aus dem Bett aufgestanden sei. Da hat sie gedacht: "ok, er hat dann wohl doch FIP und wird jetzt wohl sterben". Meine Mutter ist sehr gläubig und hat mit Einschläferung ein Problem, weil man dem Herrgott ja ins Handwerk pfuscht. Wenn er ihrer Meinung nach leidet, würde sie es trotzdem tun, aber er habe so friedlich da gelegen, dass sie ihn so halt gehen lassen wollte.
Am Abend ist er dann aber wieder aufgestanden und hat soger was gefressen.
Fieber hätte er aber nie gehabt, denn die Öhrchen seien nie besonders warm gewesen.
Seitdem sei er aber "ganz fit", außer dass er halt nicht gut frisst. Immerhin besteht er noch auf seinen nachmittaglichen Freigang und bleibt dann auch genauso lange draußen, wie sonst auch.
Nur heute sei er mit einer Verletzung an der Pfote heimgekommen, die doll geblutet habe. Dies war aber heute morgen und jetzt sei alles wieder ok.
Ich bin entsetzt! Keine Ahnung, ob meine Mutter jetzt doch alterssenil geworden ist. Sie hat ja auch den Tierarzt gar nicht richtig verstanden.
Ich hab drauf bestanden, morgen mit ihr zusammen zum Tierarzt zu fahren und bin dann schon gespannt drauf, was der tatsächlich zu der Katze meint.
Dass man bei FIP nichts heilen kann, ist mir bekannt. Aber wie sieht denn so ein Verlauf aus, wenn es denn wirklich FIP wäre? Kann man der Katze dann noch Palliativ helfen, solange sie noch "zu fit" zum einschläfern ist?
Wie sieht es eigentlich mit der Ansteckungsgefahr für meine Katzen aus? Jetzt, wo ich die evtl. Fip-Katze in meinem Auto fahre und sie beim Tierarzt festhalte. Und auch, wenn ich sie evtl. nächste Woche ein für ein paar Tage zu mir holen müsste. Meine Mutter wird nämlich nächste Woche zu allem Überfluss operiert und muss dann für 3 Tage ins Krankenhaus.
Eine liebe Bekannte wird sich dann 2x täglich um die Katze kümmern, öfters kann sie wohl nicht, weil sie auch nicht so gut zufuß ist und sie nicht ganz in der Nähe meiner Mutter wohnt.
Falls Tommy aber so krank sein sollte, dass diese Versorgung nicht ausreicht, dann könnte ich ihn solange zu mir holen - natürlich streng getrennt von meinen Katzen.
Aber würde ich meine Katzen dadurch evtl. in Gefahr bringen?
Der Tierarzt habe in Narkose die Zähne gemacht und Blut abgenommen. Ein paar Tage danach habe der Tierarzt ihr am Telefon gesagt, dass die Katze erhöhte "Muskelwerte (?)" habe, was entweder von einem Unfall kommen könnte oder von FIP. Er erklärte ihr, dass man gegen FIP nichts tun könnte und fragte nach dem Zustand der Katze.
Meine Mutter fand den Zustand besser, auch wenn die Katze immer noch nicht richtig fressen würde. Aber dass sie jetzt Delikatessfutter gekauft habe und Tommy dies jetzt doch fressen würde. Was sie ihm nicht gesagt hat ist, dass die gefressenen Mengen immer noch quasi im Nanobereich liegen.
So, von all dem hatte ich nichts mitbekommen, sie erzählte mir das wie gesagt erst jetzt.
Auf mein Nachbohren kam dann raus, dass Tommy zwar von dem Delikatessfutter und auch von den Aldistangen was nimmt, aber dies so wenig ist, dass er schon ziemlich dünn geworden sei. "Aber sonst sei er noch ganz gut drauf".
Außer, dass er vor ein paar Tagen plötzlich humpelnd heimkam und anschließend den kompletten Tag, die folgende Nacht und auch noch den nächsten Tag nicht mehr aus dem Bett aufgestanden sei. Da hat sie gedacht: "ok, er hat dann wohl doch FIP und wird jetzt wohl sterben". Meine Mutter ist sehr gläubig und hat mit Einschläferung ein Problem, weil man dem Herrgott ja ins Handwerk pfuscht. Wenn er ihrer Meinung nach leidet, würde sie es trotzdem tun, aber er habe so friedlich da gelegen, dass sie ihn so halt gehen lassen wollte.
Am Abend ist er dann aber wieder aufgestanden und hat soger was gefressen.
Fieber hätte er aber nie gehabt, denn die Öhrchen seien nie besonders warm gewesen.
Seitdem sei er aber "ganz fit", außer dass er halt nicht gut frisst. Immerhin besteht er noch auf seinen nachmittaglichen Freigang und bleibt dann auch genauso lange draußen, wie sonst auch.
Nur heute sei er mit einer Verletzung an der Pfote heimgekommen, die doll geblutet habe. Dies war aber heute morgen und jetzt sei alles wieder ok.
Ich bin entsetzt! Keine Ahnung, ob meine Mutter jetzt doch alterssenil geworden ist. Sie hat ja auch den Tierarzt gar nicht richtig verstanden.
Ich hab drauf bestanden, morgen mit ihr zusammen zum Tierarzt zu fahren und bin dann schon gespannt drauf, was der tatsächlich zu der Katze meint.
Dass man bei FIP nichts heilen kann, ist mir bekannt. Aber wie sieht denn so ein Verlauf aus, wenn es denn wirklich FIP wäre? Kann man der Katze dann noch Palliativ helfen, solange sie noch "zu fit" zum einschläfern ist?
Wie sieht es eigentlich mit der Ansteckungsgefahr für meine Katzen aus? Jetzt, wo ich die evtl. Fip-Katze in meinem Auto fahre und sie beim Tierarzt festhalte. Und auch, wenn ich sie evtl. nächste Woche ein für ein paar Tage zu mir holen müsste. Meine Mutter wird nämlich nächste Woche zu allem Überfluss operiert und muss dann für 3 Tage ins Krankenhaus.
Eine liebe Bekannte wird sich dann 2x täglich um die Katze kümmern, öfters kann sie wohl nicht, weil sie auch nicht so gut zufuß ist und sie nicht ganz in der Nähe meiner Mutter wohnt.
Falls Tommy aber so krank sein sollte, dass diese Versorgung nicht ausreicht, dann könnte ich ihn solange zu mir holen - natürlich streng getrennt von meinen Katzen.
Aber würde ich meine Katzen dadurch evtl. in Gefahr bringen?