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FabioII
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Dezember 2023
- Beiträge
- 13
Hallo zusammen 👋🏻
Ich habe nun seit knapp 3 1/2 Jahren einen BKH Kater (Leo). Dieser wurde anfangs alleine gehalten, war sehr verspielt und zutraulich. Umso älter er wurde, umso mehr hat sich jedoch sein Verhalten verändert. Er wurde immer distanzierter und wollte auch weniger gestreichelt werden und hat immer etwas Abstand gehalten, was aber ja erstmal nicht schlimm ist.
Er darf zwar raus, jedoch hatte er nie das Verlangen und lebt daher als reine Hauskatze.
Das Problem ist folgendes: seit knapp 1 1/2 Jahren jammert er sowohl morgens als auch abends extrem. Abends fängt es zum Beispiel um ca 18 Uhr an und hört teilweise erst in der Nacht auf. Dabei läuft er meistens in den Keller und fängt dort an zu jammern und zu jaulen. Nach ein paar Minuten fängt er dann an durch das Haus zu laufen und jammert bzw jault dabei immer weiter und wird auch lauter, was teilweise sehr anstrengend sein kann. Als Ursache sehe ich hier, dass er leider mit der Zeit immer weniger spielen wollte und er somit jetzt unterfordert ist. Egal welches Spielzeug ich ihm anbiete, es wird abgelehnt. Das geht mittlerweile so weit, dass er garnicht mehr mit mir spielt. Auch wenn ich die Tür auf mache damit er raus kann, setzt er sich maximal bis zum nächsten Windstoß in die Tür und geht wieder rein um weiter zu jammern. Da man Katzen nicht alleine halten soll und er nicht raus geht und somit keine sozialen Kontakte hat, war meine Lösung ein zweiter BKH Kater. Dieser ist etwa 1 Jahr alt und somit hoch motiviert zu spielen. Die beiden verstehen sich relativ gut und spielen auch mehrmals täglich miteinander, jedoch hält Leo auch von ihm viel Abstand wenn die beiden gerade mal nicht spielen oder er wieder mal keine Lust darauf hat. An seinem Verhalten hat sich jedoch seit dem auch nichts geändert.
Leo läuft immer noch abends und morgens durch das Haus und tut sich wegen seiner langweile beschweren. Nur leider bin ich echt ratlos was ich machen soll, wenn er jegliche Art des Spielens ablehnt. Egal ob angeln, kleine Mäuse, Bälle, mit katzenminze versetzte Spielzeuge, Fummelbretter, Kratzbäume, Artgenossen oder Kartons. Alles ist uninteressant und wird nicht mal angesehen.
Tagsüber ist er jedoch relativ entspannt. Da ich studiere bin ich teilweise zu Hause und teilweise mal unterwegs, hätte aber genug Zeit um mich mit ihm zu beschäftigen. Wenn ich zu Hause bin, will er immer im selben Raum sein wie ich und legt sich auch immer in meine Nähe. Auch abends legt er sich gerne mal zu mir ins Bett. Also wir verstehen uns eigentlich relativ gut. Zwar hält er jetzt mehr Abstand wie früher, jedoch ist sonst alles in bester Ordnung.
Beim Essen ist er etwas eigen. Nassfutter mochte er leider noch nie. Zwar hab ich schon immer darauf geachtet im hochwertiges Futter zu geben, jedoch wurde es nie angerührt. Daher gibt es leider nur Trockenfutter. Ich achte jedoch darauf, dass er dafür genügend trinkt.
Untersucht wurde er auch schon, also sein ständiges Jammern kommt auch nicht von einer Erkrankung oder so. Kastriert sind er und der kleine auch.
Daher wäre mal meine Frage an euch, ob jemand weiß, was man machen kann, wenn die Katze alles an Spielmöglichkeiten ablehnt, sich aber dann wegen der langweile teils mehrere Stunden lang beschwert.
Hatte auch schon an einen Katzenpsychologen gedacht, jedoch ist das aufgrund der Kosten erst Anfang nächsten Jahren drin….
Noch ein paar kleine Infos zur Wohnsituation:
- Ich lebe mit den beiden in einem Reihenhaus auf etwa 110m^2.
- in dem Haus sind 3 Katzentoiletten verteilt (1 pro Stockwerk)
- beide haben separate Essensplätze, da anfangs Futterneid ein kleines Problem war
- auf jedem Stockwerk ist mindestens 1 Kratzbaum. Im Obergeschoss sind es insgesamt 3.
- im Obergeschoss haben die beiden ein eigenes Zimmer mit einem sehr großen Kratzbaum, sowie verschiedener Klettermöglichkeiten wie z. B. Einer Kletterwand die einmal an allen Wänden lang geführt ist
- ich wohne in einem kleinen ruhigen Dorf und da noch relativ am Rand und somit weit weg von jeglichen Straßenverkehr, daher hätten beide die Möglichkeit raus zu gehen, falls gewollt
- die meisten Spielzeuge wie z. B. angeln sind immer in Schubladen verstaut, um immer etwas Abwechslung bei den Spielzeugen reinzubringen, also mal das eine und einen anderen Tag wieder ein anderes. Fummelbrette, 2 Mäuse und ein Ball sind jedoch immer in dem Haus verteilt, damit die beiden sich selbst beschäftigen können, wenn ich mal nicht da bin
Danke für eure Hilfe 🙌🏻
LG
Paul
Ich habe nun seit knapp 3 1/2 Jahren einen BKH Kater (Leo). Dieser wurde anfangs alleine gehalten, war sehr verspielt und zutraulich. Umso älter er wurde, umso mehr hat sich jedoch sein Verhalten verändert. Er wurde immer distanzierter und wollte auch weniger gestreichelt werden und hat immer etwas Abstand gehalten, was aber ja erstmal nicht schlimm ist.
Er darf zwar raus, jedoch hatte er nie das Verlangen und lebt daher als reine Hauskatze.
Das Problem ist folgendes: seit knapp 1 1/2 Jahren jammert er sowohl morgens als auch abends extrem. Abends fängt es zum Beispiel um ca 18 Uhr an und hört teilweise erst in der Nacht auf. Dabei läuft er meistens in den Keller und fängt dort an zu jammern und zu jaulen. Nach ein paar Minuten fängt er dann an durch das Haus zu laufen und jammert bzw jault dabei immer weiter und wird auch lauter, was teilweise sehr anstrengend sein kann. Als Ursache sehe ich hier, dass er leider mit der Zeit immer weniger spielen wollte und er somit jetzt unterfordert ist. Egal welches Spielzeug ich ihm anbiete, es wird abgelehnt. Das geht mittlerweile so weit, dass er garnicht mehr mit mir spielt. Auch wenn ich die Tür auf mache damit er raus kann, setzt er sich maximal bis zum nächsten Windstoß in die Tür und geht wieder rein um weiter zu jammern. Da man Katzen nicht alleine halten soll und er nicht raus geht und somit keine sozialen Kontakte hat, war meine Lösung ein zweiter BKH Kater. Dieser ist etwa 1 Jahr alt und somit hoch motiviert zu spielen. Die beiden verstehen sich relativ gut und spielen auch mehrmals täglich miteinander, jedoch hält Leo auch von ihm viel Abstand wenn die beiden gerade mal nicht spielen oder er wieder mal keine Lust darauf hat. An seinem Verhalten hat sich jedoch seit dem auch nichts geändert.
Leo läuft immer noch abends und morgens durch das Haus und tut sich wegen seiner langweile beschweren. Nur leider bin ich echt ratlos was ich machen soll, wenn er jegliche Art des Spielens ablehnt. Egal ob angeln, kleine Mäuse, Bälle, mit katzenminze versetzte Spielzeuge, Fummelbretter, Kratzbäume, Artgenossen oder Kartons. Alles ist uninteressant und wird nicht mal angesehen.
Tagsüber ist er jedoch relativ entspannt. Da ich studiere bin ich teilweise zu Hause und teilweise mal unterwegs, hätte aber genug Zeit um mich mit ihm zu beschäftigen. Wenn ich zu Hause bin, will er immer im selben Raum sein wie ich und legt sich auch immer in meine Nähe. Auch abends legt er sich gerne mal zu mir ins Bett. Also wir verstehen uns eigentlich relativ gut. Zwar hält er jetzt mehr Abstand wie früher, jedoch ist sonst alles in bester Ordnung.
Beim Essen ist er etwas eigen. Nassfutter mochte er leider noch nie. Zwar hab ich schon immer darauf geachtet im hochwertiges Futter zu geben, jedoch wurde es nie angerührt. Daher gibt es leider nur Trockenfutter. Ich achte jedoch darauf, dass er dafür genügend trinkt.
Untersucht wurde er auch schon, also sein ständiges Jammern kommt auch nicht von einer Erkrankung oder so. Kastriert sind er und der kleine auch.
Daher wäre mal meine Frage an euch, ob jemand weiß, was man machen kann, wenn die Katze alles an Spielmöglichkeiten ablehnt, sich aber dann wegen der langweile teils mehrere Stunden lang beschwert.
Hatte auch schon an einen Katzenpsychologen gedacht, jedoch ist das aufgrund der Kosten erst Anfang nächsten Jahren drin….
Noch ein paar kleine Infos zur Wohnsituation:
- Ich lebe mit den beiden in einem Reihenhaus auf etwa 110m^2.
- in dem Haus sind 3 Katzentoiletten verteilt (1 pro Stockwerk)
- beide haben separate Essensplätze, da anfangs Futterneid ein kleines Problem war
- auf jedem Stockwerk ist mindestens 1 Kratzbaum. Im Obergeschoss sind es insgesamt 3.
- im Obergeschoss haben die beiden ein eigenes Zimmer mit einem sehr großen Kratzbaum, sowie verschiedener Klettermöglichkeiten wie z. B. Einer Kletterwand die einmal an allen Wänden lang geführt ist
- ich wohne in einem kleinen ruhigen Dorf und da noch relativ am Rand und somit weit weg von jeglichen Straßenverkehr, daher hätten beide die Möglichkeit raus zu gehen, falls gewollt
- die meisten Spielzeuge wie z. B. angeln sind immer in Schubladen verstaut, um immer etwas Abwechslung bei den Spielzeugen reinzubringen, also mal das eine und einen anderen Tag wieder ein anderes. Fummelbrette, 2 Mäuse und ein Ball sind jedoch immer in dem Haus verteilt, damit die beiden sich selbst beschäftigen können, wenn ich mal nicht da bin
Danke für eure Hilfe 🙌🏻
LG
Paul