Familienzuwachs

  • Themenstarter Themenstarter mau13
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    scheue katzen
katzen haben bereiche 1., 2. und auch 3. ordnung - ist also völlig normal, dass der eine evt. oben und der andere unten ist. bei uns ist das nicht anders - madame bevorzugt den unteren bereich - monsieur mag meist lieber unsere gesellschaft.

das mit der pfütze ist natürlich doof - kann aber leider hin und wieder passieren. bitte nur verstärkt im auge behalten - es kann nämlich auch ne blasenentzündung oder so sein - dann sollte schnell ein besuch beim ta gemacht werden.

aber ab heute ist ja wochenende - ich wünsch euch viel spaß und erfolg :verschmitzt:
 
A

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Das mit den Bereichen haben wir auch gemerkt wobei ich gestern oben mit Futter&Spiel auf Mary gewartet habe und ein leeres Zimmer dabei bewacht habe. 😕 Sie war unten und zwar in der Verkleidung (Boden) der Couch. Wie sie dahin kommt, wissen wir nicht aber sie kommt da auch wieder raus. Unglaublich wo die Fellnasen überall hin kommen.
Sie hat auf jeden Fall danach oben gut gegessen und gespielt. Unten läuft sie zwar zu den Näpfen, isst aber nicht und wirkt gestresst (zumindest in unserer Gegenwart).
Brandon hat wie üblich auf allen Etagen abgeräumt. Es ist erstaunlich, was in so ein Tier reingeht. Er ist aber auch mächtig (unser Prachtkater).
Was dürfen denn erwachsene und robuste Katzen so pro Tag essen?

Wir wollen hoffen, dass es nur bei dem einem Zwischenfall mit der Pfütze bleibt. Wir haben den Bereich abgedeckt und eine zweite Toilette in der Nähe aufgestellt. Bisher lief alles glatt, Toilette wurde ausgiebig genutzt. hoffen, Blasenentzündung - Schreck: Wir können ja gar nicht feststellen, wer nun betroffen ist. Wir müssen dann beide zum TA zerren (erst einmal einfangen) und TA & Behandlung sind keine vertrauensbildende Maßnahmen. Wir werden weiterhin beobachten.

Ich wollte immer eine Frage an Bubu_fr stellen:
"Ja - die Geschichte ist wirklich sehr schön - auch wenn sie schrecklich traurig endete. " (Zitat). Ist das die Geschichte von Picu?
 
Ich wollte immer eine Frage an Bubu_fr stellen:
"Ja - die Geschichte ist wirklich sehr schön - auch wenn sie schrecklich traurig endete. " (Zitat). Ist das die Geschichte von Picu?

Ja - das ist Picu's Geschichte (das Bild in meiner Sig) 🙁
 
Hallo mau 13,

hab hier auch so`n ehemaliges armes Seelchen sitzen der fast 13 Jahre seines Lebens als Deck- und Ausstellungskater sein Leben im Minizimmer fristen mußte.

Er hat auch lange gebraucht bis er sich einlebte und ist vor Angst oft in den Keller (offenes Treppenhaus) gelaufen.

Ich habe mit ihm beruhigend gesprochen aber genauso oft einfach gelassen. Er kannte ebenfalls gar nichts was so zum Haushalt gehört und den Blick aus dem Fenster kannte er auch nicht.

Mittlerweile hat er sich sooo toll eingelebt und ist ein super Schmuser geworden.

Das wird bei euch mit ganz viel Liebe und Geduld auch werden 🙂.

Liebe Grüße

Anne

P. S. Ich bin mir sicher, das Katzen wenn sie durchs Fenster blicken, wissen was da draußen ist bzw. nen Wiedererkennungswert haben.

Hallo Anne

Wie hast Du es geschafft? Gibt es für uns evtl. ein paar Tipps oder Anregungen?
Brandon kriegen wir übers Futter. Er kommt schon seine "Portion" abholen, z. B. heute Morgen. Er frisst auch schon in unserer Gegenwart auf ca. 1m Distanz (aber immer mit einem Auge auf uns gerichtet). Ich denke, irgendwann können wir ihn beim Füttern auch streicheln.
Mit Mary kommen wir nur in den oberen Räumen in Kontakt und zwar übers Spielen. Wir haben Spielzeug an langen Schnüren befestigt und ziehen es in unsere Richtung. Sie kommt bis auf ca. 2 m an uns ran, legt sich auch auf den Boden ist aber auch ganz schnell weg.
Wir sprechen mit beiden so viel es geht (auch wenn sie unter besagter Decke liegen). Tagsüber sind sie aber allein zu Hause und spielen auch im Wohnzimmer. Mary war gestern am Fenster und wir haben von draußen mit ihr gesprochen. Wir glauben, dass sie uns erkannt hat aber als wir reingegangen sind, war sie schnell weg.
Auch nachts sind sie beide im Wohnzimmer aber dann brauchen wir auch etwas Schlaf. Wir möchten die "Nachtaktivitäten" auch nicht fördern da wir jetzt schon wenig schlafen und beide fit im Job sein müssen. Brandon tobt und maunzt nachts lautstark und oft sind wir morgens müder als abends.
 
das mit der pfütze ist natürlich doof - kann aber leider hin und wieder passieren. bitte nur verstärkt im auge behalten - es kann nämlich auch ne blasenentzündung oder so sein - dann sollte schnell ein besuch beim ta gemacht werden.
Hallo das sind wir wieder!
Bei dem Einzelfall ist es leider nicht geblieben. Nachts haben sie mal aus einem Blumentopf das Seramis ausgebuddelt und darauf gepinkelt was man ja verstehen kann da Seramis ähnlich ist mit Katzenstreu.
Heute Nacht hat aber einer der beiden auf Kleidung gepinkelt. Ist nicht schlimm, wird ja gewaschen und wir haben inzwischen auf Myrtheöl beschafft aber den Grund und den "Täter" kennen wir nicht. Wir vermuten es ist Mary.
Wir haben vor ihnen vor 2 Wochen die untere Etage geöffnet und sie ist auch runtergekommen aber sie ist noch immer sehr scheu. Eigentlich wolten wir oben nicht mehr füttern aber ich bin eingeknickt weil Brandon alles abräumt: ich bin abends noch einmal mit Futter hoch zu Mary und habe noch mit ihr gespielt. Ab gestern Abend haben wir beschlossen, konsequent zu sein und nur noch unten zu füttern. Ist es nun Protest oder nur Angst/Unsicherheit? Sie haben 5 Toiletten mit 3 Sorten Streu auf 3 Etagen.
Übrigens Überraschung: Soeben ist Mary in einer der Toiletten unten! Es klappt also. Und das in meiner Gegenwart! Ich bin platt&happy und habe das gleich dokumentiert. Brandon ist unser Chef im Vordergrund und Mary (ganz schwarz) im Schlepptau.
Brandon macht aus unserer Sicht große Fortschritte: Er liebt Kochschinken und schnappt ihn sich vorsichtig bereits aus der Hand. Jedes Mal ein Highlight für uns.
Wir hoffen, dass sie mit jedem Tag mehr Sicherheit und Mut finden. Habe heute in der Apotheke Bachblüten entdeckt und werde mich am Wochenende ausgiebig informieren und beraten lassen. Wir lassen nichts unversucht.
 

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Hey - das liest sich doch schon sehr gut. ok - das mit den pfützen natürlich nicht....es gibt soviele gründe fürs pieseln....aber wie ich schon gesagt habe, achtung wegen blasenentzündung - gerade bei katern kann das böse enden.

ich lobe unsere beiden immer ganz ganz dolle, wenn sie auf ihr klo gehen - iM können sie ja auch nachtmittags draussen machen - deswegen lobe ich noch mehr; sind sie ja morgens und abends drin.

ich freu mich immer, von euch zu lesen - ist richtig spannend :verschmitzt:
 
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Leider kommt es immer wieder zu diesen "Zwischenfällen". Wir hoffen, es ist nur die Unsicherheit. Wir glauben auch, es ist Mary da sie die scheuere ist.
Sie geht aber auf die Toilette und deshalb nehmen wir an, dass es "Ausrutscher" sind.
Brandon macht Fortschritte und nimmt schon Kochschinken aus der Hand an. Gaaanz voooorsichtig ...... Wir freuen uns so sehr, dass die Gefahr besteht, ihn mit Schinken zu überfüttern.
 
Hey - das liest sich doch schon sehr gut. ok - das mit den pfützen natürlich nicht....es gibt soviele gründe fürs pieseln....aber wie ich schon gesagt habe, achtung wegen blasenentzündung - gerade bei katern kann das böse enden.

ich lobe unsere beiden immer ganz ganz dolle, wenn sie auf ihr klo gehen - iM können sie ja auch nachtmittags draussen machen - deswegen lobe ich noch mehr; sind sie ja morgens und abends drin.

ich freu mich immer, von euch zu lesen - ist richtig spannend :verschmitzt:

Spannend war es die ganze vorige Woche: "a series of ups and downs". Mary taut für ihre Verhältnisse auf. Sie wartet morgens 5 Uhr zusammen mit Brandon auf die Schale Milch, frisst unten und hält sich oft auch in unserer Gegenwart im Wohnzimmer auf (auch wenn hinter Möbeln versteckt), ja sie spielt sogar unten im Wohnzimmerbereich. Sie hat es auf Deko-Kugeln abgesehen, die sie aus der Schale herauszieht und durchs Haus jagt. Sie liebt aber ihre "Red Nose" (rote Schaumstoff Nase von Red Nose Day) über alles und zerpflückt sie liebevoll. Sie ist glücklich und hat keinen Drang nach Draußen. Wir haben versucht über das Trinkwasser Bachblüten zu verabreichen und ich bin der Meinung, dass sie helfen. Ich hoffe es zumindest. Bei ihr ist es noch ein langer Weg aber es sind Fortschritte da.

Ganz anders Brandon: Er pendelt von Fenster zu Fenster und maunzt/gurrelt ununterbrochen. Er scheint rollig (trotz Kastration) zu sein - es hört sich zumindest so an - oder er steckt sein Revier ab. Das macht er die Nacht durch und auch am Tag, spricht nicht mehr so gut an und ist gereizt.
Wir wissen nun dass er der Verursacher der Pfützen ist da er wieder an der besagten Stelle gepinkelt hat (ink. auf die Schuhe meines Mannes). Die Pfütze roch stark nach Kater/Markierung und daher nehmen wir an, dass er es war. Draußen tummeln sich andere Katzen und wahrscheinlich hat er damit ein Problem. Wir werden es weiter beobachten und haben an der Stelle erst mal mit Myrtheöl sauber gemacht und ein Katzenklo aufgestellt. Zwichen den "Pfützen" an der Stelle liegen schon mal 2 Wochen und daher hoffen wir, dass es nun nicht zur Gewohnheit wird.
Es bleibt auf jeden Fall spannend.
 
Hallo da sind wir wieder und haben schon Fortschritte gemacht.
Brandon hat die Scheu abgelegt und hat keine Probleme, wenn wir in seine Nähe kommen. Er betätigt sich schon morgens 4:45 als Wecker weil er Hunger hat. Erst wird eingesackt und dann an allen Fenstern gemaunzt - er möchte raus vor allem weil er auf der anderen Seite schon einen Kumpel gefunden hat mit dem er durchs Fenster kommuniziert. Leider ist der Kumpel auf der anderen Seite unkastriert. Wenn mal beide aufeinander treffen ...
Berühren läßt sich Brandon noch nicht aber das üben wir noch.
Mit Mary sind wir auch schon so weit, dass sie sich öfters bei uns aufhält und auf Distanz spielt. Aber sobald wir näher kommen, ist sie schon weg. Sie scheint aber mit der Situation zufrieden zu sein und das macht uns Sorgen. Wie kommen wir näher an sie ran? Über das Fressen geht es nicht, sie ist nicht interessiert und Brandon geht dazwischen (mega Futterneider). Spielen können wir nur "auf Distanz" wie man am Bild sieht. Näher als 2 - 3 m kommen wir nicht. Hat jemand Tipps?
 

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Das Bild sehe ich nicht.

Und ihr seit auf einem guten Weg, manchmal macht es nach einer Weile einfach klick und es kommen auch mal größere Fortschritte. Vertraut darauf. 🙂
Versucht Brandon abzulenken und sie dann gezielt ins Spiel einzubeziehen. Oder ihn mit Lekkerlies weglocken und ein zweiter, oder mit der zweiten Hand sie doch mit etwas lekkerem oder Spielzeug anzulocken.
 
Hallo Petra_01
Habe mir schon überlegt, Brandon auszusperren, bringe es aber nicht übers Herz. Wir verteilen schon das Futter auf 4 - 5 Näpfen gleichzeitig und in 2 getrennten Räumen aber der Cheker hört das sofort.
Mary bekommt ihre Milch schon auf der Treppe und ihn halten wir bei seinem Milchnapf indem wir die Milch tropfenweise gießen. Somit hat Mary Zeit, in Ruhe zu fressen wobei sie nicht so schnell schlingen kann wie Brandon.
Es ist ein logistisches Problem vor allem morgens.
Mary läßt sich leider nicht durch Fressen locken und wenn man zu nahe kommt, läuft sie sofort weg.
Habe das Bild noch einmal hochgeladen (angehängte Grafik) und hoffe, dass es jezt geklappt hat.
 

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    Mary_Brandy 014.jpg
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Nö, kein Bild.

Wo und wie hast du es denn hochgeladen?

Kann evtl. an den Holpersteinen liegen die hier im Forum im Moment wohl rumkullern, warte sonst mal nen Tag ab ob man es dann sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo PrincessPeach

Die Story verfolge ich mit Begeisterung und viel Interesse. Unsere sind nur etwas scheuer und von Streicheleinheiten und Näherkommen können wir momentan nur träumen.
Mary läßt mich schon auf ca. 1 m ran wenn ich ihr Milch reiche aber das ist auch alles. Egal wie wir uns nähern, eine Mindestdistanz von 2 m erscheint ihr sicher. Sie beobachtet uns zwar immer öfter und hält sich länger in unserer Nähe auf aber das alles aus sicherer Distanz.
Selbst Brandon weicht aus wenn man ihn streicheln will. Wir wollen sie auch nicht bedrängen und werden voraussichtlich ganz aus dem Häuschen sein wenn wir sie mal berühren dürfen. Aber warten wir es ab. Es sind nun mal beide zwei unsozialisierte und "ungeliebte Straßenkinder" und auch recht alt (beide um die 5 - 6 Jahre). Das wird noch dauern und es kann sein, dass sie niemals die Nähe zulassen werden aber wenn sie das so wollen, ist es ok.
Haupsache sie fühlen sich wohl, sicher und behütet (und befüttert).

Petra_01
Inzwischen kann man auch das Bild sehen.
 

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