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Shadow2013
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 28. September 2013
- Beiträge
- 25
Hallo ihr Lieben!
Ich habe eine Frage...
Es geht um meinen kleinen Kater. Wir haben ihn mitte September bekommen, er wurde von einer Freundin gefunden, mit Katzenschnupfen. Alter zwischen 4-6 Monaten etwa. Er wurde behandelt von einer "Katzenspezialistin", wie sie sich selbst nennt - vorerst bekam er Antibiotika, als es durch diese nicht besser wurde, zusätzlich Rhinon Nasentropfen und ein weiteres Antibiotika Depot gespritzt. Wir haben ihn so behandelt, wie die Tierärztin uns dazu geraten hat (okay, die Rhinon haben wir nach 1 Woche abgesetzt, zwecks Gewöhnungseffekt - die TÄ hatte gemeint, man kanns ruhig einige Wochen geben, haben wir aber nicht gemacht...), Inhaliert...
Es wurde besser, ganz verschwunden ist der Schnupfen aber nicht. Nach ca 3 Wochen hat er angefangen zu husten - Tierärztin insg. 3 Mal kontaktiert, diese meinte, das wäre "normal", er würde den restlichen Schleim abhusten....Schleimlöser hat sie uns nicht empfohlen.
Alles gut und schön, nach ca 4 Wochen begann der junge Mann unsere Wohnung zu makieren...ich habe besagte TÄ angerufen und gefragt, wie wir am besten vorgehen, da er ja ab und an hustet und das Näschen auch noch öfters verstopft ist...Nein, das alles würde sie nicht stören, am übernächsten Tag kastrieren und eine Woche später können wir gleich zum impfen kommen...
Also wurde er, im Vertrauen darauf, dass sie es wissen wird, wenn sie ausschließlich Katzen behandelt, kastriert. Abgehört etc, ich habe ihr nochmal gesagt, er hustet ab und zu, Näschen rinnt auch ab und an...Nein, alles kein Problem!
Operation hat er sehr gut überstanden...aber 1,5 Wochen später ging es ihm elendiglich schlecht, ich ging zu einer anderen Tierärztin - Diagnose Lungenentzündung, Lunge ist gebläht, Teile der Lunge (ca Hälfte) bereits abgestorben und Wasser zw. Rippen und Lunge...Die Tierärztin meinte es schaut recht "düster" aus, aber wir haben sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, erneut Antibiotika und Schleimlöser...2 Tage später hörte er auf zu fressen, sofort zur Tierärztin...er kam ins Sauerstoffzelt, da er über die Lunge nicht mehr genug Sauerstoff aufnehmen konnte um die Organe zu versorgen. Wir standen knapp davor ihn zu erlösen, da die Tierärztin meinte, sie könne es sonst nicht verantworten, wenn er bis zum Nachmittag nicht besser atmet, würde er uns innerhalb von Stunden qualvoll ersticken...
Naja, wie der kleine Kämpfer eben ist, nachmittags ging es rapide bergauf mit ihm, wir durften ihn wieder mit Heim nehmen!! Er bekam jetzt 2 Wochen lang 2 verschiedene Antibiotika + Entwässerungstabletten, heute war die letzte Tablette, morgen kommt ein Kontrollröntgen, aber es geht ihm aktuell echt toll! Er hat kaum Probleme mit dem Atmen, klar er hustet ab und an, aber das ist ja gut, damit der Schleim hoch kommt...
Wie seht ihr das - hat die Tierärztin Nr. 1 falsch gehandelt? Mittlerweile habe ich mit meinem Vater (Humanmediziner) geredet - ein Mensch wird nie mit Schnupfen in Narkose gelegt, wenn kein Notfall, da sonst ein sehr hohes Risiko auf Bronchitis/Lungenentzündung bzw. allgemein Atemprobleme während der Narkose bestehen...! MmN hätte er somit gar nicht operiert werden dürfen, mit Schnupfen/Husten...? Abgesehen davon, wollte sie ihn trotz Schnupfen auch noch impfen in der Woche nach der Kastration...
Kann man in so einem Fall irgendetwas tun? Unser kleiner Mann wäre beinahe gestorben an den Folgen, von den Tierarztkosten, die wir deshalb hatten, rede ich da gar nicht, mir ist nur wichtig, dass es ihm soweit gut geht...
Ich weiß jetzt, dass ich nie wieder einer TÄ vertraue, wenn ich mir nicht 100% sicher bin und immer eine 2. Meinung einholen werde...
Seht ihr es auch so, dass die TÄ ihn nicht kastrieren hätte dürfen? Kann man da etwas tun? Oder wird es daran scheitern, dass man ihr den Fehler quasi nicht nachweisen können wird...
Lg
Ich habe eine Frage...
Es geht um meinen kleinen Kater. Wir haben ihn mitte September bekommen, er wurde von einer Freundin gefunden, mit Katzenschnupfen. Alter zwischen 4-6 Monaten etwa. Er wurde behandelt von einer "Katzenspezialistin", wie sie sich selbst nennt - vorerst bekam er Antibiotika, als es durch diese nicht besser wurde, zusätzlich Rhinon Nasentropfen und ein weiteres Antibiotika Depot gespritzt. Wir haben ihn so behandelt, wie die Tierärztin uns dazu geraten hat (okay, die Rhinon haben wir nach 1 Woche abgesetzt, zwecks Gewöhnungseffekt - die TÄ hatte gemeint, man kanns ruhig einige Wochen geben, haben wir aber nicht gemacht...), Inhaliert...
Es wurde besser, ganz verschwunden ist der Schnupfen aber nicht. Nach ca 3 Wochen hat er angefangen zu husten - Tierärztin insg. 3 Mal kontaktiert, diese meinte, das wäre "normal", er würde den restlichen Schleim abhusten....Schleimlöser hat sie uns nicht empfohlen.
Alles gut und schön, nach ca 4 Wochen begann der junge Mann unsere Wohnung zu makieren...ich habe besagte TÄ angerufen und gefragt, wie wir am besten vorgehen, da er ja ab und an hustet und das Näschen auch noch öfters verstopft ist...Nein, das alles würde sie nicht stören, am übernächsten Tag kastrieren und eine Woche später können wir gleich zum impfen kommen...
Also wurde er, im Vertrauen darauf, dass sie es wissen wird, wenn sie ausschließlich Katzen behandelt, kastriert. Abgehört etc, ich habe ihr nochmal gesagt, er hustet ab und zu, Näschen rinnt auch ab und an...Nein, alles kein Problem!
Operation hat er sehr gut überstanden...aber 1,5 Wochen später ging es ihm elendiglich schlecht, ich ging zu einer anderen Tierärztin - Diagnose Lungenentzündung, Lunge ist gebläht, Teile der Lunge (ca Hälfte) bereits abgestorben und Wasser zw. Rippen und Lunge...Die Tierärztin meinte es schaut recht "düster" aus, aber wir haben sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, erneut Antibiotika und Schleimlöser...2 Tage später hörte er auf zu fressen, sofort zur Tierärztin...er kam ins Sauerstoffzelt, da er über die Lunge nicht mehr genug Sauerstoff aufnehmen konnte um die Organe zu versorgen. Wir standen knapp davor ihn zu erlösen, da die Tierärztin meinte, sie könne es sonst nicht verantworten, wenn er bis zum Nachmittag nicht besser atmet, würde er uns innerhalb von Stunden qualvoll ersticken...
Naja, wie der kleine Kämpfer eben ist, nachmittags ging es rapide bergauf mit ihm, wir durften ihn wieder mit Heim nehmen!! Er bekam jetzt 2 Wochen lang 2 verschiedene Antibiotika + Entwässerungstabletten, heute war die letzte Tablette, morgen kommt ein Kontrollröntgen, aber es geht ihm aktuell echt toll! Er hat kaum Probleme mit dem Atmen, klar er hustet ab und an, aber das ist ja gut, damit der Schleim hoch kommt...
Wie seht ihr das - hat die Tierärztin Nr. 1 falsch gehandelt? Mittlerweile habe ich mit meinem Vater (Humanmediziner) geredet - ein Mensch wird nie mit Schnupfen in Narkose gelegt, wenn kein Notfall, da sonst ein sehr hohes Risiko auf Bronchitis/Lungenentzündung bzw. allgemein Atemprobleme während der Narkose bestehen...! MmN hätte er somit gar nicht operiert werden dürfen, mit Schnupfen/Husten...? Abgesehen davon, wollte sie ihn trotz Schnupfen auch noch impfen in der Woche nach der Kastration...
Kann man in so einem Fall irgendetwas tun? Unser kleiner Mann wäre beinahe gestorben an den Folgen, von den Tierarztkosten, die wir deshalb hatten, rede ich da gar nicht, mir ist nur wichtig, dass es ihm soweit gut geht...
Ich weiß jetzt, dass ich nie wieder einer TÄ vertraue, wenn ich mir nicht 100% sicher bin und immer eine 2. Meinung einholen werde...
Seht ihr es auch so, dass die TÄ ihn nicht kastrieren hätte dürfen? Kann man da etwas tun? Oder wird es daran scheitern, dass man ihr den Fehler quasi nicht nachweisen können wird...
Lg