Tranquillity
Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Februar 2014
- Beiträge
- 54
Hallo zusammen,
ich war länger nicht mehr aktiv hier, habe aber immer mal wieder viel gelesen.
Nun brauche ich dringend Euren Rat.
Vor vier Wochen habe ich ein 4 Monate altes Kätzchen aus dem Tierheim geholt - Meggie. Meggie litt als Baby unter Katzenschnupfen und wurde leider auf Caliciviren und Mykoplasma positiv getestet, es ging ihr aber gut, weswegen ich ihr eine Chance geben wollte.
Sie hat sich auch schnell eingelebt und mit meiner anderen Katze Luna klappte es auch soweit.
Vor 1,5 Wochen begann dann der Durchfall und ihr Bäuchlein wurde immer dicker, der Tierarzt äußerte sofort den Verdacht auf FIP und Wasser im Bauch.
Er hat von dem Punktat etwas abgenommen und einschicken lassen, vorsichtshalber ein Langzeitantibiotika gespritzt.
Heute kam das Ergebnis des IDEXX realpcr Tests - positiv.
Biotyp FIPV, Mutation S1060A positiv. Darunter steht:
"FIPV FCoV ist zum FIPV-Biotyp mutiert. Dieses Ergebnis
unterstützt bei einer Katze mit klinischen Anzeichen
die Diagnose einer FIP. Bei fehlenden klinischen
Anzeichen zeigt der FIPV-Biotyp an, dass ein hohes
Risiko besteht, dass diese Katze FIP entwickeln
wird und eng überwacht werden sollte."
Ich habe natürlich die ganzen letzten Tage im Internet recherchiert, deswegen weiß ich auch, dass FIP häufig fehl-diagnostiziert wird.
Ich weiß, es könnten Probleme mit der Leber, der Bauchspeicheldrüse, eine Herzinsuffizienz sein. Ich habe schon eifrig Kotproben gesammelt, sollten es Darmparasiten sein und bei einem negativen oder unklaren Testergebnis wollte ich sämtliche Untersuchungen in die Wege leiten.
Aber - ich habe gelesen, dass wenn der realpcr Test positiv ist und es eine Mutation gibt, eine FIP Diagnose als sicher gilt.
Soll ich Meggie jetzt überhaupt noch weitere Diagnostik zumuten?
Macht das Sinn?
Erschwerend kommt dazu, dass ich in der nächsten Woche wieder arbeiten muss und mein Tierarzt im Urlaub ist, er wäre fürs Einschläfern zu mir nach Hause gekommen, zu seiner Vertretung müsste ich dann mit ihr fahren.
Zur Zeit bin ich aber noch nicht soweit. Meggie frißt noch, trinkt, ist aufmerksam, schläft natürlich viel. Aber ich habe noch nicht den Eindruck, dass sie leidet.
Könnt Ihr mir vielleicht helfen, meine Gedanken etwas zu sortieren?
ich war länger nicht mehr aktiv hier, habe aber immer mal wieder viel gelesen.
Nun brauche ich dringend Euren Rat.
Vor vier Wochen habe ich ein 4 Monate altes Kätzchen aus dem Tierheim geholt - Meggie. Meggie litt als Baby unter Katzenschnupfen und wurde leider auf Caliciviren und Mykoplasma positiv getestet, es ging ihr aber gut, weswegen ich ihr eine Chance geben wollte.
Sie hat sich auch schnell eingelebt und mit meiner anderen Katze Luna klappte es auch soweit.
Vor 1,5 Wochen begann dann der Durchfall und ihr Bäuchlein wurde immer dicker, der Tierarzt äußerte sofort den Verdacht auf FIP und Wasser im Bauch.
Er hat von dem Punktat etwas abgenommen und einschicken lassen, vorsichtshalber ein Langzeitantibiotika gespritzt.
Heute kam das Ergebnis des IDEXX realpcr Tests - positiv.
Biotyp FIPV, Mutation S1060A positiv. Darunter steht:
"FIPV FCoV ist zum FIPV-Biotyp mutiert. Dieses Ergebnis
unterstützt bei einer Katze mit klinischen Anzeichen
die Diagnose einer FIP. Bei fehlenden klinischen
Anzeichen zeigt der FIPV-Biotyp an, dass ein hohes
Risiko besteht, dass diese Katze FIP entwickeln
wird und eng überwacht werden sollte."
Ich habe natürlich die ganzen letzten Tage im Internet recherchiert, deswegen weiß ich auch, dass FIP häufig fehl-diagnostiziert wird.
Ich weiß, es könnten Probleme mit der Leber, der Bauchspeicheldrüse, eine Herzinsuffizienz sein. Ich habe schon eifrig Kotproben gesammelt, sollten es Darmparasiten sein und bei einem negativen oder unklaren Testergebnis wollte ich sämtliche Untersuchungen in die Wege leiten.
Aber - ich habe gelesen, dass wenn der realpcr Test positiv ist und es eine Mutation gibt, eine FIP Diagnose als sicher gilt.
Soll ich Meggie jetzt überhaupt noch weitere Diagnostik zumuten?
Macht das Sinn?
Erschwerend kommt dazu, dass ich in der nächsten Woche wieder arbeiten muss und mein Tierarzt im Urlaub ist, er wäre fürs Einschläfern zu mir nach Hause gekommen, zu seiner Vertretung müsste ich dann mit ihr fahren.
Zur Zeit bin ich aber noch nicht soweit. Meggie frißt noch, trinkt, ist aufmerksam, schläft natürlich viel. Aber ich habe noch nicht den Eindruck, dass sie leidet.
Könnt Ihr mir vielleicht helfen, meine Gedanken etwas zu sortieren?