C
Cindy
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- Mitglied seit
- 7. August 2021
- Beiträge
- 10
Hallo Zusammen,
Ich weiß natürlich, dass Ferndiagnosen immer schwierig bzw nicht möglich sind und uns wahrscheinlich eh nur das Abwarten bis Montag bleibt. Dennoch hoffe ich auf ein paar Meinungen,
Ratschläge und Erfahrungen zu unserer Situation.
Unsere 11 jährige Cindy ist seit letzter Woche Sonntag sehr krank. Samstag war noch alles ok und am Sonntag hat sie schon nichts mehr gefressen, war apathisch und hat beim anfassen vor Schmerzen geschrien. Wir sind natürlich sofort zum Notdienst, es stand der Verdacht Unfall im Raum, da es ihr direkt nach dem freigang so schlecht ging. Röntgen Bild wurde gemacht, alles ok. Hat Schmerzmittel und eine Aufbau Spritze bekommen und wir sollten am Montag früh zum Blut abnehmen kommen. Über Nacht ging es ihr eher schlechter als besser. Hat dann beim TA eine Infusion bekommen, da dehydriert. Blutwerte haben dann eine Triaditis ergeben. Antibiotika und Entzündungshemmer bekommen uns ab nach Hause. Montag Abend hat sie sich dann gut erholt und auch Dienstag ging es ihr relativ gut, Hat gefressen, getrunken, gekuschelt,
fast normal.Dienstag Nacht ist ihr Zustand leider wieder gekippt, also Mittwoch wieder zum TA, hat sie da behalten Infusion und Beobachtung. Mittwoch nachmittag alles ok, wieder nach Hause. Mittwoch Nacht starke atmennot mit maulatmung. Sofort wieder zum TA, stationär aufgenommen und am Donnerstag nochmal Blut und röntgen Bild. Blutwerte haben sich im Vergleich zu Montag deutlich verbessert, aber dann der Schock, ThoraxErguss, 60ml Wasser wurden punktiert, FIP Verdacht steht im Raum. Das Punktat wurde für ein FIP Screening eingeschickt, die Ergebnisse kommen aber leider erst am Montag. Solange soll die Maus jetzt stationär bleiben. Bekommt weiter Infusionen, da sie fast nicht frisst und trinkt und gestern musste noch mal punktiert werden. Sie ist zwar ziemlich platt und müde von den ganzen Medikamenten und nimmt nicht wirklich viel von ihrer Umwelt wahr, Aber macht ansonsten einen relativ entspannten Eindruck. Atmet zwar noch schwer, aber hat keine Atemnot mehr.
Ich bin fix und fertig und weiß nicht mehr was richtig und falsch ist. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie leidet oder wir das unvermeidliche nur länger raus ziehen. Ist es FIP oder doch etwas anderes? Woher kann ein thoraxErguss sonst noch kommen? Leidet sie momentan? Dadurch dass sie unter Medikamenten steht und stationär ist, ist es kaum einzuschätzen ob sie noch lebenswillen zeigt. Wäre es besser sie jetzt schon auch ohne eine genaue Diagnose zu erlösen, wenn das Wasser so schnell wieder nach läuft?
Wenn es ihre letzten Tage sein sollten, hätte ich für sie eigentlich gerne, dass sie die zu Hause verbringen darf, Aber hier kann ich ihr nicht helfen und sie würde vielleicht qualvoll ersticken. Außerdem habe ich so Angst, dass sie denkt wir haben sie abgegeben und lassen sie in ihren letzten Stunden alleine.
Bezüglich einer möglichen GS Therapie stehe ich bereits mit fipfree in Kontakt, bin aber noch etwas unsicher, da die Diagnose noch nicht fest steht, auf der anderen Seite aber ja jeder Tag zählt.
Vielen Dank fürs lesen und vielleicht kann mir jemand, gerade was die emotionale Seite angeht, helfen...
Ich weiß natürlich, dass Ferndiagnosen immer schwierig bzw nicht möglich sind und uns wahrscheinlich eh nur das Abwarten bis Montag bleibt. Dennoch hoffe ich auf ein paar Meinungen,
Ratschläge und Erfahrungen zu unserer Situation.
Unsere 11 jährige Cindy ist seit letzter Woche Sonntag sehr krank. Samstag war noch alles ok und am Sonntag hat sie schon nichts mehr gefressen, war apathisch und hat beim anfassen vor Schmerzen geschrien. Wir sind natürlich sofort zum Notdienst, es stand der Verdacht Unfall im Raum, da es ihr direkt nach dem freigang so schlecht ging. Röntgen Bild wurde gemacht, alles ok. Hat Schmerzmittel und eine Aufbau Spritze bekommen und wir sollten am Montag früh zum Blut abnehmen kommen. Über Nacht ging es ihr eher schlechter als besser. Hat dann beim TA eine Infusion bekommen, da dehydriert. Blutwerte haben dann eine Triaditis ergeben. Antibiotika und Entzündungshemmer bekommen uns ab nach Hause. Montag Abend hat sie sich dann gut erholt und auch Dienstag ging es ihr relativ gut, Hat gefressen, getrunken, gekuschelt,
fast normal.Dienstag Nacht ist ihr Zustand leider wieder gekippt, also Mittwoch wieder zum TA, hat sie da behalten Infusion und Beobachtung. Mittwoch nachmittag alles ok, wieder nach Hause. Mittwoch Nacht starke atmennot mit maulatmung. Sofort wieder zum TA, stationär aufgenommen und am Donnerstag nochmal Blut und röntgen Bild. Blutwerte haben sich im Vergleich zu Montag deutlich verbessert, aber dann der Schock, ThoraxErguss, 60ml Wasser wurden punktiert, FIP Verdacht steht im Raum. Das Punktat wurde für ein FIP Screening eingeschickt, die Ergebnisse kommen aber leider erst am Montag. Solange soll die Maus jetzt stationär bleiben. Bekommt weiter Infusionen, da sie fast nicht frisst und trinkt und gestern musste noch mal punktiert werden. Sie ist zwar ziemlich platt und müde von den ganzen Medikamenten und nimmt nicht wirklich viel von ihrer Umwelt wahr, Aber macht ansonsten einen relativ entspannten Eindruck. Atmet zwar noch schwer, aber hat keine Atemnot mehr.
Ich bin fix und fertig und weiß nicht mehr was richtig und falsch ist. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie leidet oder wir das unvermeidliche nur länger raus ziehen. Ist es FIP oder doch etwas anderes? Woher kann ein thoraxErguss sonst noch kommen? Leidet sie momentan? Dadurch dass sie unter Medikamenten steht und stationär ist, ist es kaum einzuschätzen ob sie noch lebenswillen zeigt. Wäre es besser sie jetzt schon auch ohne eine genaue Diagnose zu erlösen, wenn das Wasser so schnell wieder nach läuft?
Wenn es ihre letzten Tage sein sollten, hätte ich für sie eigentlich gerne, dass sie die zu Hause verbringen darf, Aber hier kann ich ihr nicht helfen und sie würde vielleicht qualvoll ersticken. Außerdem habe ich so Angst, dass sie denkt wir haben sie abgegeben und lassen sie in ihren letzten Stunden alleine.
Bezüglich einer möglichen GS Therapie stehe ich bereits mit fipfree in Kontakt, bin aber noch etwas unsicher, da die Diagnose noch nicht fest steht, auf der anderen Seite aber ja jeder Tag zählt.
Vielen Dank fürs lesen und vielleicht kann mir jemand, gerade was die emotionale Seite angeht, helfen...