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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@finja
Ja ich habe mir auch schon solche Gedanken gemacht..
Aber bringt mir sie letztendlich auch nicht wieder und man kann es sowieso nicht nachweisen
 
A

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@finja
Ja ich habe mir auch schon solche Gedanken gemacht..
Aber bringt mir sie letztendlich auch nicht wieder und man kann es sowieso nicht nachweisen

Nein, aber was du tun kannst ist nie wieder von einer solchen "Züchterin" ein Tier zu übernehmen. Die vorgeschobenen Gründe warum ein Kitten schon mit 8 Wochen abgegeben werden soll sind völlig irrelevant und diese Praktik sollte nicht unterstützt werden.
Wenn es denn soweit ist, dass du eine neue Partnerin holst, diese auch eine Rasse sein soll, dann such dir einen seriösen Züchter. Wenn du diesbezüglich Fragen hast findest du hier auch geduldige Menschen die dir helfen =)

Mein Beileid für den Verlust, das muss hart gewesen sein. ;(

Ich hatte (gott sei dank) noch nie Erfahrung mit FIP. Ist das denn die Regel, dass Katzen die mit anderen mit FIP infizierten Katzen Kontakt hatten erst später kastriert werden sollten, aufgrund von Mutationsgefahr?
 
Es tut mir leid,
Dass es nun doch FIP war.
Behaltet eure kleine Maus so wie sie war in Erinnerung ...als einen besonderen Gast, der mit euch einen Teil des Weges gegangen ist.

Run free, kleiner Flauscheball.


Zur Frage der späten Kastration.
Ja, man sollte bei Corona belasteten Tieren, und das wird deine Iva sein, sollt man etwas vorsichtiger mit Stressfaktoren sein. Stress sind aber auch Rolligkeiten ...daher muss man den Zeitpunkt etwas besser abpassen.
Ich würde immer versuchen VOR einer Rolligkeit zu kastrieren. Nun ist Ivy bereits 6 Monate alt, der Frühling naht....und damit ziemlich sicher die erste Rolligkeit. In diesem sehr speziellen Fall würde ich tatsächlich versuchen zumindest einmal die Rolligkeit , wenn sie denn bald käme, zu unterdrücken und so zumindest 4-6 Wochen zu gewinnen, in denen sich Amy stabilisieren und das Immunsystem wieder pushen kann.
Wir wissen nun nicht, ob Amy das Virus mitgebracht hat, oder Iva symptomloser Überträger war...und Amy angesteckt hat, deren Immunsystem dann nicht ausreichend antworten konnte, da sie eh viel zu früh von der Mutter weg kam...
Auch diese Fälle gab es bereits.
Ich gebe zu, dass ich etwas Bauchschmerzen bei einem Kitten als neuem Partner hätte. Ein ausgebildetes Immunsystem beim Neuzugang würde Sinn machen...also neue Katze nicht unter 1 Jahr dazu, besser noch etwas älter.

LG
Und drückt Amy mal sanft von mir...
 
Zur Frage der späten Kastration.
Ja, man sollte bei Corona belasteten Tieren, und das wird deine Iva sein, sollt man etwas vorsichtiger mit Stressfaktoren sein. Stress sind aber auch Rolligkeiten ...daher muss man den Zeitpunkt etwas besser abpassen.
Ich würde immer versuchen VOR einer Rolligkeit zu kastrieren. Nun ist Ivy bereits 6 Monate alt, der Frühling naht....und damit ziemlich sicher die erste Rolligkeit. In diesem sehr speziellen Fall würde ich tatsächlich versuchen zumindest einmal die Rolligkeit , wenn sie denn bald käme, zu unterdrücken und so zumindest 4-6 Wochen zu gewinnen, in denen sich Amy stabilisieren und das Immunsystem wieder pushen kann.
Das ist sehr interessant, danke für die Erläuterung.
Ich drücke Ivy meine Daumen und hoffe dass sie noch weitere 20 Jahre Katzenleben vor sich hat.

Ich gebe zu, dass ich etwas Bauchschmerzen bei einem Kitten als neuem Partner hätte. Ein ausgebildetes Immunsystem beim Neuzugang würde Sinn machen...also neue Katze nicht unter 1 Jahr dazu, besser noch etwas älter.
Kann ich gut verstehen. Aber die TE kann sich ja sowieso nicht gleich übermorgen ein neues Tier dazu holen (und würde allein aus Trauergründen wohl vermutlich sowieso nicht in Frage kommen), d.h. wenn ein neues Tier in Frage käme ist Ivy wohl schon knapp ein Jahr alt, vlt etwas Jünger. Dann macht ein Kitten sowieso keinen Sinn mehr, sondern eher eine einjährige Katzendame.

Ich wünsche Amy, dass sie gut auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ankommt ;(
 
Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten !

Sollte Iva den Virus erfolgreich bekämpft haben, wird sie ja immun dagegen und kann somit auch kein FIP mehr bekommen?
Allerdings kann das ja bis zu 18 Monaten dauern und sie ist damit auch noch so lange Träger oder habe ich da was falsch verstanden?
Weil es heißt 3 bis 6 Monate warten
 
Also unsere beiden Kater, die wir 2017 aus dem TH geholt haben, waren Fundkatzen und vermutlich Brüder. Der Kleinere starb nach 14 Tagen bei uns an FIP. Dass unser anderer Kater nun dadurch (?) immun sein sollte, glaube ich nicht. Es haben ja angeblich über 80 % aller Katzen das Corona-Virus im Körper, aber nur bei einem geringen Teil mutiert es, so dass die Krankheit ausbricht. Das kann also bei jeder Katze ausbrechen oder eben auch nicht. Besonders gefährdet sind Katzen mit einem geschwächten Immunsystem.
Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig erklärt.
Unserem Kater geht es jedenfalls 1 gutes Jahr danach sehr gut. Und wir hoffen, dass es so bleibt.
 
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Immun wir leider keine Katze gegen FIP.

Ich hab heute meine Tierärztin gefragt... Sie meinte: Ist die (noch lebende) Katze gesund? Ja. Die ist doch so verspielt und ist es doch gewöhnt andere Katzen um sich zu haben... Dann warten sie 2 Wochen, dann passt das schon.

Hintergrund dieser Wartezeit ist, dass die Menge an Coronaviren im Haushalt absinkt. Putzen, Bettchen und Spielzeug waschen und vor allem Katzenklos desinfizieren hilf da auch.
FIP bricht wahrscheinlicher aus, wenn mehrere Faktoren zusammen kommen. Zwei davon sind Stress für die Katze und viele Coronaviren.
Darum eben abwägen zwischen Stress durch Rolligkeit und Stress durch Kastration.
Aber: So gut wie alle Katzen sind sowieso schon mit Coronaviren infiziert. Wenn sie Stress haben, steigt die Menge Koronaviren wieder an. Darum sagt meine Tierärztin: Was soll's.

Noch etwas: so wenig ich Vermehrer mag, aber in diesem Fall kann der ausnahmsweise nichts dafür.
FIP kann alle treffen. Katzen vom Tierschutz genauso wie Tiere vom seriösen Züchter genauso wie die vom Vermehrer. Fast alle Tiere tragen Coronaviren in sich. Bei manchen mutieren sie, dann entsteht FIP.
 
Wir haben unseren ersten Kater Lucky mit 14 Jahren an FIP verloren.
Er war da schon 9 Jahre in unserem Haushalt und es war vollkommen unklar, wieso die Biester mutiert sind. :reallysad:
Unsere andere Katze Francis (die mit ihm zusammen lebte) wurde 17 1/2 und starb an ganz was anderem.
Wir haben ca. 2 Monate nach dem Tod von Lucky wieder eine Gefährtin für Francis aus dem TH geholt - Luna, und die starb auch an etwas völlig anderem.

Ich sehe da kein großes Problem mit "Ansteckung" - denn Corona ist das eine, mutieren das andere .......


Großes Beileid für euren Verlust - ich hab FIP einmal mitmachen müssen und hoffe, dass dieser Kelch in der Zukunft an uns vorüber geht.
 

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