Rudifield
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- 14. April 2009
- Beiträge
- 13
- Ort
- Hamburg
Hallo,
mein Kater Rudi ist seit ca. 8 Jahren FIV positiv.
Ende Dezember hatte er eine Krise und war sehr dünn, weil er auch Zahnprobleme hatte. Im Januar wurde ein großes Blutbild gemacht, zwei Wochen später zur Kontrolle der leider schlechten Werte noch einmal ein kleines. Rudi hat zu wenig Leukozyten und leider viel zu wenig Thrombozyten. Alle anderen Werte sind gut. Normal ist bei den Thrombozyten lt. meiner TÄ ein Wert zwischen 150 und 550. Im Januar hatte Rudi einen Wert von 30,5. Unter 30 soll es kritisch werden und innere Blutungen sind möglich. Zwei Wochen später waren die Thrombozyten nicht messbar, da verklumpt.
Nun hatte Rudi seit Anfang des Jahres 3 mal Nasenbluten. Zuerst konnte ich die Blutflecke nicht einordnen. Beim zweiten Mal war ich dann aber dabei und da war mir dann auch klar, woher die ersten Blutflecke kamen. Das "Gute": Es hört schnell und von selbst wieder auf. Zwischen dem ersten und zweiten Mal lagen 3 Wochen, zwischen dem zweiten und dritten Mal 5 Wochen.
Inzwischen frißt Rudi auch wieder gut und hat auch etwas zugenommen. Er ist fröhlich und spielt gerne, genießt es, in der Sonne zu liegen.
Eine Bluttransfusion würde nur einen kurzen Erfolg bringen und wäre mehr Streß, als dass sie hilft. Ich wollte aber gerne noch eine zweite Meinung einholen und war Samstag bei einem anderen Tierarzt. Der riet mir sofort zum Einschläfern ohne Rudi auch nur angeguckt, geschweige denn untersucht zu haben. Unglaublich, dass es solche Schlachter tatsächlich immer noch gibt.
Im Moment bekommt Rudi Colostrum zur allgemeinen Stärkung . Ich hatte überlegt, ob vielleicht eine Interferonbehandlung noch helfen könnte. Allerdings hatten wir vor ein paar Jahren schon mal eine gemacht und danach wurde Rudi krank. Deswegen wollte ich auch den Rat des zweiten Tierarztes hören, aber der meinte, es würde nicht "lohnen". Schade, dass ich Rudi und mir diesen Streß gemacht habe.
Hat jemand von euch eine Katze, die auch zu wenig Thrombozyten hat?
Danke und viele Grüße
Doris
mein Kater Rudi ist seit ca. 8 Jahren FIV positiv.
Ende Dezember hatte er eine Krise und war sehr dünn, weil er auch Zahnprobleme hatte. Im Januar wurde ein großes Blutbild gemacht, zwei Wochen später zur Kontrolle der leider schlechten Werte noch einmal ein kleines. Rudi hat zu wenig Leukozyten und leider viel zu wenig Thrombozyten. Alle anderen Werte sind gut. Normal ist bei den Thrombozyten lt. meiner TÄ ein Wert zwischen 150 und 550. Im Januar hatte Rudi einen Wert von 30,5. Unter 30 soll es kritisch werden und innere Blutungen sind möglich. Zwei Wochen später waren die Thrombozyten nicht messbar, da verklumpt.
Nun hatte Rudi seit Anfang des Jahres 3 mal Nasenbluten. Zuerst konnte ich die Blutflecke nicht einordnen. Beim zweiten Mal war ich dann aber dabei und da war mir dann auch klar, woher die ersten Blutflecke kamen. Das "Gute": Es hört schnell und von selbst wieder auf. Zwischen dem ersten und zweiten Mal lagen 3 Wochen, zwischen dem zweiten und dritten Mal 5 Wochen.
Inzwischen frißt Rudi auch wieder gut und hat auch etwas zugenommen. Er ist fröhlich und spielt gerne, genießt es, in der Sonne zu liegen.
Eine Bluttransfusion würde nur einen kurzen Erfolg bringen und wäre mehr Streß, als dass sie hilft. Ich wollte aber gerne noch eine zweite Meinung einholen und war Samstag bei einem anderen Tierarzt. Der riet mir sofort zum Einschläfern ohne Rudi auch nur angeguckt, geschweige denn untersucht zu haben. Unglaublich, dass es solche Schlachter tatsächlich immer noch gibt.
Im Moment bekommt Rudi Colostrum zur allgemeinen Stärkung . Ich hatte überlegt, ob vielleicht eine Interferonbehandlung noch helfen könnte. Allerdings hatten wir vor ein paar Jahren schon mal eine gemacht und danach wurde Rudi krank. Deswegen wollte ich auch den Rat des zweiten Tierarztes hören, aber der meinte, es würde nicht "lohnen". Schade, dass ich Rudi und mir diesen Streß gemacht habe.
Hat jemand von euch eine Katze, die auch zu wenig Thrombozyten hat?
Danke und viele Grüße
Doris
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