fliegender Wechsel

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Sandra, wir sind grade umgezogen und es ist nocht alles so, wie es sein soll.

Und zum X. Mal. Salem geht raus, weil er meistens draußen ist. Er braucht ständigen ungehinderten Zugang zu seinem Revier draußen. Wenn er reinkommt, sperre ichihn nicht in der Wohnung ein, wenn ich weg muß. Er geht raus. Manchmal erwartet er mich, wenn ich von der Arbeit komme, er weiß, wann ich komme. Manchmal kommt er später.

Was Gary anbelangt: unsere Räume sind offen, ich will nicht, daß sie auf der Küchenzeile rumtanzt. Lasse ich sie drin, wenn ich weg bin, kann ich erstmal aufräumen. Also ist sie für die wenigen Stunden, in denen ich arbeite, im Flur unten und oben. Der ihr zur Verfügung stehende Platz in der Zeit übersteigt den, den manche Wohnungskatze hat. Sie hat Kratzbaum, Klo, Bettchen, Verstecke.
 
A

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Und zum X. Mal. Salem geht raus, weil er meistens draußen ist. Er braucht ständigen ungehinderten Zugang zu seinem Revier draußen.

Das wäre mit einer Katzenklappe in Fenster oder Türe oder Wand ja ganz einfach zu lösen.

Was Gary anbelangt: unsere Räume sind offen, ich will nicht, daß sie auf der Küchenzeile rumtanzt. Lasse ich sie drin, wenn ich weg bin, kann ich erstmal aufräumen.

Du hast vor einiger Zeit geschrieben, dass Du es nicht möchtest / zulässt, dass die Katzen (Salem und Aviva) während Deiner / Eurer Abwesenheit im Haus sind. Es ist also nicht spezifisch jetzt bei Gary so, die ja gerade erst eingezogen ist, es war vorher auch so.


Ich habe keine Freigänger - aber hätte ich welche, dann würden sie entweder in der Zeit, wo ich nicht zuhause bin, drinnen bleiben und nur rauskommen, wenn ich da bin oder sie hätten zumindest freien Zugang zum Haus.

Z.B. deshalb, weil es passieren kann, dass eine Katze durch einen Autounfall oder Kampf mit anderen Tieren verletzt oder verängstigt werden kann und dann wäre es doch fatal, wenn sie nicht in das schützende Zuhause fliehen kann, weil ich nicht da bin.
 
Sandra, wir sind grade umgezogen und es ist nocht alles so, wie es sein soll.

Und zum X. Mal. Salem geht raus, weil er meistens draußen ist. Er braucht ständigen ungehinderten Zugang zu seinem Revier draußen. Wenn er reinkommt, sperre ichihn nicht in der Wohnung ein, wenn ich weg muß. Er geht raus. Manchmal erwartet er mich, wenn ich von der Arbeit komme, er weiß, wann ich komme. Manchmal kommt er später.

Was Gary anbelangt: unsere Räume sind offen, ich will nicht, daß sie auf der Küchenzeile rumtanzt. Lasse ich sie drin, wenn ich weg bin, kann ich erstmal aufräumen. Also ist sie für die wenigen Stunden, in denen ich arbeite, im Flur unten und oben. Der ihr zur Verfügung stehende Platz in der Zeit übersteigt den, den manche Wohnungskatze hat. Sie hat Kratzbaum, Klo, Bettchen, Verstecke.

Für mich ist das durchaus verständlich....

Nachdem ich monatelang täglich ausgeräumten Müll, geklaute Lebensmittel und massenweise Dreck vorgefunden habe, geht mein Hund wenn ich weggehe (und sei es nur in den Keller), grundsätzlich in den Flur.

Mittlerweile freiwillig, weil es dort dann ein Leckerlie gibt.

Da der Hund im Flur ist, sind die Katzen automatisch im Wohnzimmer.

Jeden 2. Tag für 4 Stunden.... (oder wie in deinem Fall, jeden Tag 4-5 Stunden) kann man das den Tieren durchaus zumuten.

Denn was tun sie in dieser Zeit? Sie schlafen... und zwar ausnahmslos.

Hier wird wieder über Dinge diskutiert (und angeklagt), die doch sehr individuell sind... und die man dem Menschen der damit zu tun hat (und evtl. auch zu leiden hat) schon selbst überlassen muss.
 
Hier wird wieder über Dinge diskutiert (und angeklagt), die doch sehr individuell sind... und die man dem Menschen der damit zu tun hat (und evtl. auch zu leiden hat) schon selbst überlassen muss.

das seh ich ganz genau so...hier wird aus dingen ein problem gemacht, wo gar keins ist !
 
Sandra, wir sind grade umgezogen und es ist nocht alles so, wie es sein soll.

Und zum X. Mal. Salem geht raus, weil er meistens draußen ist. Er braucht ständigen ungehinderten Zugang zu seinem Revier draußen. Wenn er reinkommt, sperre ichihn nicht in der Wohnung ein, wenn ich weg muß. Er geht raus. Manchmal erwartet er mich, wenn ich von der Arbeit komme, er weiß, wann ich komme. Manchmal kommt er später.

Was Gary anbelangt: unsere Räume sind offen, ich will nicht, daß sie auf der Küchenzeile rumtanzt. Lasse ich sie drin, wenn ich weg bin, kann ich erstmal aufräumen. Also ist sie für die wenigen Stunden, in denen ich arbeite, im Flur unten und oben. Der ihr zur Verfügung stehende Platz in der Zeit übersteigt den, den manche Wohnungskatze hat. Sie hat Kratzbaum, Klo, Bettchen, Verstecke.

Mir fällt auf wenn ich das so lese, daß die beiden Katzen relativ wenig gemeinsamen Lebensraum, Abläufe, Zeiten und Rituale haben. Für eine Zusammenführung finde ich das eine recht schlechte Voraussetzung. Es ist schon was dran an dem, was hier zuvor diesbezüglich geschrieben wurde.

Ich würde für beide Katzen möglichst viele Gemeinsamkeiten herstellen - gemeinsame Tagesabläufe, gemeinsame neutrale Begegnungsstätten. Sie sollten sich oft sehen und auch Rückzugmöglichkeiten haben. Sichere und immer gleiche Rückzugmöglichkeiten. Nicht mal den Flur, mal die Wohnung und mal gar keine.

Das sind meine Gedanken zu eurem Problem, ich halte die Flurlösung vor allem in der jetzigen Situation für sehr 'suboptimal'

LG Sandra
 
Also ist sie für die wenigen Stunden, in denen ich arbeite, im Flur unten und oben. Der ihr zur Verfügung stehende Platz in der Zeit übersteigt den, den manche Wohnungskatze hat. Sie hat Kratzbaum, Klo, Bettchen, Verstecke.

Ich denke, Pats Treppenhaus wird nicht gerade klein sein, wenn da Kratzbaum usw reinpassen - und ich stelle es mir auch nicht als zugigen, kalten Betonraum vor 😉 - viele hier halten zwei oder auch mehr Katzen in 45 m2 Räumen - ist das dann optimal?
 
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Und ich denke, hätte hier nicht PatriciaD gepostet, sondern Fori XY, wäre - rein auf die Fakten bezogen - ein ganz anderes Feedback gekommen.

Fakten waren / sind :

- im Mai Zweitkatze angeschafft, danach bis heute (hier im Forum zumindest) keine Threads eröffnet, um sich z.B. Rat / Tipps zu holen in punkto Zusammenführung oder Problemlösung / Behandlung der jetzt als total verstört beschriebenen Aviva oder auch Hilfe für eine Vermittlung in ein neues Zuhause nach gefällter Entscheidung, es klappt nicht

- Katze nicht selbst vermittelt, sondern ins TH zurückgebracht, als Freigänger und (wie beschrieben) total verstört = absolutes Desaster für diese Katze

- zeitgleich neue Katze ausgesucht und mitgenommen und diese dem durch die vorige Katze gestressten Erstkater ohne jede Erholungspause vor die Nase gesetzt

- Erstkater, von dem man befürchtet, er wandert ab, ist so gut wie nur draussen - somit kaum Möglichkeiten, sich an die neue Katze in Ruhe und konstant zu gewöhnen

- neue Katze, unkastriert und durch ihre Vorgeschichte sicher nicht ohne Probleme, wird nur drinnen gehalten, separat vom Erstkater, halbtags nur im Treppenhaus


Egal, welcher Nickname da steht, an diesen Fakten ändert sich nichts. Hier im Forum wird massiv versucht (zu Recht), möglichst jeder Katze einen TH-Aufenthalt zu ersparen und das ist auch gut so. Ein TH-Aufenthalt ist bereits für psychisch stabile Katzen ein Albtraum, da kaum Zuwendung, engster Raum usw. - was mag wohl in einer bereits angeknacksten Katze vorgehen ?
 
....... - viele hier halten zwei oder auch mehr Katzen in 45 m2 Räumen - ist das dann optimal?

mir ging es gerade in erster Linie um die sich ständig ändernden äußeren Bedingungen - mal Flur, mal Wohnung (neue Katze) - mal draussen, mal Wohnung (alte Katze) alles zu unterschiedlichen Zeiten - und das während einer Zusammenführung. Nein - das finde ich gar nicht optimal.

Und die Flurunterbringung auch nicht, ich vertsteh sie immer noch nicht. Es ist ein Unterschied, ob eine Katze einen ständigen Wohnraum von xx m2 zur Verfügung hat, oder ob sie zeitweise weggesperrt wird aus ihrer gewohnten Umgebung. Das verunsichert sehr. Findet ihr nicht? Erst Tierheim, Babys, Babys weggenommen bekommen, neues Zuhause, einschmeicheln, Zuneigung erfahren, Konkurrenten um Zuneigung auf Distanz halten, weggesperrt werden ohne Konkurrenten, Konkurrenten wieder auf Distanz halten, um Zuneigung und Sicherheit buhlen - total verwirrend. Finde ich jedenfalls.

LG Sandra
 
Tut mir leid Patricia. Ohne Dir nahe treten zu wollen, ich verstehe das Handeln nicht.
Gaby hat es ganz gut zusammengefasst. Du bist doch kein Anfänger mehr, Du liehst doch auch viel hier.
Warum hast Du Dir nicht von uns Tipps geholt?
Vielleicht liehst es sich auch falsch. Ich finde es ist alles nicht sehr umsichtig geplant.
Ich drücke ganz doll für Dich und Deine Katzen die Daumen das es dieses mal gut geht.
Und für die Maus im TH drücke ich sie auch! Vielleicht könntest Du mal ein Bild von ihr hier unter Notfellchen einstellen?
 
Und ich denke, hätte hier nicht PatriciaD gepostet, sondern Fori XY, wäre - rein auf die Fakten bezogen - ein ganz anderes Feedback gekommen.

Fakten waren / sind :

- im Mai Zweitkatze angeschafft, danach bis heute (hier im Forum zumindest) keine Threads eröffnet, um sich z.B. Rat / Tipps zu holen in punkto Zusammenführung oder Problemlösung / Behandlung der jetzt als total verstört beschriebenen Aviva oder auch Hilfe für eine Vermittlung in ein neues Zuhause nach gefällter Entscheidung, es klappt nicht

- Katze nicht selbst vermittelt, sondern ins TH zurückgebracht, als Freigänger und (wie beschrieben) total verstört = absolutes Desaster für diese Katze

- zeitgleich neue Katze ausgesucht und mitgenommen und diese dem durch die vorige Katze gestressten Erstkater ohne jede Erholungspause vor die Nase gesetzt

- Erstkater, von dem man befürchtet, er wandert ab, ist so gut wie nur draussen - somit kaum Möglichkeiten, sich an die neue Katze in Ruhe und konstant zu gewöhnen

- neue Katze, unkastriert und durch ihre Vorgeschichte sicher nicht ohne Probleme, wird nur drinnen gehalten, separat vom Erstkater, halbtags nur im Treppenhaus


Egal, welcher Nickname da steht, an diesen Fakten ändert sich nichts. Hier im Forum wird massiv versucht (zu Recht), möglichst jeder Katze einen TH-Aufenthalt zu ersparen und das ist auch gut so. Ein TH-Aufenthalt ist bereits für psychisch stabile Katzen ein Albtraum, da kaum Zuwendung, engster Raum usw. - was mag wohl in einer bereits angeknacksten Katze vorgehen ?

Was hat das damit zu tun, daß ICH gepostet habe?

Und zu den anderen Dingen: ich habe es jetzt mittlerweile wirklich hinreichend erklärt.
Ich halte auch nichts davon, meinem Kater ein für ihn ungewohntes Verhalten aufzunötigen.
 
Und zu den anderen Dingen: ich habe es jetzt mittlerweile wirklich hinreichend erklärt.
.

Hallo Patricia,

also ich finde, du hast hier wenig bis gar nichts erklärt 😕

Warum musste Aviva nochmal ins TH? Hat sich niemand gefunden privat? Warum hast du nie hier über die Probleme geschrieben? Warum hast du nicht versucht, hier jmd. zu finden, der sie nehmen kann?
Ich hatte auch gefragt, ob du Kontakt zum TH hälst, das hast du auch nicht beantwortet.
Das kann ich jetzt alles nicht so ganz verstehen, na gut, muss ich vielleicht auch nicht, aber du hast ja hier jetzt nun mal von eurem Neuzugang usw. geschrieben.

Wie läuft es denn heute zwischen den beiden?
 
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aber sie hat doch gesagt laut Vertrag darf sie sie nicht weiterreichen? 😕

Hallo Patricia,

also ich finde, du hast hier wenig bis gar nichts erklärt 😕

Warum musste Aviva nochmal ins TH? Hat sich niemand gefunden privat? Warum hast du nie hier über die Probleme geschrieben? Warum hast du nicht versucht, hier jmd. zu finden, der sie nehmen kann?
Ich hatte auch gefragt, ob du Kontakt zum TH hälst, das hast du auch nicht beantwortet.
Das kann ich jetzt alles nicht so ganz verstehen, na gut, muss ich vielleicht auch nicht, aber du hast ja hier jetzt nun mal von eurem Neuzugang usw. geschrieben.

Wie läuft es denn heute zwischen den beiden?
 
Warum musste Aviva nochmal ins TH? Hat sich niemand gefunden privat?

Wie Patricia oben geschrieben hat, Aviva kam aus dem TH. Und dorthin muss sie auch wieder zurück, wenn sie nicht behalten werden kann, eine Vermittlung an Dritte ist nicht gestattet.
 
Wie Patricia oben geschrieben hat, Aviva kam aus dem TH. Und dorthin muss sie auch wieder zurück, wenn sie nicht behalten werden kann, eine Vermittlung an Dritte ist nicht gestattet.


Jeder (vernünftige) TSV hat in seinem Vertrag als Klausel stehen, dass das vermittelte Tier nicht an Dritte weitergegeben werden darf, zumindest nicht ohne vorherige ausdrückliche Genehmigung des TSV. Das ist auch bei uns eine der Hauptklauseln zum Schutz, damit keins unserer Fellchen in ein TH gerät oder zum Wanderpokal wird.

Aber - kein Verein hat etwas dagegen, wenn das Tier bis zur erneuten Vermittlung im gewohnten Umfeld bleiben kann. Zum Einen, um dem Tier Stress und ein weiteres Umsetzen zu ersparen, zum Anderen, um nicht ein Plätzchen im chronisch überfüllten Heim durch einen Rückkehrer blockiert zu haben, der einem Tier in akuter Not ohne Zuhause helfen könnte.

Ebenso wenig wird sich dagegen gesperrt, wenn der jetzige Besitzer selbst aktiv mit sucht nach einem neuen Zuhause - welches dann der TSV natürlich kontrolliert und bei positivem Ergebnis die Vermittlung begleitet und auch wieder einen Vertrag für das Tier abschliesst, um weiter Ansprechpartner zu bleiben.

Was für den jetzigen Besitzer natürlich den entscheidenden Vorteil hat, dass er dann mitbekommt, wo SEIN Tier in Zukunft leben wird und u.U. auch Mitspracherecht hat. Gibt er die Katze ins TH zurück, wird er in aller Regel gar nichts erfahren und steuern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber - kein Verein hat etwas dagegen, wenn das Tier bis zur erneuten Vermittlung im gewohnten Umfeld bleiben kann.

Wenn man nicht selber in der Situation ist, kann man viel drumrum schreiben. Ich hatte auch mal eine Katze aus dem TH die böse von meinem Tommy gemobbt wurde. Meine Idee war es auch, sie von zu Haus aus direkt zu den neuen Besitzern zu geben, das TH sagte, solch eine Vermittlung sei sehr schwierig und könnte lange dauern. Das ging gar nicht, also haben wir die Katze leider wieder ins TH bringen müssen. Eine Woche später war sie schon in ihr neues Zuhause vermittelt 🙂
 
ich selber habe auch erfahrungen damit, wie es ist privat zu vermitteln...das kann sich unter umständen wirklich bis zu wochen hinziehen.

für alle beteiligten ist das vermeintlich größere übel, nämlich sie zurück ins TH zu bringen, doch wohl die bessere lösung gewesen!
 
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Es ist richtig, ich bin nicht in der Situation, denn ich habe noch niemals eine Katze ins Tierheim gegeben. Ich beschäftige mich mit dem genauen Gegenteil.

Aber Ihr habt recht, ein Gang ins Tierheim, alte Katze da absetzen, im gleichen Zug eine neue mitnehmen - also ein Umtausch quasi - ist eine gute Sache. Für fast alle Beteiligten.
 
Also gut, dann halt nochmal.
Nein, ich konnte Aviva nicht von zuhause aus vermitteln. Sie hat sich bei uns in der Konstellation mit dem Kater (sie wurde von Nachbarskatzen in ihrem eigenen - und Salems natürlich - Revier angegriffen, sie schiß dem Nachbarn ständig auf die Terrasse...) definitiv nicht wohlgefühlt.

6 Monate sind meines Erachtens eine hinlänglich ausreichende Zeit, das auszutesten.
ich ahbe in anderen Threads mitunter erwähnt, daß die beiden nicht miteinander klarkommen, aber eigens zu diesem Problem habe ich keinen Thread eröffnet, weil ich genau wußte, was dann kommt:
viele, nettgemeinte Tipps, wie z.B. Feliway und Bachblüten etc.. Ich bin der Meinung, sie mögen sich, oder sie mögen sich nicht. Ich therapiere nicht dran herum, ich betuppe die Katzen auch nicht.

Momentan habe ich keinen Kontakt zum Tierheim, die Vorsitzende habe ich allerdings bereits mehrfach versucht, zu erreichen, allerdings arbeitet sie im Schichtdienst und hat mich noch nicht zurückgerufen. Der Umzug ist jetzt eineinhalb Wochen her.
Aviva wird sicher nicht lange im TH sein, sie ist eine ausgesprochen freundliche und offene Katze, allerdings, wie ich beobachten konnte, nur Menschen gegenüber. Sie wird wahrscheinlich in Einzelhaltung vermittelt werden, vorzugsweise an eine Person, die ständig zuhause ist, (Oder an eine Familie, in der jemand den ganzen Tag daheim ist) sie ist sehr anspruchsvoll und konnte uns, bzw. speziell mich, nicht teilen.

Ich hatte aber hier im Grunde nicht darum gebeten, den Gang der Dinge durchzuexerzieren, sondern um Tipps in Sachen Gewöhnung da Salem ja viel draußen ist, Gary aber nicht rauskann, da die Kastration noch aussteht.

Salem verhält sich ihr gegenüber vorbildlich, defensiv. Sie giftet noch abund ganz schön, aber wenn ich mit auf der Couch liege, geht es. Dann liegt er hinter mir, sie vor mir😉
Ich bin aber recht zuversichtlich. Wenn sie raus kann, so wie vorher - ohne Freigang wäre sie ja nicht trächtig geworden und wude auch extra in Freigang vermittelt - ist sie sicher auch etwas ausgeglichener. Ich habe mich spontan in die Maus verliebt, und die Pflegerin war ganz glücklich, daß die Kleine rauskam. Am Tag zuvor wurden die Babies vermittelt, ich vermute mal, im zarten Alter von 8 Wochen, den Gary war seht traurig, ihr Gesäuge war noch ausgebildet und sie hatte ein Schwabbelbäuchlein, das die ersten Tage kräftig mitschwang beim Gehen. Die ersten zwei Tage hat sie bei uns ihre Jungen gesucht🙁.
Die Pflegerin erzählte mir, daß eine andere Katze, deren Babies ebenfalls vermittelt worden waren, extrem getrauert hat, und daß sie sehr froh sei, daß "die hier" gleich vermittelt würde, weil sie befürchtete, mit ihr geschähe das Gleiche.
Noch ein Argument, das mich veranlasste, die kleine Maus sofort mitzunehmen.
Ich glaube auch nich, daß es außerordentlich stressig für Salem ist. Er ist im Grunde ein Gemütskater und wer ihn anfaucht dürfte letztlich egal sein. Daß Gary ihn nicht angreift, dürfte sogar eher eine Entlastung für ihn sein.

Ich bin gerne bereit, ordentliche Fragen ordentlich zu beantworten, jeder hat seine Meinung, ich habe meine.

Aber liebe Gaby, Dein vorwurfsvolles Post von heute Mittag mit Deiner Auflistung hat mich beim Durchlesen schon getroffen, weil es sich sehr nach verantwortungslosem "Gelegenheitskatzenhalter" anhört, und Du kannst mir unbesehen glauben, daß ich das nicht bin.
Ich bin ja auch nicht erst seit gestern hier im Forum unterwegs.
Ich habe mir lange Gedanken gemacht, wie das laufen sollte/könnte, und ich habe mich mehrfach mit der Vorsitzenden des TSV kurzgeschlossen. Es ist mir sicherlich nicht leichtgefallen, Aviva abzugeben, aber es war für sie das Beste, und für unseren Salem ebenfalls.
 
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